Wir schreiben den 28.April 1997. Der US-Verteidigungsminister William Cohen spricht auf einer Konferenz über Terrorismus, Massenvernichtungswaffen und US-Strategie an der Universität von Georgia in Athens, als Teil einer Veranstaltungsreihe des Politik Forums von Senator Sam Nunn.
Ebenfalls anwesend: Senator Richard G.Lugar.
Es ist 8.45 Uhr.
US-VERTEIDIGUNGSMINISTER COHEN:
Senator Nunn, vielen Dank. Wie Senator Nunn angedeutet hat, haben er und ich viele Jahre zusammengearbeitet, gemeinsam mit Senator Lugar. Diese beiden Gentlemen sind nach meinem Gefühl vielleicht die mutigsten und visionärsten die je im Senat gedient haben.
Sie waren in grossem Masse daran beteiligt, natürlicherweise, an der Übernahme der sogenannten Nunn/Lugar-Gesetze.
Ich werde das noch kommentieren während des Kurses heute morgen, aber ich hatte die Gelegenheit eine Reihe russischer Kollegen zu sprechen, und als wir so eine Reihe von Übersetzungen von Gesprächen durchgehen wie wir haben, sind da zwei Worte die alles sagen, es sind „Nunn/Lugar“, „Nunn/Lugar“.
Die wissen ganz genau was sie bedeuten, nämlich den „Cooperative Threat Reduction Act“, bei welchem diese beiden Gentlemen unersetzlich waren diesen durch den Kongress zu bringen.
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Anm.: der „Cooperative Threat Reduction Act“, auch genannt „Nunn-Lugar“ war ein US-Programm zur Abrüstung von ABC-Waffen in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach deren Auflösung.
Mit dem Einverständnis und der Kooperation der beteiligten Staaten (u.a. Russland, Ukraine, Georgien, Aserbeidschan, Usbekistan, Kasachstan) wurden Tausende atomare, chemische und biologische Waffen, sowie Sprengköpfe und Interkontinentalraketen auf landgestützten Abschussbasen und U-Booten zerstört bzw in ihre Bestandteile zerlegt und unbrauchbar gemacht.
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Es war der Nunn/Lugar I, der sich mit der Reduzierung von nuklearen Waffen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion befasste, um die Frage in den Griff zu kriegen wie wir den Russen bei der Demontierung Hunderter ihrer Nuklearwaffen und ausserdem bei der Zerstörung ihrer Chemiewaffen helfen.
Aber die haben natürlich über diese einzelne Zusammenarbeit, die sehr wichtig ist, hinaus in die Zukunft geblickt die uns erwartet was den Aufstieg des Terrorismus angeht — sowohl international, als auch zuhause; und Wege zu finden wie das Verteidigungsministerium eine Rolle darin spielen kann lokalen Staaten und lokalen Behörden zu helfen mit der Bedrohung des Terrorismus umzugehen die ziemlich wahrscheinlich in den kommenden Jahren wachsen wird.
Es ist mir ein Vergnügen hier zu sein. Sowohl Senator Nunn und Senator Lugar sind enge Freunde und ich freue mich auf ein, wie ich denke, sehr produktives Seminar. Das zeigt wieder einmal dass obwohl Senator Nunn zwar den öffentlichen Dienst im Senat verlassen hat, er nicht den öffentlichen Dienst verlassen wenn es um die Nation geht.
Es ist mir ein Vergnügen hier zu sein, Sam.
SENATOR NUNN:
Vielen Dank, Bill.
..Lassen Sie mich fragen, ob es irgendwelche Fragen an Verteidigungsminister Cohen gibt.
FRAGE:
Die gemeinsame Eindämmungspolitik in Iran und Irak, denken Sie dass dies der Stabilität in der Region dienlich ist? Und glauben Sie, dass dies weiteren Terrorismus in den Vereinigten Staaten verursachen kann? Diese Art der Eindämmungspolitik im Mittleren Osten.
