Gaza: Der Erste macht das Licht aus

Gaza: Die erste Turbine vom Hauptkraftwerk wird in diesen Minuten heruntergefahren, die zweite folgt gegen Abend. Der Treibstoff geht zuende. Heute Abend werden nach Schätzungen 1 Million Menschen ohne Strom sein (1). Einen Hafen dürfen die palästinensischen Sklaven im grössten Freiluft-Gefängniss der Welt nicht besitzen, und die ehemalige Besatzungsmacht Israel hat die Zugangswege in den revoltierenden Teil Palästinas blockiert. Primitive Raketen schiessen aus dem Gefängnis Gaza nach Israel, verbreiten Angst und töten Zivilisten, das israelische Militär nimmt die Gelegenheit zu blutigen Massakern war. So geht das Elend weiter, und ein Ende ist nicht abzusehen.

Nur ein Hafen würde den Menschen in Gaza und Palästina eine Zukunftsperspektive bieten, ein Umschlagplatz für Handel und Güterverkehr, eine eigene Einnahmequelle, eine Perspektive für das vollständig von Hilfslieferungen und harter Arbeit für Sklavenlöhne in Israel abhängige Volk.

Aber einen Hafen darf Palästina ja nicht haben. Sonst würde es ja leben.

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Quelle:
(1)
http://www.reuters.com/article/featuredCrisis/idUSL20710527

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