(Quelle: Heikenwaelder Hugo, Austria / Wikipedia)
Vom 7. bis 17. Dezember können wir am nächtlichen Himmel den jährlich wiederkehrenden Meteorstrom der Geminiden beobachten, wenn einzelne Teile in der Atmosphäre der Erde verglühen und als Sternschnuppen wahrzunehmen sind. Dabei sollte man auf keinen Fall vergessen, für sich und andere Menschen etwas Schönes zu wünschen.
Heute Nacht werden sie besonders gut zu beobachten sein, wir haben fast Neumond – wenn uns die Bewölkung keinen Strich durch die Rechnung macht.
Man sollte das Schauspiel auf keinen Fall versäumen, es holt Einige wieder auf den Boden der Realität zurück: wie klein so manches aufgebauschte hausgemachte persönliche Problem ist im Vergleich zu unserer Stellung im Universum.
Als Ursprungskörper der Geminiden, die nichts anderes sind als eine die Sonne umkreisende Staubwolke, gilt ein als Asteroid klassifizierter Himmelskörper namens Phaeton. Seine Bahn um die Sonne ähnelt abgesehen von der kurzen Umlaufszeit von lediglich 1,4 Jahren stark der eines Kometen. Es wurde verschiedentlich vermutet, dass Phaeton ein „erloschener“ Komet ist, der seine flüchtigen Bestandteile (Gas und Staub) bereits vollständig verloren hat.