COHEN:
Ich denke Ministerin Albright (Anm.: zu dieser Zeit US-Aussenministerin) hat unsere Politik klar gemacht was den Umgang mit Irak angeht, dass es klar ist dass wir nicht in der Lage waren irgendeine Art der produktiven Beziehung mit Saddam Hussein herzustellen, und sobald Saddam Hussein nicht mehr der Kopf dieser Regierung ist, ein neues Regime ihm nachfolgt, dass wir mit Zuversicht dem Finden von neuen Wegen entgegensehen in welchen wir uns auf eine viel produktivere Art mit ihnen beschäftigen könnten, besonders wenn sie alle UN-Sanktionen umgesetzt haben.
Was uns angeht, haben wir da den Eifer dies zu tun.
Aber ich glaube, solange er im Amt als Staatsoberhaupt bleibt ist es sehr unwahrscheinlich dass wir irgendetwas anderes als die augenblickliche Politik haben werden, mit sehr wenig Aussicht auf Erleichterung.
Was den Iran angeht, denke ich dass Iran weiterhin eine langfristige Bedrohung für die Region bleibt. Sie verschaffen und haben sich bereits Massenvernichtungswaffen beschafft, ein substantielles Niveau von Chemiekalien und wie wir glauben auch Bio-Waffen. Sie haben den Versuch gemacht sich Nuklearwaffen zu verschaffen.
Also denke ich dass unsere Politik der gemeinsamen Eindämmung („policy of dual containment“) die richtige ist, und dass wir unsere Alliierten dazu ermutigen diese zu unterstützen.
FRAGE:
Was bedeutet es, dass Clinton (unverständlich) Proliferation?
COHEN:
In dem Mass des Levels der Kommunikation der heute zur Verfügung steht, das Internet und andere Arten der miteinander verwobenen kommunikativen Fähigkeiten und Möglichkeiten, werden wir eine Ausbreitung von Information erleben, wie es diese Waffen könnten, in der Tat als solche hergestellt in privaten Laboren zuhause.
Also ist das insofern ein ernsthaftes Problem in der Informationsgesellschaft zu leben,als dass Leute die diese Art der Informationen erwerben nicht verantwortungsvoll damit umgehen, sondern eher in einer terroristischen Art und Weise.
Wir haben am Beispiel des World Trade Center die internationalen Aspekte von internationalen Terrorismus erlebt, der zu unserem Heimat-Territorium kommt. Wir haben häuslichen Terrorismus mit den Oklahoma-Bombenattentaten erlebt.
Also ist das hier und heute eine wirkliche Bedrohung. Es wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren intensiver werden, wenn mehr und mehr Gruppen Zugang zu dieser Art der Informationen haben und die Möglichkeit sie zu produzieren.
FRAGE:
Wie vorbereitet ist die US-Regierung um mit (unverständlich) umzugehen?
COHEN:
Ich denke wir müssen unsere Bemühungen wirklich intensivieren. Das ist der Grund für das Nunn/Lugar II-Programm. Das ist der Grund warum es, als solche, unter lokaler Verantwortung steht, aber das Verteidigungsministerium die Führung in der Aufsicht über die Arbeitsgruppen der Agenturen übernehmen wird, sowie die Einschätzung dessen was getan werden muss.
Also werden wir die 120 Städte identifizieren und mit ihnen sehr eng zusammenarbeiten um sicherzustellen, dass sie sich selbst auf das vorbereiten können was eine mögliche Bedrohung in der fernen Zukunft sein könnte.
FRAGE:
Lassen Sie mich speziell über die Befürchtungen der letzten Woche hier in Washington fragen, und was wir vielleicht darüber gelernt haben wie vorbereitet wir sind umzugehen mit diesem (unverständlich) bei B‘nai Brith.
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Anm.: der Orden der B‘nai B‘rith („Order of B‘nai B‘rith“) ist die offiziell älteste kontinuierlich arbeitende jüdische Wohlfahrtsorganisation der Welt. Sie wurde am 13.Oktober 1843 in New York gegründet.
