USA: Statist von Militärdiktator Petraeus kündigt Erklärung an
Heute um 22 Uhr MEZ verkündet der „Präsident“ Barack Obama das Ergebnis des systemischen „Versagens“ seiner „Sicherheitsbehörden“ beim vermeintlichen Flugzeug-Attentat von Detroit: noch mehr Kontrolle, noch mehr Überwachung und noch mehr Krieg.
Heute trifft sich, wieder einmal und wie bereits in einer ganzen Reihe von Treffen vor dem vermeintlichen Flugzeug-Attentat von Detroit (1), der zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählte Statist des faktischen Militärdiktators David Petraeus (Befehlshaber des Zentralkommandos) mit führenden Vertretern der Militär-, Spionage- und Polizeibehörden im „Situation Room“ im Weissen Haus. (2)
Barack Obama hat bereits am 1.Dezember, unter Verrat an seinem Eid auf die Verfassung der Vereinigten Staaten, sowie an den Interessen der überwältigenden Mehrheit von 300 Millionen Staatsbürgern, in einer gespenstischen Rede an einem gespenstischem Ort den strategischen Schwenk zu einem umfassenden Asien-Krieg der USA verkündet. Er kündigte in dieser Rede (3) bereits das an, was er heute Abend ab 22 Uhr MEZ (mit vermeintlich unabwendbaren plötzlichen Geschehnissen in den dazwischen vergangen 34 Tagen begründet), verkünden wird:
„Ich möchte das ganz klar sagen: Nichts wird uns mehr leicht fallen. Der Kampf gegen den gewalttätigen Extremismus wird nicht schnell zu beenden sein, denn er hat sich bereits weit über Afghanistan und Pakistan hinaus ausgebreitet. Er wird eine bleibende Herausforderung für unsere freie Gesellschaft und unseren Führungsanspruch in der Welt sein. Anders als im 20. Jahrhundert, das von Konflikten zwischen Großmächten und klaren Trennungslinien geprägt war, stehen uns heute Konflikte in Regionen mit unklaren Machtverhältnissen, mit gescheiterten Staaten und weit verstreuten Feinden bevor.
Das hat zur Folge, dass Amerika seine Stärke auch dadurch beweisen muss, dass es Kriege beendet und Konflikte vermeidet – und nicht nur dadurch, dass es Kriege führt. Wir werden unsere militärische Macht schnell und präzise einsetzen müssen. Wo auch immer Al-Qaida und ihre Verbündeten versuchen, einen Fuß in die Tür zu setzen – ob in Somalia im Jemen oder anderswo – muss sie mit starken Partnerschaften unter Druck gesetzt werden.“
Konstatieren wir jetzt mal, dass die „al Qaida“ Teil dessen ist, was der sterbende britische Künstler Harold Pinter in seiner Nobelpreisrede 2005 einen „glänzenden, sogar geistreichen, äußerst erfolgreichen Hypnoseakt“ nannte (4), dann redet der US-Präsident und Statist des Militärs da von uns als seinen Feinden, von allen freien Menschen dieser Welt. Es geht um den Führungsanspruch eines gescheiterten Imperiums, mit einer gescheiterten Kriegsstrategie, mit einer gescheiterten kulturellen, sprachlichen, informellen, moralischen und philosophischen Dominanz, die es mit einer militärischen, spionagedienstlichen, „polizeilichen“ Dominanz zunehmend schwächer werdend versucht zu behalten. Das Ganze erinnert fatal an das Ende der Sowjetuni0n und alle Deutschen – auch wenn viele immer noch nicht gerne darüber reden – an das Ende des Polizeistaates DDR, mit seiner ganzen erbärmlichen Nomenklatura, die man aber wohlwollend, von links bis rechts, von CDU bis „Linke“, gleich mit in die Berliner Republik einbaute.
