Imperialistisches Hazard in Ostafrika

Jemen, Somalia, Eritrea: eine „heisse“ Weltregion kommt auch im Jahr 2010 nicht zur Ruhe – ein bewusst inszenierter Flächenbrand der Gewalt breitet sich immer mehr aus

Es gibt viele Länder in Ostafrika, die durch instabile Verhältnisse gekennzeichnet sind – um genauer zu sein, eigentlich alle. Die Regierungen oder deren konträren Oppositionsführer werden von ausländischen Gruppen der unterschiedlichsten Couleur unterstützt, die ihre Interessen in Afrika gewahrt sehen wollen. Die Verantwortlichen dieser – oft verdeckten – Einmischungen in die inneren Angelegenheiten findet man rund um den Globus verteilt, vor allem rechts und links des Nordatlantiks. (18), (20), (26), (30), (32), (33), (36) (Bild: Wikipedia)

Kennzeichnend ist, dass, sobald neue Rohstoffquellen wie Erdöl entdeckt werden, proportional dazu Auseinandersetzungen um religiöse, politische und ethnische Identitäten und Ideologien aufeinanderprallen, die zuvor friedlicher miteinander umgehen konnten.

Religiöse Anschauungen oder Stammeskonflikte werden dazu benutzt, die verschiedenen ethnischen Gruppen gegeneinander aufzuhetzen und am Ende mit dem verbündeten Sieger der Konflikte die Pfründe aufzuteilen.

Riesige Waffenlager werden zu diesem Zweck unverhohlen offen (29), (30), (48) oder verdeckt nach Afrika geliefert. Deutschlands militärische Lizenzvergaben an Dritte, ohne weitere Kontrollen, tragen zur Eskalation bei. (39), (45)

In den Medien steht seit dem Jahreswechsel eine unwürdige kausale Kette von inszenierten Vorwänden, die mit dem erwarteten, d.h. erschaffenen Vorfall mit dem Flugzeug nach Detroit begann (1), (2), (11) um damit sofort auf den Jemen zu zielen, wobei gleichzeitig auf Somalia hingewiesen wurde. (12)

Schon vor mehr als drei Jahren, seit November 2006, wies Radio Utopie auf eine kommende Eskalation der Situation durch die USA und der EU in der Region hin und warnte immer wieder vor den drohenden militärischen Auseinandersetzungen. (34), (35), (37)

Vor einem halben Jahr begann man, das benötigte „Piratentum“ für die Operation Atalanta durch entsprechende Meldungen in der Presse bis in die jemenitischen Gewässer ausdehnen zu lassen, unter der Begründung, die „Banditen“ würden somit den Kriegsschiffen der internationalen Armada an der Küste Somalias ausweichen und ihren Aktionsradius ausweiten – bis zu den Seychellen.

Entsprechend verlängerte und veränderte die alte Bundesregierung unter CDU und SPD die Auslands-Mandate für die Bundeswehr, die unsere Abgeordneten stets ohne Aufregung gehorsam durchwinkten, um ihre Ruhe zu haben. Es ist anzunehmen, dass viele von ihnen gar nicht gelesen oder begriffen haben, was im Text der Gesetzesvorlage stand, denn dass es sich beim Deutschen Parlament um einen geschlossenen Verein von Militaristen handelt, sollte wohl kaum angenommen werden – wobei das Ergebnis des Abstimmverhaltens das Gleiche wäre. (13), (17), (19), (36)

Russland, China, Japan, Indien und viele andere Länder, die bei dem Aufgebot der Kriegsarmada nicht unter US-Kommando stehen, protestieren nicht etwa gegen diese Farce (38), sondern spielen mit um so auch mit U-Booten und Kriegsschiffen vor Ort zu sein und vermelden aus diesem Grund auch schon mal gesichtete Phantome – die, angeblich von ihnen in ihren kleinen Skiffs aufgebracht, gleich wieder freigelassen werden. Es soll ja niemanden geben, der ihnen den kurzen Prozess macht (27). Oder man versenkt Fischerboote und gibt diese als Mutterschiff von „Piraten“ aus. (25)
Sogar Deutschland schoss mit der Fregatte „Brandenburg“ auf kleine Boote, im September 2009 starb dabei ein Mann. (31)

Ausländische Schiffe, die illegal Fischerei in Somalias Gewässern betreiben, wurden noch nie zum Gegenstand einer Kontrolle durch die internationale Aufpassertruppe.