Sie ist engagiert in einem weltweitem Netz von Wohltätigkeitsorganisationen, die sich u.a. um die Opfer von Naturkatastrophen sorgt, um die Beförderung jüdischer Rechte, die Hilfe für jüdische Studenten weltweit und den Kampf gegen Antisemitismus durch ihr Zentrum für Menschenrechte und Öffentliche Politik. („Center for Human Rights and Public Policy“).
Die Basisorganisation „B‘nai B‘rith International“ arbeitet mit Hunderten Staaten zusammen um die Wohlfahrt von dort lebenden Juden zu verbessern.
Ausserdem ist der Orden ein Unterstützer des Staates Israel. Zusammen mit dem „American Israel Public Affairs Committee“ (AIPAC) gründete er 2002 die Initiative „‚BBYO 4 Israel“.
B‘nai B‘rith International verleiht im Abstand einiger Jahre Orden und Auszeichnungen an Personen, die sich um die jüdische Gemeinde und den Staat Israel verdient gemacht haben.
Auszeichungen erhielten u.a. George Bush Sen. und im Jahre 2006 der australische Premierminister John Howard.
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COHEN:
Nun, das macht uns die Natur der Bedrohung klar. Es stellte sich unter diesen Umständen als eine falsche Bedrohung heraus. Aber wie wir in der Gemeinde der Geheimdienste („intelligence community“) gelernt haben, hatten wir da etwas, genannt —
und wir haben James Woolsey hier der vielleicht ebenfalls zu der Frage der Fantom-Maulwürfe sagen kann.
Die kindische Angst es könnte da einen Maulwurf in einer Agentur geben, könnte eine Kettenreaktion und eine Jagd auf dieses speziellen Maulwurf auslösen, welche die Agentur für Wochen und Monate und selbst Jahre lahmlegen könnte, in einer solchen Suche.
Das gilt auch bezüglich allein einer falschen Angst vor einer Bedrohung die irgendeine chemische Waffe benutzen könnte oder eine biologische.
Es gibt da einige Berichte, zum Beispiel, dass einige Länder versucht haben etwas wie das Ebola-Virus zu konstruieren, und das wäre ein sehr gefährliches Phänomen, milde ausgedrückt.
Alvin Toeffler hat darüber geschrieben in dem Sinne, es gäbe da einige Wissenschaftler in ihren Laboratorien die versuchen gewisse Typen von Krankheitserregern zu züchten, die ethnopezifisch wären, so dass sie nur gewisse ethnische Gruppen und Rassen eliminieren würden, und andere designen eine Art Technik, eine Art Insekten die bestimmtes Getreide vernichten kann.
Andere arbeiten sogar an einer Öko-Variante des Terrorismus („eco-type of terrorism“) in der sie durch die Benutzung elektromagnetischer Wellen das Klima verändern, Erbeben auslösen, und Vulkane aus der Entfernung („remotely“) zum Ausbrechen bringen können.
Es gibt da also eine ganze Reihe von genialen Köpfen die daran arbeiten Mittel und Wege zu finden um Schrecken („terror“) über andere Nationen hereinbrechen zu lassen. Das ist wirklich so, und das ist der Grund warum wir unsere Bemühungen intensivieren müssen, und das ist der Grund warum das so wichtig ist.
FRAGE:
Was ist die Antwort auf (unverständlich)?
COHEN:
Ich hoffe, wir werden Zugang zu dem Überläufer bekommen. In der Tat war ich kürzlich in Südkorea und habe mit mehreren Beamten Südkoreas gesprochen. Sobald sie mit der Vernehmung dieses Überläufers fertig sind, werden wir Zugang zu diesem Individuum bekommen.
Aber vieles von dem was er bis zum jetzigen Zeitpunkt gesagt hat, spiegelt sich bereits in seinen Berichten wieder die er letztes Jahr verfasst hat.
