Warum Hessen die Piratenpartei braucht

Diesen Sonntag ist Wahl in Hessen. Es gibt nur Gründe nicht hinzugehen. Dafür haben alle etablierten Bundestagsparteien auch perfide versucht nach Kräften zu sorgen. Die Mafia im Establishment, die sich den Kuchen Bundesrepublik aufgeteilt hat, soll bei ihrem Treiben nicht gestört werden.

Allerdings steht mit der Piratenpartei genau der Fleischklopfer in der Ecke den die Hessen nur aufzugreifen brauchen um endlich wieder eine Wahl zu erleben nach der nicht schon wieder 5 elende Jahre lang das gleiche korrupte Murmeltier morgens zum Wecker grüsst.

Sicher wird die Piratenpartei nicht in den Landtag einziehn. Aber mit jeder Stimme, mit jedem Zehntelprozent was diese Partei des „gläsernen Staates statt dem gläsernen Bürger“ mehr bekommt, wird auch die Unruhe im Establishment der Deutschland AG wachsen. Und nur die Unruhe im Establishment, welche dann zur Angst, dann zur nackten Angst, dann zur Panik und dann nur nackten Panik wird, nur diese Unruhe wird letztlich die Lebensbedingungen der Mehrheit der Bevölkerung verbessern, welche durch die Elite in der Arche Noah (welche sehnsüchtig auf die Sintflut „EU“ wartet) schon längst abgeschrieben worden ist.

Dieses Land, nicht nur das Bundesland Hessen, dieses Land wird von einer skrupellosen und betrügerischen Mafia regiert, ausgebeutet und gesteuert deren Konsensus in jeder Bundestagspartei herrscht und deren Mechanismen in jeder dieser (pseudo)politischen „Parteien“ zu beobachten sind. Der stetige Wechsel zwischen diesen „Parteien“ in den operativen Machtinstrumenten der Exekutive ist die einzige Möglickeit diesen permanenten Betrugspozess und Machtmissbrauch in irgendeiner Art und Weise einzudämmen. 

Diese Chance auf einen Wechsel gibt es in Hessen nicht, nicht einmal auf minimalem Niveau.
Nach der letzten Landtagswahl wurde die SPD-Hoffnungsträgerin und Wahlsiegerin Andrea Ypsilanti, sowie ihr Wirtschaftsfachmann Hermann Scheer, durch die eigene Partei sabotiert. Die stetige Bettelei der Sozens um Hilfe bei der Selbstvernichtung soll daher nicht unerhört bleiben.
Der bedingungslos reaktionäre und antiliberale Landesverband der FDP unter Jörg-Uwe Hahn wiederum hat bereits angekündigt nach seiner Wahl in die Landesregierung der gigantischen Konzern-Subvention der Bundesregierung – zur zynischen Vernebelung dieses weiteren Schritts im Systemwechsel hin zum Staatskapitalismus „Konjunkturpaket“ betitelt – im Bundesrat zuzustimmen.

Wir alle wissen, dass der Abbau der verfassungsmässigen Rechte der Bürger auf jeder Ebene systematisch und völlig ungehemmt weiter voran gentrieben wird. Die Verfassungsänderung zwecks Einsatz des Militärs im Innern unter dem Oberbefehl Wolfgang Schäubles scheiterte nur knapp, das BKA-Gesetz wurde durch die willigen Parlamentskammern gejagt, Tausende deutscher Truppen ziehen in Zentralasien, Afrika und im Mittleren Osten in den Krieg, eine Entsendung in den Gazastreifen steht unmittelbar bevor, das Internet soll zensiert und gefiltert werden, Beschlüsse das Bundesverfassungsgerichtes werden einfach ignoriert, der Datenschutz existiert nicht mehr, die Daten von zig-Millionen von Bürgern sind auf dem Schwarzmarkt erhältlich, jeder hört jeden ab, niemand unternimmt irgendetwas und Bundestag sowie Landesparlamente halten Maulaffen feil, versprechen was sie nie halten, reden sich raus oder tagen sowieso, oder sind nie da weil sie sowieso nur 20 Wohen im Jahr tagen.

Die einzige Partei die (z.Z.) dem durch die Bundesregierung von SPD, CDU und CSU auf jeder Ebene systematisch betriebenen Ruin und Ausverkauf der Republik  entgegensteht ist die Piratenpartei.
Am 10.Januar waren ihre „Photonenbomber“ in Frankfurt unterwegs und beleuchteten die Glaspaläste der Bankenstadt mit dem Logo der Bürgerrechts- und innovativen Freiheitspartei.

Diesen Sonntag wird gewählt. Vielleicht sieht ab Montag das CDU-FDP-Murmeltier wenigstens 5 Jahre lang etwas müder aus als sonst.