Deshalb muss man gläubig sein, diesen Geschichten einen Wahrheitsgehalt abzuringen, nicht im religiösen Sinne, eher im gehorsamen Untertanentum gegenüber den Mächtigen. Um auch hier seine Ruhe zu bewahren, tun das die Meisten auch, denn selbstständiges Denken und Hinterfragen wurde der modernen „Fernseh“-Gesellschaft in voller Absicht abgewöhnt.
Das Wort „Fernsehen“ hatte eigentlich bei dessen Wortschöpfung den gegenteiligen Sinn zu heutigen Zeiten, der durch die Programmgestalter völlig in der Versenkung verschwunden ist.

Mit dem Internet hat sich das Blatt der manipulierenden Elite zu ihren Ungunsten gewendet, denn heute kann jeder am Weltinformationsnetz aktiv und passiv teilnehmen, ohne ein grosses Bankkonto dafür zu benötigen. So bleiben auch unheimliche Vorgänge in Afrika nicht länger vor der Weltöffentlichkeit verborgen.

Seit kurzem nun sind es „islamistische“ Gruppen, die angeblich von Somalia herüber kommen, um den Jemen und das US-Militär mit ihrer Anwesenheit zu beglücken – ein idealer Kriegsvorwand, der so allen über die kontrollierte Presse plausibel gemacht werden soll. (12)

Die internationalen Schiffe und U-Boote sind derweilen noch wegen der „Piraten“ da, und schwuppdiewupp – werden zwischen Weihnachten und Neujahr mindestens fünf neue Boote gekapert (3) (8) – ironischerweise darunter zwei jemenitische Schiffe. Andrew Mwangura, der immer gut informierte Koordinator des Blogs East Africa Sea Farers‘ Assistance Programme sagte

„Die MV Socotra 1 traf am 25. Dezember auf Piraten. Sie ist immer noch in Gefangenschaft.“

Er hatte keine weiteren Details zu dem Schiff. Mahmoud Al 2 soll das andere jementische Boot und die 16-köpfige Mannschaft in eine Piratenbasis gebracht worden sein.

So wie diese massgeschneiderten Meldungen der ThinkTanks auftauchen, wird die deutsche Presse mit Gewissheit auch die Geschichte über die unter sehr mysteriösen Umständen entführten Deutschen im Jemen wieder ins Rampenlicht rücken lassen – man kann jede Wette abschliessen, dass der versilberte Gläserne oder sein Abbild diese Story (28) sehr bald als erste wieder aus der Mottenkiste hervor kramen werden.

Deutschland wird nicht aussen vor stehen wollen, wenn britische und US-amerikanische Spezialeinheiten sich das Gebiet im Jemen mit Unterstützung der mit US-Geldern gefügig gemachten hiesigen Regierung aufteilen.

Im Jahr 2006 hatte die US-Regierung die (wegen dem 11. September 2001 bis dahin reichlich fliessenden) Gelder an die Regierung im Jemen drastisch gekürzt. Nun sprudelt diese Geldquelle wieder grosszügig aus Washington und der gleiche Grund wird von beiden Seiten dazu gebraucht wie seit acht Jahren, um damit den eigenen Interessen zu dienen. (12)

Hat man den Jemen fest im Griff, kommt Somalia als nächstes an die Reihe. Der Boden wurde mit US-Waffenlieferungen gut vorbereitet (48) durch Anschläge und bürgerkriegsähnlichen Zuständen, die seit Jahrzehnten andauern, tausenden Menschen den Tod brachten, Millionen vertrieben haben und in Flüchtlingslagern leiden liessen.

Am 5. Januar wurde bekannt gegeben, dass die Nahrungsmittelhilfe des UN World Food Program (WFP) im Süden Somalias aus Sicherheitsgründen eingestellt wird und andere Vertragspartner bereits alle ihre Aktivitäten im Süden des vom Krieg zerrissenen Landes am 1. Januar eingestellt haben. WFP-Sprecher Peter Smerdon teilte mit, dass das Hilfsprogramm im Norden und Zentralsomalia einschliesslich der Hauptstadt Mogadischu weitergeführt würde. (22)

„Die Sicherheit des Personals ist ein zentrales Anliegen für das Welternährungsprogramm und die jüngsten Angriffe, Drohungen, Belästigungen und Anforderungen für Zahlungen von bewaffneten Gruppen haben die humanitäre Lebensader der Lebensmittel dezimiert.“

Es herrschen Kämpfe zwischen der vom Westen gestützten Regierung in Mogadischu und zwei islamischen Gruppen, al Shabaab und Hisbollah-Islam, die angeblich regelmässg über Schlupflöcher an der Grenze des benachbarten Kenia oder auch von Eritrea Unterstützung bekommen sollen nach Angaben westlicher Dienste. Eritrea wird vorgeworfen, die Islamisten aktiv zu unterstützen.