Dieser ganze Albtraum der Lüge, dieser maximale Zynismus, dieser Raub an einer ganzen Generation geht jetzt dem Ende zu. Und das weiss die Nomenklatura, die Wirtschafts- und Finanz-„Elite“, das wissen die Militärs und das wissen auch ihre kleinen Höflinge zu Berlin. Die Ostdeutschen haben 1989 bewiesen, wie schnell man ein kaputtes Regime hinweg fegen kann, ohne das ein einziger Schuss fällt, das gesamte Deutsche Volk hat nun die Gelegenheit es ihnen nachzumachen. Ansonsten werden noch mehr Deutsche in Asien sterben, wo sie bewaffnet nichts zu suchen haben, ansonsten werden die verlogenen Medienkonzerne, mit verlogenen ausführenden Befehlsschreibern und Garderobenständern, ausgestattet mit riesigen Etats für Unternehmen die wirtschaftlich keinen Gewinn machen, aber der Bevölkerungskontrolle zuarbeiten, wieder voll mit „Schreckens“-Meldungen, bunten Videos aus dem Internet, Fingerwedlern und aus „Ostasien“, „Ozeanien“, oder dem Heimatland „Eurasien“ sein. Und nie wird man wissen, wann wirklich die Vergangenheit oder die Zukunft ist, weil man die eigene Gegenwart nicht mehr beeinflussen kann, weil das andere für einen tun, weil das nämlich besser ist, weil das vernüntig ist, Genossinnen und Genossen…
Prognose
Der nominelle Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, wie seine Aussenministerin Hillary Clinton Mitglied der „Schwesterpartei“ („Demokraten“) der grössten Heuchler im US-Machtbereich, wird in und nach diesem Treffen versuchen – als ausführendes Präsidentialorgan, als Puppe und Marionette seiner Befehlsgeber aus diversen am Krieg interessierten Lobbygruppen, speziell dem Militär und dem Präsidentschaftskandidat der „Republikaner“ in 2012, General Petraeus – jeden politisch vernichten, aus dem Weg zu schaffen, oder entscheidend zu schwächen, der den Interessen seiner Befehlsgeber im Weg ist.
Dazu gehören die Ministerin für „Heimatschutz“, Janet Napolitano, sowie der Justizminister Eric Holder (der mit seinen anberaumten Gerichtsverfahren zu den unaufgeklärten Attentaten vom 11.September elementar die neokonservative Basis der Kriegslobby bedroht). Der CIA wird höchstwahrscheinlich der Schwarze Operations-Peter zugeschoben werden, wie auch immer. Es geht dabei nicht um Moral, es geht um´s Geschäft. Das Militär wird freie Fahrt bekommen, das sogenannten „Counterterrorismus-Zentrum“ NCTC, mit seinem umtriebigen Vize Michael Leiter, wird substanziell in keinster Weise angetastet werden, eventuell entledigt man sich dessen Chef Dennis Blair, einem entbehrlichen Bauernopfer.
Dabei sei noch einmal darauf hingewiesen: der Begriff „Sicherheitsbehörden“, oder „Anti-Terror-Zentrale“, markiert den strategischen Abbau aller Schranken zwischen Militär, Spionage und Polizei, nach dem Vorbild der USA. Dass dies auch ein elementarer Abbau der Gewaltenteilung und des klassischen Rechtsstaates bedeutet, muss jedem klar sein, sonst ist er für die Politik untauglich. Ebenso muss klar sein, dass bei einer Militarisierung immer nur das Militär gewinnt und sonst niemand.
Die Ausdehnung der Kriegführung im „Verantwortungsbereich“ von Zentralkommando-Chef Petraeus, der von Kasachstan über Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak, Jordanien, über Saudi-Arabien, Jemen, Somalia bis zum Sudan reicht, wird mittelbar und erkennbar angekündigt, unter welchem „geistreichen Hypnosakt“ auch immer.
Dabei gibt es in diesem imperialen Kartenhaus aber immer noch eine, die wir ziehen können: den Joker.