Das war vor seinem Überlaufen. Man würde von einem potentiellen Überläufer nicht erwarten, dass er über irgendetwas anderes schreibt als was die offizielle Doktrin oder das Dogma der Regierung von Nordkorea zu diesem Zeitpunkt besagt.
Es sagt im Wesentlichen was wir seit langer, langer Zeit wissen. Nämlich dass Nordkorea eine sehr ernsthafte Bedrohung von Südkorea darstellt, potentiell auch von Japan, kraft des Besitzes der viertstärksten Armee der Welt, durch die Stationierung von 600.000 oder mehr Soldaten im Umkreis von 100 Kilometern von Seoul, durch den Besitz von vielen SCUD-Raketen, ausserdem durch potentielle Sprengköpfe mit Chemiewaffen sowie dem Versuch sich Atomwaffen zu verschaffen.
Wir wissen also dass sie dieses Potential haben, und die wirkliche Frage lautet, was spielt sich zu diesem Zeitpunkt in ihren Herzen und Köpfen ab? Haben Sie wirklich vor in der nahen, absehbaren Zukunft solch einen Angriff zu starten?
Darüber können wir nur spekulieren, aber dass ist der Grund warum wir so gut vorbereitet sind einen solchen Angriff abzuwehren um ihn abzuschrecken, und um eine Botschaft zu senden, dass es absoluter Selbstmord wäre für die Nordkoreaner einen solchen Angriff zu starten.
Sie könnten kurzfristig grossen Schaden anrichten, aber sie würden im Gegenzug verwüstet.
Also hoffen wir, dass wir Mittel und Wege finden um sie zum Verhandlungstisch zu bringen – den Vier-Parteien-Gesprächen – und zusehen ob wir sie auf Friedenskurs bringen können, statt den Süden mit irgendeiner Art von verheerendem Angriff zu drohen.
FRAGE:
…ein bisschen über die Situation in (unverständlich)
COHEN:
Ich habe bisher wirklich nicht viel mehr Informationen als das was in der Presse steht. Das Ministerium ist bis jetzt in dieser Sache noch nicht zum Handeln aufgefordert worden, so habe ich jetzt nicht die Freiheit Ihnen mehr Informationen zu geben als sie bereits besitzen.
FRAGE:
…die Pläne der Administration die NATO in mehr Länder Europas auszudehnen. Gibt es da ein terroristisches Element? Oder wird die NATO Ihnen helfen in allen Belangen von (unverständlich)? Oder ist das ohne Bezug zueinander?
COHEN:
Ich denke die beiden sind ohne Bezug zueinander. Es gibt da eine legitime Debatte die stattfinden wird im Sinne einer schrittweisen Vergrösserung oder ob es eine Vergrösserung geben sollte. Ministerin Albright und ich sagten dazu vor dem Streitkräfteausschuss aus, und es war eine, wie ich finde, sehr produktive Debatte.
Das ist etwas womit sich Senator Nunn, wie ich denke, ebenfalls sehr stark beschäftigt. Wir beide, denke ich, sagten letztes Jahr auf den Fluren des Senates es sei an der Zeit für die Menschen in Amerika anzufangen diese Debatte zu führen.
Also ist das sehr wichtig und es wird legitime Meinungsunterschiede geben, aber es ist wichtig dass wir das in den Senat zu einer ausführlichen Debatte und Veröffentlichung bringen, und den Menschen in Amerika nahebringen.
Aber ich bezweifele, dass dies in irgendeinem Bezug zur Ausbreitung desTerrorismus steht.
SENATOR NUNN:
Vielen Dank.
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Dieses Protokoll findet sich in Auszügen in vielen Artikeln im Internet. Am Meisten zitiert wird in der Tat Cohens Erwähnung von ethno-spezifischen Vernichtungs- und elektromagnetischen Wetterwaffen.
Alvin Toeffler has written about this in terms of some scientists in their laboratories trying to devise certain types of pathogens that would be ethnic specific so that they could just eliminate certain ethnic groups and races; and others are designing some sort of engineering, some sort of insects that can destroy specific crops. Others are engaging even in an eco- type of terrorism whereby they can alter the climate, set off earthquakes, volcanoes remotely through the use of electromagnetic waves.
