Wo bleiben eigentlich Schäuble, das BKA, neue Terror-Drohungen und Videos?
So ganz ohne „al-Qaida“, „Taliban“ und Angst vor´m Schwarzen Minister fehlt der Republik einfach was zum Wochenende
Berlin: Was macht der Dr.Schäuble eigentlich so in letzter Zeit? Keine Atombomben die auf Deutschland fallen…keine Verkehrsflugzeuge die abgeschossen werden müssen, weil sonst der Islamo-Araber mit 5 Negern aus der Bronx im Fussballstadion über 4000 Muttis herfällt…keine Giftgasangriffe in der U-Bahn…keine tödliche Vogelgrippe aus Nordkorea im Kindergarten um die Ecke…keine Entführung irgendeines deutschen „humanitären Helfers“ in Pakistan, Birma oder einer chinesischen Provinz…was ist hier eigentlich los in letzter Zeit?
Überhaupt keine Stimmung mehr in der Exekutiv-Bude.
Vielleicht lag´s am wieder einmal superpeinlichen Auftritt von BKA-Onkel Jörg Ziercke vom letzten Donnerstag, der dringend ein paar Hülsenfrüchte mehr bräuchte. Man hat immer so ein bisschen das Gefühl, gleich entfaltet er sich und legt sich als Klappstuhl noch selbst hinein.
„Wir haben in einem vergleichbaren Zeitraum noch nie so viele Verlautbarungen..erlebt wie in den ersten fünf Monaten dieses Jahres“
Schon die hohe Zahl von Verlautbarungen zeige das gesteigerte Selbstvertrauen.., erklärte der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA). Schließlich führe jede Äußerung zu Nachforschungen und berge damit Gefahren für die Organisation. „Aber das scheint man im Moment überhaupt nicht zu fürchten„, stellte Ziercke fest.
Nun, aus diesen Zitat haben wir ein paar Silben entfernt, zugegeben. Aber hätten Sie´s von allein gemerkt?
Nun, da hätten wir noch den „Abu Jahja al-Libi“, der gestern den König von Saudi-Arabien vor Kirchenglocken warnte. Auch nicht schlecht. Wie wird der al-Libi eigentlich zusammengeschrieben?
Aber lassen wir das, kommen wir zum nächsten Gassenhauer von Zitat:
Die Vereinigten Staaten verlören den Medienkrieg…, warnte der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld im Februar 2006: „Unsere Feinde haben sich gekonnt angepasst, um Kriege im heutigen Medienzeitalter zu führen, aber wir nicht.“ Im November 2007 verkündete sein Nachfolger Robert Gates: „…ist besser darin, seine Botschaften über das Internet zu vermitteln als Amerika.“
Stand heute in der FAZ.
Auch leicht gekürzt, versteht sich. Überschrift: „Usama Bin Ladin will keine E-Mails“.
Der nicht. Und wer auch nicht und bekommt sie trotzdem den ganzen Tag, hahaha?
Tja. Jungs – so wird das nix.
Ich glaube fast, Ihr verliert. Und auch das könnt ihr nicht.
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