Der UN-Sicherheitsrat verhängte am Mittwoch, den 23. Dezember zum ersten Mal Sanktionen gegen Eritrea, wegen vorgeworfener Beihilfen für die al Shabaab.

Die Mitglieder des Rates behaupteten, dass das „Horn von Afrika-Land“ Eritrea die „islamistischen Aufständischen“ in der Nähe von Somalia unterstützen würde. Die Massnahmen umfassten ein Waffenembargo, das Einfrieren von Vermögenswerten und Reiseverbote. (10) Einige Diplomaten teilten mit, die Resolution wäre auf Druck von Uganda bei der UNO eingereicht worden. Uganda hat in Somalia „Friedenstruppen“ der „Afrikanischen Union“ (AU) stationiert.

Eritrea sah die Vereinigten Staaten von Amerika als Urheber der Resolution, der UN-Botschafter Eritreas, Araya Desta, beschrieb die Resolution als „schändlich“ und erzählte Reportern, dass sie „auf fabrizierten Lügen beruht, die vor allem durch das äthiopische Regime und die US-Regierung erfunden wurden.“ Das Land wurde 1993 nach dreissgjährigem Unabhängigkeitskrieg erstmals seit 1962 wieder von Äthiopien unabhängig. Äthiopiens Regierungschef wird von den USA unterstützt. Eritrea unterhält gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zum Iran.

Das Wort Islamisten ist ein gewollter negativer „Ismus“ des Westens und suggeriert Gewalt und Terror – er diffamiert damit gleichzeitig alle Gläubigen des Islam.

Nach Angaben von Washingtons Geheimdiensten ist die al Shabaab mit der immer wieder strapazierten „al-Qaida“ – Erfindung verbunden.

Bezeichnenderweise wird aus Somalia genau das Gegenteil von dem berichtet, was die US-Geheimdienste über den Jemen behaupten, dass aber ist normale, zur täglichen Realität gewordene Vorgehensweise, nach dem immer gleichen Muster. Es kann in allen Ländern beobachtet werden, welche das Interesse eroberungssüchtiger Kräfte erregen.

In Mogadischu heisst es, die Aufständigen werden aus dem Jemen von „Rebellen“ unterstützt – mit Waffenlieferungen, die angeblich mit Booten über das Meer kommen und in der südsomalischen Hafenstadt Kismayo abgeliefert werden. Der somalische „Verteidigungsminister“, Scheich Yusuf Mohamed Siad aka Indha Adde, behauptete darüber ganz genau Bescheid zu wissen und bis ins letzte Detail der Ladung informiert zu sein. Umgehend teilte er sein „Wissen“ ganz freimütig der Öffentlichkeit durch entsprechende Reporter mit, damit diese es als erstklassige Meldung sofort in die Welt hinausposaunen sollten. (4)

„Jemenitischen Rebellen schickten zwei Boote mit militärischer Logistik, leichten Waffen, Munition, damit Kalaschnikows (AK-47) geladen werden können sowie Handgranaten zu der Al Shabaab-Gruppe im Rahmen eines Angebots, damit weiter die Gewalt in Somalia anzuheizen.“

Geheimdienstliche Operateure als Waffenschmuggler und „Rebellen“ tragen im Übrigen die gleiche „Uniform“ und sind sehr schwer auseinander zu halten, falls seine Erzählung überhaupt ein Fünkchen Wahrheit haben sollte. Adde bezog sich bei seinen „Erkenntnissen“ auf Augenzeugen, die Wert darauf legten, anonym zu bleiben. Diese hätten das alles genau so bestätigt. Einige Presseleute vor Ort hätte man damals aufgefordert, über die Löschung der Waffenladung ja nichts zu berichten.