Das Protokoll dieser Tagung stand als DoD News Briefing auf der Webseite des Pentagon.
Wir verwendeten den Link als Quelle für den Artikel „Die Vogelgrippe eine B-Waffe?“ vom 28.Juli 2006.
Irgendwann in den nächsten Monaten verschwand dieses Protokoll von der Webseite des US-Verteidigungsministeriums.
Wir hatten die Seite allerdings als html-Dokument abgespeichert. Es ist hier downzuloaden:
http://kunstgegenkapital.de/~kgk/WillCohen28_04_1997_kuenstliche_Erdbeben.rar
Inzwischen ist das Protokoll wieder online. Gucke da.
ERGÄNZUNG ZUM PROTOKOLL
Es enthält viele Hinweise, denen langwierig und umfangreich nahgegangen werden muss, z.B. hinsichtlich der angesprochenen Spionagefälle zur damaligen Zeit.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass die heutigen Kriegsdrohungen, wie jede Kriegsdrohung unserer Zeit, schon Jahrzehnte vorher ersichtlich waren und in Erwägung gezogen wurden.
Aus Zeitgründen sei hier nur der 1986 zu lebenslanger Haft verurteilte israelische Spion Jonathan Pollard genannt, sowie die mit US-Hilfe geplante Laserwaffe Nautilus, deren Daten dieser korrupte Mitarbeiter eines Waffenentwicklungszentrums der US-Navy, laut Zeitungsberichten über Informationen aus dem US-Militärgeheimdienst DIA, an China weiterverkaufte.
Erst 1998 gab die israelische Regierung zu, dass Pollard ihr Spion gewesen war.
Die ganze Affäre kam kürzlich wieder hoch, als ein weiterer israelischer Spion namens Ben-Ami Kadish, geführt vom gleichen V-Mann-Führer „CC-1“ Yosef “Yossi” Yagur, in den USA aufflog und unter Anklage gestellt wurde.
In diesem Zusammenhang wäre auch der ehemalige Stabschef von Dick Cheney und Berater von US-Präsident Bush, Lewis „Scooter“ Libby, zu erwähnen.
Irgendwelchen haltlosen, wilden Gerüchten zufolge ist er seit Jahrzehnten der wichtigste Spion der israelischen Regierung in den USA.
1976: UN-KONVENTION „ENMOD“ ZUR EINDÄMMUNG VON WETTERWAFFEN
In dem deutschen Wikipedia-Artikel wird der deutliche Hinweis auf die eigentliche Bedeutung der ENMOD-Konvention galant ausgelassen.
Wie viele andere seltsame Dinge wird auch dies alles Gottes Wille sein.
Die ENMOD-Konvention („Convention on the Prohibition of Military or Any Other Hostile Use of Environmental Modification Techniques“) ist ein bindender völkerrechtlicher Vertrag, der von der Generalversammlung der UN als Resolution 31/72 am 10. Dezember 1976 verabschiedet wurde. Vom 18. Mai 1977 bis zum 5. Oktober 1978 unterzeichneten 47 Staaten die Konvention, die dann am 5. Oktober 1978 für die Unterzeichnerstaaten in Kraft trat.
Seit 2005 gehört auch China zu den unterzeichnenden Staaten, die sich dadurch verpflichten dieses Verbot von Wetterwaffen auch einzuhalten.
Die Staaten, die dieses Abkommen nicht unterschrieben haben, sind formell auch nicht dazu verpflichtet es einzuhalten.
In dem Abkommen von 1976 heisst es wörtlich:
Geleitet von dem Interesse eines gesicherten Friedens, und im Wunsch dem Wettrüsten Einhalt zu gebieten, und die generelle und komplette Entwaffnung unter strikte und effektive internationale Kontrolle zu bringen, und die Menschheit vor der Gefahr neuer Arten der Kriegführung zu bewahren, ..
