Oppositionsparteien fordern Aufklärung
Die US-Botschaft in Islamabad soll zukünftig zum Schutz ihrer Mitarbeiter mit einem grossen Aufgebot an US-Soldaten verstärkt werden. Die angegebene Anzahl wird mit Zweitausend benannt.
Zweihundertfünfzig US-Angehörige und tausend pakistanische Mitarbeiter arbeiten derzeit in der Botschaft.
„Jedes Ding ist transparent und mit dem Wissen der pakistanischen Regierung und vor allem dem des Auswärtigen Amtes in Islamabad über jeden amerikanischen Mitarbeiter, einschliesslich der Marines, alle haben einen Antrag auf ein Visum für die Einreise nach Pakistan gestellt“
sagte der stellvertretende Leiter der US-Mission Gerald M. Feierstein.
Durch die Erhöhung der Gelder nach dem Kerry-Lugar-Gesetz auf 1,5 Milliarden Dollar pro Jahr für die Hilfe für Pakistan benötigen die Mitarbeiter mehr Personal.
Die Oppositionsparteien fordern von der regierenden Pakistan People‘s Party (PPP) mit starkem Protest eine Erklärung über diese mögliche militärische Verstärkung für die US-Botschaft.
Während einer Parlamentssitzung sagte Rasheed Akbar von der Pakistan Muslim League‘s Q, dass dieser Umstand in der Presse stand und in der unteren Kammer des Parlaments diskutiert wurde und dass die Entsendung von Truppen in einer so grossen Zahl von einem anderen Land nach Pakistan ein Anlass zur Sorge ist.
Die pakistanische Regierung schweigt zu diesem Thema.
Quelle: http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=103603§ionid=351020401