Allerdings schreckt der immer mehr eskalierende Bürgerkrieg in Somalia Energiekonzerne nicht davon ab, Geschäfte abzuschliessen. So wurde am 8. Dezember 2009 von der kanadischen Africa Oil Corp., früher Canmex Minerals, aus Vancouver, British Columbia (5) mit der Regierung von Puntland, einem autonomen Teilstaat Somalias (7), ein schon bestehender Vertrag über die Öl-Exploration für zwei Gebiete verlängert, in denen grosse Erdölvorkommen vermutet werden: der Dharoor Valley Exploration Area und der Nugaal Valley Exploration Area.  Der Vertrag wurden am 23. Dezember durch das Parlament des faktisch unabhängigen Puntlands ratifiziert. Er gilt zunächst bis zum 17. Januar 2011, es flossen entsprechend grosse Summen an die Regierung. (6)

Laut dem Präsident von Afrika Öl und CEO, Keith Hill, gelten diese beiden Gebiete als Weltklasse-Explorations-Potenzial und sind eine Fortsetzung des fruchtbaren Jemen Riftsystems.

Puntland hat sich gegenüber der somalischen Regierung im Jahr 1998 einseitig mit dem „Präsidenten“ Abdullahi Yusuf Ahmed (Cabdulaahi Yuusuf Axmed) als autonom erklärt. Ahmed gilt als eine Marionette von Äthiopiens Machthaber Meles Zenawi, der, wie es heisst, mit seinen Truppen und Bestechungsgeldern das Geschehen in Süd-Somalia und Puntland dominiert. (24)

Auch in Puntland nimmt nun in letzter Zeit die Gewalt zu.

Am 5. Januar 2010 wurde der Abgeordnete Abdullahi Ali vor einer Moschee in der Hafenstadt Bossasso erschossen. Das ist der zweite Mord an einem Parlamentarier innerhalb von zwei Monaten. Zuvor war der Abgeordnete Ibrahim Elmi Warsam in der Hauptstadt Garowe einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. (23)

Puntland gilt in der westlichen Welt als die Ausgangsbasis der Piraten, obwohl dort mitttlerweile angeblich für „Piraterie“ die Todesstrafe eingeführt wurde.

Als Piratenhochburgen gelten Eyl und Harardhere. Letzteres liegt 20 Kilometer von der Küste entfernt und war angeblich der berüchtigte „Hafen“ des Tankers Hansa Stavanger (40), der wahrscheinlich auf Rollen wie beim antiken Pyramidenbau die Steinquader, über den Wüstenboden gezogen wurde, möglicherweise von 500 Traktoren aus europäischem Entwicklungshilfe-Fond oder durch die Muskelkraft von einhunderttausend Freiwilligen oder Sklaven der Piraten.
Satellitenbilder mit dem Tanker im Wüstenort wurden bisher bedauerlicherweise noch nicht von der NASA freigegeben – militärische Verschlusssache, kann man irgendwie verstehen. Auch andere Fotos wurden leider nicht von dieser interessanten Örtlichkeit angefertigt und dem interessierten Publikum präsentiert.

Kapitän Krzysztof Kotiuk der Stavanger wurde im Dezember 2009 als dienstzeitjüngster Kapitän und wegen Auftragsschwierigkeiten von der Reederei entlassen, hiess es nach Medienberichten.

„Arbeitsrechtliche Grundsätze erfordern, dass wir uns von den zuletzt eingestellten Kapitänen als Erstes wieder trennen“

sagte eine Sprecherin. Krzysztof Kotiuk habe erst im Sommer 2008 angefangen, für die Reederei zu arbeiten. (41)

Mit der dubiosen Entführung der Hansa Stavanger sollte klammheimlich wieder einmal das Grundgesetz aufgeweicht und Aufgaben der Bundespolizei mit der Bundeswehr vermischt werden, was auch Auswirkungen auf den Militäreinsatz im Inneren gehabt hätte, wäre es nach dem Willen der CDU gegangen.

Zurück zu Afrika Oil, das ein Explorationsunternehmen aus Kanada mit Verträgen in Kenia, Äthiopien und Somalia ist. Das Unternehmen führt derzeit Explorationsbohrung im Block 9 in Kenia durch und hat vor kurzem ein Programm in der seismischen Erfassung des Adigala Block in Äthiopien begonnen.
Die Rift-Becken von Ost-Afrika, an dem das Unternehmen über 200.000 Quadratkilometern der Brutto-Fläche erworben hat, ist sehr unerforscht und analog zu den letzten grossen Entdeckungen in dem Albert-Graben in Uganda zu sehen. Das Unternehmen plant ein aggressives Explorationsprogramm mit Seismik-und Bohrarbeiten, um dieses Potenzial in den nächsten zwei Jahren zu evaluieren.