Erkennend das wissenschaftliche und technische Fortschritte möglicherweise neue Wege in der Veränderung der Umwelt geöffnet haben,
In der Erinnerung an die Deklaration der Vereinten Nationen zur menschlichen Entwicklung, angenommen am 16.Juni 1972,
Erkennend dass der Gebrauch von Techniken zur Veränderung der Umwelt für friedliche Zwecke die gegenseitige Beziehungen von Mensch und Natur verbessern beitragen könnte zur Erhaltung und Verbesserung der Entwicklung zum Nutzen der Generationen in Gegenwart und Zukunft,
Trotzdem erkennend, dass militärischer oder jeder andere feindliche Nutzen solcher Techniken extrem schädliche Effekte auf das Wohlergehen der Menschheit haben könnte..
soll es jedem Staat als Vertragspartei nicht erlaubt sein Wetterwaffen zum Einsatz bringen, wenn diese laut Artikel 1 „weitverbreitete, langanhaltende oder schwere Effekte in der Bedeutung von Zerstörung, Schaden oder Verletzung irgendeiner anderen Staatspartei“ hat – auch nicht aus dem Orbit bzw. Weltraum.
Ausdrücklich erwähnt werden:
– Erdbeben oder Veränderungen der Erdkruste
– Tsunamis
– Wetterphänomene wie Zyklone, Tornados, Wolkenbildung, Niederschlag/Regen
– Störung der ökologischen Balance einer Region
– Beeinflussung der Meeresströmungen, usw
DIE TSUNAMI-KATASTROPHE 2004
Entnommen unserem Artikel „DER PSYCHOKRIEG III: Afghanistan und die Dimensionen“ vom 05.05.2007:
Nach „dem“ Tsunami Weihnachten 2004 (damals bestand noch zwischen Schröder, Chirac und Putin eine „Schicksalsgemeinschaft“) waren eine der ersten militärischen Einheiten, die im von DREI TSUNAMI-WELLEN völlig verwüsteten Flut-Gebiet von Indonesien in Banda Aceh eintrafen, ein Einsatz-Kamera-Team des „Zentrum Operative Information“, das unmittelbar damit begann, Bildinformationen über die Lage in der Krisenregion via Satellit an die militärische Führung in Deutschland zu übertragen.
Die deutschen Militärbewegungen erweckten damals den Anschein, eine langfristige Präsenz in der Region vorzubereiten, mussten aber wegen zahlreicher Proteste am 18. März vorläufig beendet werden.
Nach meinen Informationen war unter den nach Banda Aceh entsandten Einheiten auch Soldaten des „Battaillon Operative Information 950“.
Nach der „Flutkatastrophe“ 2004 traten Deutschland und die EU als „Vermittler“ im Sezessionskrieg der „Seperatistenprovinz“ Aceh auf, „zivil-militärische Kommandos“ wurden entsandt.
Alle nun folgenden Fakten sind in Wikipedia aufgelistet.
Der Tsunami, der Weihnachten 2004 über 200.000 Menschen tötete, kam exakt, bis auf die Stunde genau, ein Jahr nach der Vernichtung von Bam, Iran, Weihnachten 2003, ebenfalls durch ein Erdeben.
3 Tage vor dem Seebeben kam es westlich von Neuseeland zu einem Beben der Stärke 8.1. Das ist ungewöhnlich, da Beben mit einer Stärke über 8.0 der Richterskala höchstens einmal im Jahr vorkommen.
Und am 28.März bebte es wieder, anscheindend an derselben Stelle, wo der Tsunami ausgelöst wurde, mit einer Stärke von 8.7.
Es wurde als ein „Nachbeben“ des großen Seebebens gehandelt, einen Tsunami aber gab es nicht.
Der Ausbruch des Vulkans „Mount Talang“, sowie die Aktivierung des Leuser Mountain in Aceh und des Lake Toba auf Sumatra wurden von Geologen mit den Seebeben in Verbindung gebracht.
