CIA: Israel hatte bereits 1974 Atomwaffen
Langley: Man kann es als weiteren Fusstritt eines Geheimdienstes für seine Regierung ansehen, der es satt hat für diese immer den Deppen zu spielen. Ganz überraschend – und zeitgleich mit der Reise von US-Präsident Bush nach Israel – beantwortete der Auslandsgeheimdienst der USA jetzt eine Anfrage des Parlamentariers Alan Steelman mit der Veröffentlichung eines bisher streng geheimen Dokumentes, nach dem Israel nach übereinstimmenden Berichten aller US-Geheimdienste bereits 1974 über Atomwaffen verfügte. Und nicht nur das – Israel gab Atomtechnologie für Massenvernichtungswaffen auch weiter. Und zwar an Südafrika – und den Iran.
Das „National Intelligence Estimate“ (NIE) von 1974 – über das heute weltweit nur und ausschliesslich die linksliberale israelische „Ha´aretz“ zu berichten wagte (1) – zeigt auf, dass der damalige mit Israel verbündete Schah von Persien (des heutigen Iran) vor dort Hilfe beim Aufbau eines eigenen Atomprogramms bekam. Dem israelischen militärisch-industriellen Komplex half wiederum die Atommacht Frankreich unter die Arme, welcher wiederum die USA bei der Entwicklung von atomaren Massenvernichtungwaffen halfen.
Dem von der CIA veröffentlichten NIE zufolge verfügte der Staat Israel 1974 auch bereits über eine atomwaffenfähige Boden-Boden-Rakete namens „Jericho“ sowie über grosse Mengen angereichertes Uran. Die mit Hilfe französischer Starthilfe und unter Lizenz von US-Konzernen aufgebaute „Jericho“-Raketenfabrik liegt nahe Haifa in der Stadt Ramle.
Desweiteren besagt das NIE, dass Persien (Iran) unter der Herrschaft des Schah sehr wahrscheinlich – mit Israels Hilfe – bereits in den 80ern Atommacht geworden wäre.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, welche elenden Schleimer in der deutschen Presse sich vielleicht ausnahmsweise mal nicht von der israelischen Presse überholen lassen.
Vor kurzem hatte die „Times“ über jahrelangen Verkauf von Atomtechnologie durch Spitzenbeamte im US-Aussenministerium und Pentagon u.a. nach Pakistan und Israel und auf dem weltweiten Schwarzmarkt berichtet. Auch darüber hielt der Abgrund der Falschheit namens „deutsche Presse“ wie immer die Schnauze.
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Quelle:
(1)
http://haaretz.com/hasen/spages/943902.html