Freie Wähler: Bitte, BITTE treten Sie an zur Bundestagswahl 2009

Die unabhängige Partei mit Sitz in Bayern ist die einzige politische Kraft die in Zeiten eines 470 Mrd-Ausverkaufs der Republik an die Banken dieses Land noch retten kann und will

Liebe Freien Wähler.

Ja, ich komme aus dem linksradikalen Spektrum. Ja, Sie sind ein Sammelbecken wertkonservativer, vorsichtiger Bürger. Und trotzdem, gerade deswegen, oder warum auch immer, jedenfalls flehe ich, Daniel Neun, Verantwortlicher mehrerer Webseiten mit insg.10.000 Besuchern pro Tag, Sie inständig an:

Treten Sie zur Bundestagswahl 2009 an. Ich schöre bei Gott, ich werde alles, alles nur Erdenkliche und im Rahmen meiner legalen Möglichkeiten unternehmen um Ihrer Partei nicht nur über die 5 Prozent-, sondern über die 10 Prozent-Hürde zu helfen. Und ich werde Ihnen auch plausibel erläutern warum.

„MACHTVERSESSEN UND MACHTVERGESSEN“

George Orwell, in „1984“ (leider nur auf englisch frei im Internet zu lesen):

„Eine herrschende Gruppe ist so lange eine herrschende Gruppe, als sie ihre Nachfolger bestimmen kann.“

Der deutsche Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Juni 1992:

„Nach meiner Überzeugung ist unser Parteienstaat von beidem zugleich geprägt, machtversessen auf den Wahlsieg und machtvergessen bei der Wahrnehmung der inhaltlichen und konzeptionellen Führungsaufgabe“

Im typischen Politiker sah der oberste Repräsentant der Republik keinen Fachmann, sondern „einen Generalist mit dem Spezialwissen, wie man politische Gegner bekämpft“. Das Interview schlug hohe Wellen in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die politische Klasse reagierte auf die Kritik des Bundespräsidenten irritiert und auch beleidigt. Diese generelle Politikerbeschimpfung sei wenig hilfreich, ein unseriöser „Populismus von oben“.
Einer Umfrage zufolge stimmten demgegenüber fast 90 Prozent der befragten Deutschen der Kritik ihres Präsidenten an den Parteien zu. Bereits 1992 hieß das Wort des Jahres „Politikverdrossenheit“.

Seit diesen mahnenden Worten des konservativen Bundespräsidenten sind 16 Jahre, 16 Jahre vergangen.
Hat sich irgendetwas zum Besseren verändert? Hat sich irgendjemand dieser Warnung vor der schleichenden Diktatur gegen die überwältigende Mehrheit des Volkes besonnen und dagegen etwas unternommen?

„Es stellt sich die Frage, ob man die Bundesrepublik Deutschland überhaupt noch uneingeschränkt als parlamentarische Demokratie bezeichnen kann“

Diese Worte stammen aus 2007, und zwar vom ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes und ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog (CSU). Er führte in seinen Worten aus, dass er die palamentarische Demokratie in Deutschland durch die „EU“ für ernsthaft bedroht hält.
Die Politik der Europäischen Union leide

„in besorgniserregender Weise unter einem Demokratiedefizit und einer faktischen Aufhebung der Gewaltenteilung“

Und was war bis jetzt die Konsequenz aus dieser Erkenntnis auch dieses Bundespräsidenten, dem dann ein Bankenschauspieler und Schmierenkomödiant der Hochfinanz ins Amt folgte? Wo ist die Perspektive, wo ist der Ausweg, wo die Hoffnung?

DEUTSCHLAND AN FREIE WÄHLER: BITTE RETTEN SIE UNS!

Liebe Freien Wähler.