Während der Tsunami über den indischen Ozean raste, überquerten diesen in einem bemerkenswerten Zufall 2 Wettersatelliten, die exakt die Höhe der Meeresoberfläche messen können, was sie dann auch taten, selbst Unterscheide von 20 cm wurden registriert.
Der eine war der „Topex/Poseidon“, der andere war sein Nachfolger Jason 1″. Beide waren französisch-US-amerikanische Projekte.
Das Seebeben war ungewöhnlich groß in seiner geographischen Ausdehnung – aber nicht nur das.
Eine 1200 Kilometer lange Erdverwerfung tat sich auf, und zwar nicht auf einmal, sondern in 2 Phasen, die sich über mehrere Minuten hinzogen.
Zuerst bildete sich ein 400 Kilometer langer und 100 Kilometer breiter Bruch in der Erdkruste 30 Kilometer unter dem Meeresboden, beginnend vor der Küste von Aceh und sich mit einer Geschwindigkeit von 10.000 Kilometern pro Stunde nach Nord-Westen ausbreitend.
Das war der bis dahin größte jemals festgestellte Vorfall dieser Art.
Das Ganze dauerte ca.100 Sekunden, dann STOPPTE der Bruch für weitere 100 Sekunden, um sich DANACH für fünf Minuten LANGSAMER (d.h. immer noch mit 7.600 km/h) IN ANDERER RICHTUNG, nämlich nach Norden zu den Nikobaren fortzusetzen, wo er auf eine tektonische Verschiebung traf, die ihn ausbremste.
Das reduzierte die Größe des Tsunamis, der den nördlichen Teil des Indischen Ozeans traf.
Der Tsunami (oder besser gesagt, DIE Tsunamis, es waren ja drei) gingen nicht etwa von einem einzigen Punkt aus, wie in den Medien und diesbezüglichen Illustrationen oft geschildbügert wurde – sie entstanden an dem gesamten 1200 Kilometer langen Riß im Meeresboden, was zu der enormen Ausbreitung der Tsunami-Wellen bis nach Mexiko, Somalia und der Arktis beitrug.
Ungewöhnlich waren an dieser Super-Katastrophe aber noch andere Dinge.
In Somalia erreichten Auswirkungen der Katastrophe 7 Stunden später die Küstenlinie, für die Distanz zu den Ständen Südafrikas brauchten die Wellen mehr als die doppelte Zeit, ungefähr 16 Stunden. In Manzillo, Mexiko kam zu der Verblüffung der Wissenschaftler eine 2.6 Meter hohe Welle an, größer als in manchen Gebieten des Indischen Ozeans.
Ein größerer Tsunami war in der Region zuletzt 1883 vermerkt worden und obwohl das US-Tsunami Warning Center auf Hawai bereits Minute nach dem Erdbeben eine Flutwelle voraussagte, passierte nichts, überhaupt nichts um Millionen Menschen vor der Katastrophe zu warnen, im Gegenteil – die Behörden Thailands mußten nachher zugeben, Warnungen nicht weiter gegeben zu haben und erzählten irgendwas von Tourismus.
Überall hieß es, man habe keinerlei „Kommunikationsmittel“ zur Vefügung gehabt.
Gibt´s am Indischen Ozean keine Telefone?
Zumindestens für westliche Touristen und ihre Bettenburgen kann man diese Ausrede auschließen, und außerdem bei 200.000 Toten schon mal nachhaken.
Aber nein – Schweigen.
Selbst als bekannt wurde, daß offizielle Stellen sehr wohl wußten, was da auf die Küste zurollt, wagte es niemand laut auszusprechen, was bis heute ein Tabu ist: daß die Menschen offensichtlich nie gerettet werden SOLLTEN.
Zeit genug wäre gewesen, es vergingen nach dem Seebeben Stunden, bevor die Wellen an der Küste einschlugen.
Die Auswirkungen des Seebebens waren gigantisch.
