Merkel-Regierung gibt Genprofile von Deutschen an US-Behörden weiter

Ein neuer faschistischer, globaler Polizeistaat des 21.Jahrhunderts entsteht.

Berlin: Ohne das die Deutschen davon Notiz nehmen, werden durch die Behörden der Bundesregierung unsere Körperdaten an US-Behörden und Geheimdiensten weitergegeben. Dazu berät morgen der Innenauschuss in nichtöffentlicher Sitzung.
Unter Tagesordnungspunkt 10 heisst es:

„Bericht der Bundesregierung zum Abkommen mit den USA über den automatischen Abgleich von Genprofilen und Fingerabdrücken und dem Austausch von Informationen über sog. Gefährder“.

Das Abkommen über die verfassungsfeindliche, kriminelle Weitergabe unserer Körperdaten an einen kriegführenden Staat war in aller Stille vor ein paar Wochen durch unsere „Regierung“ unterzeichnet worden, ohne dass selbst das Parlament darüber in Kenntnis gesetzt worden war.

Wohin die US-Behörden unsere Genprofile weitergeben darf und an welche „Verbündeten“, darüber steht offenbar nichts im Abkommen.

Dabei geht es nicht um „Schwerkriminelle“ oder „Terroristen“.
Es geht noch nicht einmal darum, dass per Exekutiv-Order jeder zu einem „Gefährder“ gemacht werden kann.
Allein in Österreich hat die Exekutive bereits Genprofile von einem Prozent der Bevölkerung erstellt.
In Grossbritannien sind es fünf Prozent.
Dabei ist auch noch ein Siebtel der Einträge falsch.

Schon 1998 forderte ein leitender Polizeibeamter der britischen Monarchie eine Gen-Datei der gesamten Bevölkerung.
Dabei geht es letztlich um Bevölkerungskontrolle, einen Genoismus mit „Präventivmassnahmen“ gegen Unschuldige, gegen Kinder, sogar gegen nicht Geborene.

DER GENOISMUS ZIEHT HERAUF

Das britische „Institute for Public Policy Research“ forderte im Februar ein Programm mit dem Namen „Sure Start Plus“.
Diese sollte Familien kontrollieren, der 5-12 jährigen Kinder einmal kriminell werden könnten.
Bei Zehnjährigen, so das „Institut“, könne man bereits vorhersagen, ob sie mit 16 Jahren Straftaten oder „antisoziale Verhaltensweisen“ („ASBOs“) begehen würden.

Tony Blair hatte 2006 während seiner Amtszeit in einem BBC-Interview vorgeschlagen, auch gegen Kinder aus „anti-sozialen“ Familien vor der Geburt vorzugehen. („Or pre-birth, even“)
Das ganze Interview, im typischen, selbst schriftlich durchschimmernden weinerlichen Tony-Tonfall mit dem ganzen Geblubber drumherum, ist einfach so unglaublich dass es sich jeder selbst durchlesen sollte der des Englischen mächtig ist.
Zwar veursachten die Pläne der Exekutive auch in Grossbritannien einige Unruhe und trugen sicher dazu bei, dass der Mitautor des Schröder-Blair-Papiers sein Amt verlassen musste.
Da dies kein Ende der Labour-Regierung bedeutet, bedeutet es aber leider nicht das Ende dieses langen Marsches in den Genoismus, den nicht nur Grossbritannien angetreten hat.

ANZEIGE GEGEN BUNDESREGIERUNG WEGEN HOCHVERRAT

In Deutschland wird morgen morgen der Bürgerrechtler Gerd Flegelskamp bei der Generalbundesanwaltschaft Anzeige gegen die Bundesregierung wegen Hochverrat erstatten.
U.a. geht es um die Unterschrift unter den EU-Grundlagenvertrag ohne Volksabstimmung.
(…)

EINE ZUNKUNFTSVISION IM GENOISMUS: „GATTACA“

Eine dunkle Zukunftsvision, eine Dystopie, ähnlich wie das Buch „1984“ von George Orwell, beschreibt der Film „Gattaca“.

Hier das Ende:

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letzte Änderung: 18.22 Uhr

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