Wirtschaftsinteressen in diesen Grössenordnungen gilt es zu schützen. Die Aktivitäten von Afrika Oil sind nur ein Beispiel von unendlich vielen weiteren. Es ist ein unerbittlicher Kampf und Wettlauf der Staaten um die Rohstoffe des Schwarzen Kontinents entbrannt, bei dem die Menschen wie Spielzeugpuppen benutzt und Millionen von dabei störenden Leben weggeworfen werden.

Die USA, Frankreich, England, Deutschland und alle weiteren zerstören mit ihrer Einmischung und mit zweifelhafter Entwicklungshilfe, die der eigenen Präsenz in den Regionen dient, ganze Landstriche. Die Bewohner werden in den Auseinandersetzungen um Territorium und Lizenzen für Schürf- und andere Rechte zerrieben und vertrieben, traditionelle Lebensweisen und Dorfgemeinschaften zerstört, die Menschen von ihrer Heimat entwurzelt. (44)
Überleben oder vielmehr Dahinvegetieren – können sie in vielen Fällen nur noch in Flüchtlingslagern.

Das Wort Territorium könnte hier in Afrika trotz anderen Wortstammes fast mit Terror assoziiert werden, denn wer sich hier auf Ländereien befindet, deren Schätze andere ausbeuten wollen, muss auf seinem Territorium mit Terror früher oder später rechnen, wenn er sich nicht freiwillig auf die diktierten Bedingungen des Stärkeren einlässt. (14), (20)

China scheint seinen riesigen Rohstoffbedarf auf eine humanere Weise zu lösen. Es geht Verträge zum Abbau und Erwerb von Lizenzrechten mit den afrikanischen Ländern ein, die ohne vorher ausgeübte Gewalt verlaufen und wenigstens teilweise der Bevölkerung Nutzen bringt, indem die chinesischen Unternehmen auch in die Infrastrukturen ihrer afrikanischen Partner investieren, um so bevorzugt bei der Auftragsvergabe durch die Regierung berücksichtigt zu werden. (16), (42)

Ganz anders die westliche zivilisierte hochentwickelte Welt, deren friedlichstes Mittel Blauhelmsoldaten der UNO zur Konfliktlösung sind.

Gordon Brown hat ein internationales Treffen in London am 28. Januar als Gelegenheit genannt, um zu erörtern, wie die Radikalisierung im Jemen zu bekämpfen sei.

Zu Somalia, dessen Regierung mit islamistischen Rebellen kämpfen würde, sagte Brown‘s Amt, das er und Obama „glauben, dass eine grössere Friedenstruppe erforderlich ist und werden das bei dem UN-Sicherheitsrat unterstützen.“

Ein hochrangiger Beamter der US-Regierung sagte, man hätte keine Kenntnisse über Pläne, um eine grössere UN-Friedenstruppe für Somalia aufzubauen.

Die somalische Regierung und die Afrikanischen Union (AU) haben bei den Vereinten Nationen dafür plädiert, die Hohheit über eine robuste Friedenstruppe zu übernehmen, die aus den gesandten 5200 AU-Soldaten aus Uganda und Burundi besteht und sagten, diese seien im Augenblick unfähig, eine Stabilisierung Somalias zu erhalten. (9)

Das Nachbarland Kenia hat auch grosse innerpolitische Probleme. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag eröffnete eine formelle Untersuchung wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, als es im Jahr 2008 in Kenia nach den Wahlen zu Gewaltausbrüchen kam, bei denen 1220 Menschen getötet und 350.000 vertriebenen wurden.

Der Prozess könnte dazu führen, dass, wenn Minister und Geschäftsleute angeklagt werden, es zu einem Wiederaufflammen der Gewalt verschiedener Stammesgruppen kommen kann. Die Unruhen in Kenia erschütterten den Ruf der Stabilität und des Wachstums der grössten Volkswirtschaft im Osten Afrikas. (43)

Mehr Kämpfe in Kenia würden weiter reichende Konsequenzen haben, insbesondere für die Binnenländer Uganda und Ruanda, dessen Haupthandelswege durch Kenia zur Küste verlaufen.