Aussicht von den Zinnen
In der Berliner Republik, mitten im Kontinent Europa, dem man eine auf Rats-Direktiven basierende Plutokratie übergestülpt hat, muss man sich auf ein bis an die Zähne bewaffnetes Murmeltier gefasst machen, was jeden verdammten Tag aus seinem Regierungsloch gekrochen kommt um nach mehr Krieg, Diktatur und Überwachung zu betteln.
Jeden Tag unseres Lebens werden wir es wieder zurücktreiben, verscheuchen und jeder Macht dieser Erde klarmachen müssen, wer hier auf diesem Boden das Sagen hat:
Das Deutsche Volk und sein Gesellschaftsvertrag: das Grundgesetz.
(…)
05.10.10 Flug 253 Chronologie: Akt III – von Detroit nach Jemen
Alle Berichte über die angebliche Verbindung einer “al-Qaida” / “Al Kaida” im Jemen mit dem Verdächtigen Farouk Mutallab beruhen auf unbewiesenen Behauptungen der Spionagedienste, anonymen Postings im Internet, sowie den Selbstbezichtigungen eines, laut Zeugenaussagen, jugendlichen Verdächtigen. Diese Mutmassungen werden entlarvt, als bekannt wird, dass das Ticket für Flug 253 bereits am 16.Dezember in Ghana gekauft wurde, einen Tag vor dem ersten US-geführten Angriff auf jeminitische Wüstendorfer. Die angebliche “Rache der al-Qaida” ist Propaganda.
04.01.10 Flug 253 Chronologie: Akt II – von London nach Houston
Nach dem vermeintlichen Flugzeug-Attentat von Detroit am 25.Dezember wird durch US-Fernsehanstalten und “Republikaner” sofort die “al Qaida” ins Spiel gebracht. Gleichzeitig werden insgesamt vier verschiedene Namen als der des Verdächtigen ausgegeben. Letztlich gerät die Familie Mutallab ins Licht der Öffentlichkeit, eine der reichsten und mächtigsten von Nigeria. Der Sohn der Familie, Farouk Mutallab, lebt in Central London, in einem 4 Millionen Pfund teurem Appartment, ist “unter dem Radar” des Geheimdienstes seiner Majestät und hat Verbindungen zu einem radikalem salafistisch/wahhabitischem Netzwerk, finanziert durch die Saudis. Dieses Netzwerk hat seinen Sitz in den USA und Grossbritannien und kooperiert eng mit deren Regierungen und Spionagediensten. Im August 2008 absolviert Mutallab, oder jemand unter seinem Namen, bei diesem Netzwerk eine 16-tägige Ausbildung in Houston, Texas. Sein Ausbilder: ein Prediger des Netzwerkes namens Yasir Qadhi. Dieser ist ebenfalls “führender Teilnehmer” einer Counter-Terror Strategiekonferenz in den USA im Sommer 2008. Veranstalter: das US-Counterterrorismus-Zentrum NCTC.
03.01.10 Flug 253: Chronologie einer Inszenierung
Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.
01.12.2009 Obama ist bereits jetzt nicht mehr Präsident
30.000 amerikanische und laut “Le Monde” 2000 deutsche Soldaten sollen zusätzlich nach Afghanistan. Die Regierung Obama hat damit faktisch abgedankt und sich dem Militär unterworfen. Die Regierung Merkel-Westerwelle sieht sich, dank des deutschen Parlamentarismus, sehr, sehr harten Zeiten entgegen. Denn der umfassende Asien-Krieg, der die Nachbarstaaten Iran und Pakisten mitverwickeln soll, er wird nicht stattfinden.
Quellen:
(1) http://www.radio-utopie.de/2010/01/03/flug-253-chronologie-einer-inszenierung/
(2) http://www.nytimes.com/2010/01/06/us/politics/06obama.html
(3) http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_09/LP27009_041209.pdf
(4) http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Friedenspreise/nobel-lit-pinter.html