Sie haben dieses Wochenende Ihre Bundestagung abgehalten. Der Vorsitzende Ihres Bundesverbands, Armin Grein, wird in der Presse wie folgt zitiert:

„Der Erfolg bei der Bayern-Wahl hat gezeigt, dass wir bei allen kommenden Landtagswahlen antreten sollten, darüber hinaus werde ich der Bundestagung vorschlagen, eine Bundespartei zu gründen“

Meine Bitte: hören Sie auf ihn, und zwar aus ureigenstem Interesse. Das überzeugendste Argument für Sie müsste eigentlich folgendes sein:

Es ist niemand anderes mehr da.

Sie sind die einzige Partei, die nicht vollständig von fleischgewordener Heuchelei, skrupellosestem Betrug und absoluter Kaderkontrolle der Blockparteien unseres Jahrhunderts kontrolliert und korrumpiert sind. Das liegt nicht daran dass Sie alles bessere Menschen sind, sondern an etwas worüber heute nicht mehr gesprochen wird: Strukturen.

Sie haben einfach weniger Möglichkeiten die Menschen zu berauben, da sie keine allmächtige Parteizentrale von Berufsverbrechern in Berlin haben.

Ihre Mitglieder sind deswegen noch nicht solche weinerlichen, kranken Sadomasochisten wie in den anderen Parteien der Bankenrepublik Deutschland, weil sie einfach noch keine Gelegenheit hatten diesen Alltag als Stimmvieh und Parteivolk über Jahrzehnte ausführlich zu üben, oder wie die WASG im Schnelldurchlauf zur Perfektion zu bringen. Sie wären wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen sämtliche CSU-Mitglieder als „Doppelmitglieder“ stimmberechtigt auch in ihre Partei aufzunehmen damit die dann ihre Auflösung beschliessen, weil Sie sicher jeden Irren rausgeschmissen hätten der so etwas nur gewagt hätte vorzuschlagen.

Sie haben auch keine Konzernhöflinge und Lobbyisten bis in den letzten Kreisverbänden sitzen, die alles dafür tun dass sich die Legislativgremien Ihrer Partei so selten wie möglich treffen und dadurch die für Jahre gewählten Funktionäre in den Exekutivgremien „in personeller Kontinuität“ einfach machen können was sie wollen.

Sie haben noch keine gemeinsamen Bordellbesuche mit Geheimdienstlern hinter sich mit denen Sie Ihr Leben lang erpresst werden, auch sonst haben Sie schlicht weniger Leichen im Keller liegen weil Sie weniger produzieren mussten um in der Deutschland AG nach oben zu gelangen – weil Sie einfach noch nicht oben waren.

Deshalb, deshalb wünsche ich mir, als Sozialist, als Linksrepublikaner, als ein unbeugsamer Geselle aus den deutschen Landen, in denen zwar meine Eltern nicht geboren sind (was sie auch nicht schlechter macht, um das mal klarzustellen) aber ICH, ich wünsche mir deshalb von ganzen Herzen dass Sie, die Freien Wähler, hier zur Bundestagswahl 2009 antreten.

Und ich habe noch ein paar andere gute Argumente. Alle anderen können es nämlich nicht.

ÜBER DIE LINKEN…

Wissen Sie, wen ich am Meisten verabscheue? Von allen Lebewesen auf diesem Planeten Erde? Ich kann es Ihnen sagen: Linke.

Sie werden sicherlich sagen, „Hmm, Moment mal, aber er sagte doch, er käme aus dem linksradikalen Spektrum. Ist das jetzt auch so ein Horst Mahler oder was?“.

Nein. Keineswegs. Ich bin einfach nur links. Das heisst: ich verabscheue alle Linken aus tiefster Seele. Einfach weil sie eine Horde erbärmlicher Dummbeutel, Jammerlappen und Verräter sind, die in ihrer ganzen hirnverbrannten, zum Himmel stinkenden Ignoranz und Zurückgebliebenheit noch das letzte Bisschen an Seele verkaufen würden wenn man sie nur dicht genug anatmet und dann zutextet. Sie, liebe Freien Wähler, Sie können sich gar nicht vorstellen wie ein lebendiges Hirn unter solch weinerlichem, blödem Pack leidet, einfach weil sei keine Linken kennen. Und wenn sie welche kennen, sind sie nicht intelligent. Und wenn Sie intelligente Linke kennen, was per se schon mal ein Wunder ist, dann haben sie keine Eier oder das entsprechend feminine Pendant.