Im Sudan sollen im April 2010 Wahlen stattfinden. Zwei Jahrzehnte Bürgerkrieg haben das Land und die Menschen zerstört, der Waffenstillstand von 2005 ist sehr brüchig. Extreme Spannungen bestehen zwischen der National Congress Party (NCP), die im Norden dominiert, und der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung (SPLM), die den Erdöl produzierenden Süden kontrolliert. Die Durchführung der Wahl wird durch vorprogrammierte gewalttätigen Handlungen gefährdet sein.

Eine Volksabstimmung zur Abspaltung des Süd-Sudan steht dem Land in einem Jahr auch noch bevor.

Ghazi Salaheddin, ein hoher Beamter von Präsident Omar Hassan al-Bashir‘s National Congress Party (NCP) kritisierte am 5. Januar 2010 dieses Gesetz über die Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des Süd-Sudans vom Norden im Dezember 2011. (46)

„Stell dir vor, wenn wir das Referendum durchführen und die Trennung stattfinden wird und wir haben noch nicht die Grenzen vereinbart? Das führt zum Krieg.“

Die meisten Öl-Felder im Sudan durchqueren die Nord-Süd-Grenze, die noch abgegrenzt und genau definiert werden muss. Sudans Auslandsverschuldung beträgt ungefähr 30 Milliarden US-Dollar.

Salaheddin sagte, Hunderttausende von Südländer sind im Norden und Menschen aus dem Norden würden im Süden leben, es kommt zu Konflikten, wenn deren Staatsangehörigkeit nicht definiert wird. (46)

„Es ist möglich, dass die Südländer … für die Trennung stimmen könnten, ohne dass wir die Fragen der Grenze, Nationalität und internationale Abkommen geregelt haben – und das ist ein Rezept für Krieg.“

Über diese Worte zeigte sich Hesekiel Lol Gatkuoth, der als Süd-Sudan-Beauftragter der Vereinigten Staaten die US-Interessen im Süd-Sudan vertritt, geschockt, da sie darauf hindeuten, dass Karthoum diese Region nicht so ohne weiteres zum Ausbeuten durch andere aufgeben wird. (47)

Nicht zu vergessen ist die bevorstehende – gegenüber den Konflikten der Länder harmlos erscheinende – Fussballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika, die schon längst einen höchst willkommenen Anlass für viele Regierungen geboten hat, erhöhte Terrorabwehrmassnahmen gegen das Phantom „Al-Quaida“ zu ergreifen und weitere Gesetze zur Überwachung der Bevölkerung werden noch folgen. (15)

Afrika wird im Kampf um seine Bodenschätze nicht zur Ruhe kommen, es werden auch in Zukunft ein Attentat, Krieg und Bürgerkrieg nacheinander erfolgen – ausgeführt mit nicht wenigen Waffen besonders auch aus deutscher oder lizenzierter deutscher Produktion, dem drittgrössten Waffenexporteur der Welt – das sollte zu mindestens der deutsche Bürger wissen und wenn er dazu fähig ist, darüber nachdenken.

Wenn er dann noch offen für die Beendigung der Auslandseinsätze der Bundeswehr und für das Verbot der Ausfuhr von Rüstungsgütern eintritt – dann gäbe es wieder Hoffnung für ein Deutschland, das sich eigentlich alle wünschen: ein Land des Friedens in der Welt, dessen Beispiel andere folgen werden.

Alle Propagandameldungen und die daraus resultierenden Sicherheitsmassnahmen von Polizei, Militär und Behörden haben nur einen Sinn, die bestehenden Machtverhältnisse der Regierenden zu festigen, die darauf aus sind, skrupellos auf Kosten anderer zu leben, auch wenn es deren Tod bedeutet. Weshalb nur lassen sich die Menschen das so widerstandslos gefallen?

In „Der kommende Ostafrika-Krieg“ – beschrieb Radio Utopie bereits am 12. Januar 2007 die Hintergründe der Auseinandersetzungen (44).

