Terrorexperte Hanning geht mit 63 Jahren in „Vorruhestand“
Der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes August Hanning wird seinen Arbeitsplatz zum Jahresende verlassen.
Nach jüngsten Meldungen gibt er vorfristig sein Amt als Staatssekretär im Bundesinnenministerium auf mit der offiziellen Begründung, dass er ohnehin in eineinhalb Jahren hätte aufhören müssen.
Möglich wäre auch, dass es ihm unter seinem neuen Dienstherren zu langweilig geworden ist, die Bundestagswahl 2009 ist vorbei und im Moment ist kein Bedarf, neue Terrorwarnungen zu verbreiten, wie er das unter Schäuble gern getan hatte.
Nun kann er demnächst in aller Seelenruhe seine Apfelbäumchen verschneiden, ist gerade Zeit dafür. Die Menschen haben sich eine kleine Verschnaufpause vor angstmachenden Nachrichten verdient.
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