Die westlichen Grossmächte haben sich am späten Donnerstag Abend im Weltsicherheitsrat mit den Arabischen Staaten auf eine gemeinsame Resolution geeinigt.Sie fordert eine sofortige Waffenruhe, sieht aber keine zwingende Prozedur oder Zeitpunkt für das Ende der Kämpfe vor.
Dennoch ist die Entscheidung der US-Regierung, deren Amtszeit demnächst abläuft, eine schwere Niederlage für die Regierung in Jerusalem, da sie ebenfalls den Rückzug der israelischen Truppen sowie die Öffnung aller Grenzübergänge aus dem Gazastreifen festschreibt.
Die Resolution ist noch nicht verabschiedet, der Weltsicherheitsrat tagt noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Laut dem Botschafter Saudi-Arabiens steht die Verabschiedung der Resolution unmittelbar bevor.
UNO UND ROTES KREUZ: ISRAEL BEGEHT SCHWERSTE KRIEGSVERBRECHEN
Gestern stellte die UNO und das Rote Kreuz nach der Ermordung von zwei Mitarbeitern des UNO- Palästinenserhilfswerks UNRWA direkt am israelischen Grenzübergang Erez nach Gaza sämtliche Tätigkeiten im Gazastreifen ein.
Ein Panzer hatte direkt in einen UNO-Truck geschossen der mit Flaggen deutlich gekennzeichnet gewesen war, dessen Fahrer eindeutig gekennzeichnete Westen getragen hatten und dessen Fahrt mit der israelischen Armee abgesprochen worden war.
John Holmes, UNO-Koordinator für Humanitäre Hilfe, hielt später zusammen mit John Ging, dem operativen Leiter des UNO- Palästinenserhilfswerks UNRWA, eine ausschliesslich auf „Press TV“ übertragene und in der westlichen Staats- und Konzernpresse nur bruchstückhaft wiedergegebenen bzw komplett verschwiegenen Pressekonferenz ab.
Beide, Holmes und Ging, berichteten von einer hemmungslos zynischen und skrupellosen Lügenorgie Israels.
Man habe nicht auf die Trucks geschossen, sondern nur darüber. Dann sei ein Fehler passiert. Man werde sich wieder melden, die Sache untersuchen, usw.
Es seien immer dieselben nichtssagenden Ausreden, die nach der Ermordung der humanitären Mitarbeiter von den Israelis geäussert würden.
UNO-Koordinator Holmes berichtete, dass Rote Kreuz Mitarbeiter unter hohem Risiko gegen den Willen von 80 Meter entfernt stationierten israelischen Militärs ein Gebiet im Statdtteil Zeitoun (Seitun) von Gaza-City betreten hatten, der vorher tagelang durch die israelische Armee mit Artillerie beschossen worden war.
Sie fanden ein schockierendes und unmenschliches Bild vor. Hungernde Kinder, die neben ihrer toten Mutter ausgeharrt hatten und zu schwach zum Aufstehen waren. In einem anderen Gebäude Dutzende von Leichen, daneben wieder Überlebende am Rande des Todes.
Laut Holmes wussten die Israelis ganz genau was dort geschah, sahen dem Sterben der Menschen zu und versuchten humanitäre Helfer von dem Gebiet fernzuhalten.
Als Holmes und Ging ihre Berichte abgegeben hatten, passierte etwas, was niemand vergessen kann der es gesehen hat.
Eine Reihe sichtbar verärgerter, gut genährter, unruhiger, ehrenwerter abendländisch-westlicher Journalisten fragten die beiden UNO-Leiter, woher sie das eigentlich genau wüssten was da passiert sei.
Ob es nicht „möglich“ sei, dass an einem Grenzkontrollpunkt der israelischen Streitkräfte auch jemand anderes mit einem Panzer auf die UNO-Trucks geschossen habe.
Man wisse doch aus Kriegsgebieten, dass immer wieder Falschinformationen lanciert würden.
Das könne man doch nicht so einfach..
Ja das ginge doch nicht..
Erna, was kosten die Informationen..
John Ging, Leiter des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA, erwiderte schrecklich ruhig, dass seitens der Israelis es nie ein Dementi über den Beschuss gegeben habe.
„Alles war sorgfältig koordiniert“, so Ging. „Wenn sie uns freie Fahrt signalisieren und dann absichtlich auf uns schiessen, ist das nicht mehr hinzunehmen“.
Die UNRWA habe das Vertrauen in die Israelis verloren und stelle nun die Arbeit im Gazastreifen ein. Bisher wurden 750.000 Menschen in Gaza durch durch dieses UNO-Palästinenserhilfswerks mit Lebensmitteln versorgt.
Anschliessend schossen gestern israelische Militärs auch noch auf einen Lastwagen des Roten Kreuzes, der ebenfalls deutlich gekennzeichnet war.
Bereits am 6.Januar beschossen Israel mehrere UNRWA-Schulen im Gazastreifen und töteten über 40 Menschen – laut UNRWA-Leiter Ging bewusst und gezielt.
Der norwegische Arzt Professor Mads Gilbert, der bereits vor Tagen öffentlich gemacht hatte dass Israel im Gazastreifen Uran-Waffen einsetzt, berichtete in einem Telefoninterview von der unmenschlichen Situation im Shifa (Schifa) Krankenhaus des belagerten Gaza-Stadt:
„Wir amputieren am laufenden Band. Die Korridore sind voll mit Verstümmelten.“
Laut Professor Gilbert beschossen die israelischen Streitkräfte gezielt 2 Ambulanzen und ermordeten mindestens 2 Sanitäter.
ABGANG „WESTLICHE MEDIEN“
Die gesamte Presselandschaft der staatlich oder kommerziell gesteuerten „westlichen Medien“ wird zusammen mit dieser endgültigen, vernichtenden Niederlage des Alten Israel in eine sehr, sehr tiefe Grube fahren.
Etwas Asche auf ihr Haupt wird sich dann auch noch finden, zum Hinterherschmeissen.