Wissen Sie, liebe Freien Wähler, das gilt nicht nur für die ex-Staatspartei „Die Linke.“, das gilt für alle Personen im Spektrum der sogenannten „Grünen“, und natürlich auch für das gesamte Spektrum der sogenannten „SPD“ und sogenannten „Gewerkschaften“.

Wer dort Eier hat, rudimentäre Schläue und kein Gewissen, hat dort sofort irgendeinen Posten. Und ab diesem Zeitpunkt hört die jeweilige Person (mit Durchsetzungskraft, Spatzenhirn und ohne Moral) sofort auf irgendetwas anderes zu tun als nur noch diesen Posten zu verteidigen. Es sei denn, es geht darum noch einen höheren Posten zu ergeiern. Dann wird man wieder aktiv.

Also, lieben Freien Wähler, ich meine hier jedes Wort Ernst. Das ist es ja. Das ist es ja.

Ich kenne keinen von Ihnen persönlich, und es ist mir auch scheissegal wie Sie mich finden, und es kann Ihnen auch alles schnuppe sein was ich hier schreibe, das Einzige was Sie hier und jetzt begreifen sollten, ist, dass Ihnen der grösste, hartnäckigste und gottverdammt sturste Pitbull der rauchenden Blogs ein Angebot macht.

Und alles, was ich von Ihnen will, ist:

– Hände weg vom Grundgesetz. Niemand verändert es mehr, sondern die Parteien werden gezwungen es endlich anzuwenden, sonst wird es gegen sie angewendet.

– Keine 470 Milliarden Euro der Steuergelder einfacher Menschen für eine Horde Raubritter und Finanzverbrecher, mit einem Wort: Banker. Denn genau das steht offensichtlich in dem Gesetzentwurf der Bundesregierung der Kollaborateuren in den „Medien“ zugespielt worden ist, innerhalb von 5 Tagen durch den Bundestag gepeitscht werden soll und offenbar auch von den „Linken“ und ex-Finanzminister Lafontaine gedeckt wird. Dieses Verbrechen wird die Deutschen über 2 Generationen zu Leibeigenen und Zwangsarbeitern der Hochfinanz machen, welche bewiesen hat dass sie die Bundestagsparteien, das deutsche Parlament und die deutsche Regierung nach Belieben erpressen und steuern kann.

Also, lieben Freien Wähler aus Bayern. Welche Abgeordneten der etablierten Parteien auch immer heute irgendetwas sagen werden, es wird nicht nur alles erstunken und erlogen sein sondern vor allem bedeutungslos. Am Ende wird der Bundestag natürlich ihren Kadern folgen, dann wird der Bankenstreik aufgehoben, die Finanzkonzerne stecken unser Geld ein, die Börsenkurse werden steigen und alle werden sagen sie hätten die Republik gerettet und nicht etwa verkauft.

Nur wenn Sie, Sie, liebe Freien Wähler, dazu Stellung nehmen, wenn Sie damit drohen 2009 zur Bundestagswahl anzutreten, dann werden die Fratzen vor dem Kameras auf einmal leichenblass werden. Dann wird bei den Interviews zum Wasserglas gegriffen um das Schlucken zu verbergen, dann flattern die Augenlieder, ziehen sich die Backenknochen zusammen, dann zuckt es in den Gesichter dieser Hohen Herren aus dem Regierungsviertel.

Nur dann – nur dann – wird es einen Unterschied geben. Alles andere ist irrelevant geworden.

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