Der ganze Planet erzitterte und verformte sich meßbar um einen Zentimeter, die Erdrotaion beschleunigte sich, jeder unserer Tage ist nun um 3 Mikosekunden kürzer, die Erdachse verlagerte sich um mehrere Zentimeter und der gesamte Eurasische Kontinent hob und verlagerte sich für mehrere Minuten um 2 cm nach Norden. (wikipedia deutsch)
Außerdem hob sich der planetare Meeresspiegel um einen 0.1 Millimeter.
Zu den beiden Satelliten, deren Umlaufbahnen sich, rein zufällig, genau über dem Seebeben kreuzten:
„Poseidon“ war in der griechischen Mythologie der allmächtige Gott des Meeres.
Jason`s Frau Medea wiederum brachte ihm zuliebe einen Halbbruder seines Vaters und Sohn des Poseidon namens Pelias um, weil der Jason nach dem Leben trachtet.
Zumindestens eine recht merkwürdige Art von Humor.
Beide Satelliten kommen unabhängig voneinander nur alle 10 Tage zur selben Position im Orbit zurück.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich beide Umlaufbahnen zur selben Zeit genau über einem der schlimmsten Beben dieses Planeten kreuzen, ist – in moderner Metapher – ungefähr einen „Springer-Bild“ oder einen „Linken“ gross.
DIE ZUSAMMENHÄNGE MIT DEN „UMWELTKATASTROPHEN“ IN BIRMA UND CHINA
liegen auf der Hand.
Die Tatsache, dass bereits in den 70ern die Vereinten Nationen zum Thema Wetterwaffen Abkommen geschlossen haben, erübrigen den üblichen Versuch der Beruhigungshypnose über sinnfreie Formeln wie „Verschwörungstheorie“.
Selbst auf Webseiten Schweizer Energiefirmen finden sich Lebensläufe des Denktheoretikers, Verzeihung, Wissenschaftlers Nicola Tesla, in welchen aufgeführt wird dass es diesem zu Lebzeiten (1856 – 1943) gelang künstliche Erdbeben zu erzeugen.
Ein Grossteil seiner Patente verschwand übrigens in US-Archiven und ist bis heute Tabu der bezahlten Wissenschaft und akademischen Schichten.
Die Tatsache, dass sich seit der UN-Konvention ENMOD im Jahre 1976 jeden Tag, jede Zeitung, jedes Radio, jeder Fernsehsender und jeder Journalist weigert dieses Tabu zu berühren und selbst bekannte Resolutionen der UN zu dokumentieren, zeigt die teuflische Verkommenheit, Dekadenz, und Verrottung des sogenannten „Westens“, sowie die lächerliche Illusion einer zur Zeit nicht existierenden „Weltgemeinschaft“ in der Ära einer jeden Tag Zigtausende Menschen dahinraffenden Weltwirtschaftsordnung namens Kapitalismus.
Der Niedergang, die Verrohung und die Abstumpfung des menschlichen Geistes – des edelsten Teils dessen was wir Menschheit nennen – ist Aufgabe, Ziel, Sinn und Zweck der „Medien“ genannten Berieselungsinstrumentarien Rundfunk, Fernsehen, Zeitung und sonstige Zuträgern von Verdummungspropaganda.
Im wirtschaftlichen Niedergang begriffen muss das westliche Imperium nun zum altbekannten Mittel der „Verbrannten Erde“ greifen;
nur in diesem Weltkrieg, in seinen ganzen Dimensionen, eben entsprechend umfangreicher.
Ein Imperium ist aber nur solange ein Imperium, solange es die schärfste, wichtigste und entscheidenste Waffe der Welt beherrscht.
Diese Waffe ist allen anderen Waffen überlegen. Es bricht jeden Widerstand. Es bringt jede Armee zum Stehen. Es bringt jede Mauer zum Einsturz…
Es ist das Wissen an sich und um sich selbst, sowie darüber, was Mensch sein eigentlich bedeutet:
Das menschliche Bewusstsein