„Sudan, Somalia, Somalialand, Äthiopien, Djibouti, Uganda, Tschad, Kenia sind der Schauplatz eines sich entwickelnden Krieges um Rohstoffe und Territorialmacht zwischen dem angreifenden Westblock und ihren örtlichen Verbündeten einerseits und China andererseits.Offener Krieg, psychologische Kriegsführung, die Zerschlagung von Staaten, die Einsetzung von Schattenregierungen, die Finanzierung von Terrorgruppen, das Schaffen von Guerilla-Phantomen und die fortwährende Berieselung der erblindeten, systematisch verdummten und hypnotisierten Bevölkerung des Westens mit nichtssagender Vernebelung sind Mittel eines seit dem 11.September geführten Weltkrieges, dessen neuer Schauplatz das Schlachtfeld Afrika, und dessen Triebkraft die alles korrumpierende Wirtschaftsordnung Kapitalismus ist.

Das Fachwort für diesen Zustand: Imperialismus.

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Quellen:
(1) http://www.radio-utopie.de/2010/01/03/flug-253-chronologie-einer-inszenierung/
(2) http://www.radio-utopie.de/2010/01/04/flug-253-chronologie-akt-ii-von-london-nach-houston/“>http://www.radio-utopie.de/2010/01/04/flug-253-chronologie-akt-ii-von-london-nach-houston/
(3) http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=114905&sectionid=351020501
(4) http://www.garoweonline.com/artman2/publish/Somalia_27/Somali_gov_t_says_Al-Shabaab_received_arms_from_Yemen.shtml
(5) http://en.wikipedia.org/wiki/Africa_Oil_Corp.
(6) http://www.garoweonline.com/artman2/publish/Press_Releases_32/Africa_Oil_and_Puntland_State_of_Somalia_Amend_Production_Sharing_Agreements.shtml
(7) http://de.wikipedia.org/wiki/Puntland
(8) http://alertnet.org/thenews/newsdesk/LDE6030V8.htm
(9) http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/LDE602016.htm
(10) http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/N23147693.htm
(11) http://www.radio-utopie.de/2010/01/05/flug-253-chronologie-akt-iii-von-detroit-nach-jemen/
(12) http://www.radio-utopie.de/2010/01/03/u-s-general-petraeus-im-jemen-der-kriegsbogen-wird-jetzt-straff-uber-das-meer-nach-somalia-gespannt/
(13) http://www.radio-utopie.de/2009/12/28/hande-weg-vom-iran-kein-krieg-im-jemen-und-in-pakistan-deutsche-truppen-nach-hause/
(14) http://www.radio-utopie.de/2009/11/24/landraub-ein-neues-gerangel-um-afrika/
(15) http://www.radio-utopie.de/2009/10/14/hier-und-dort-und-uberall/
(16) http://www.radio-utopie.de/2009/09/11/der-unwiderstehliche-ruf-des-afrikanischen-goldes/
(17) http://www.radio-utopie.de/2008/11/20/iran-das-bka-und-die-piraten-farce-von-afrika/
(18) http://www.radio-utopie.de/2008/06/19/imperialismus-blutdiamanten-jenseits-von-afrika/
(19) http://www.radio-utopie.de/2007/09/10/weltweite-flottenmanoever-von-usaindiendeutschlandkanadaaustralien-und-japan/
(20) http://www.radio-utopie.de/2007/06/25/globaler-kriegdarfur-un-will-kontrolle-ueber-oelkampagnegegen-chinaeingreiftruppe-soll-im-tschad-aufmarschieren/
(21) http://www.radio-utopie.de/2009/03/05/bicc-tod-durch-deutsche-waffen-auch-im-sudan/
(22) http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=115394&sectionid=351020501
(23) http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=115437&sectionid=351020501
(24) http://www.radio-utopie.de/2008/12/11/nach-irakkrieg-ii-jetzt-somaliakrieg-ii-kleine-chronologie-fuer-den-bimbesbuerger/
(25) http://www.radio-utopie.de/2008/11/26/indiens-marine-ermordet-fischer-und-beluegt-anschliessend-die-weltoeffentlichkeit-ueber-versenktes-piraten-mutterschiff/
(26) http://www.radio-utopie.de/2008/12/18/somalia-beschluss-bundeswehr-soll-in-djibouti-und-jemen-kaempfen-koennen/
(27) http://www.radio-utopie.de/2009/04/30/somalia-iran-und-pakistan-sitzen-in-einem-boot/
(28) http://www.radio-utopie.de/2009/09/04/die-iran-situation-jemen-auf-den-weg-zum-zweiten-somalia/
(29) http://www.radio-utopie.de/2009/06/27/waffen-waffen-und-nochmals-waffen-militaerhilfe-made-in-usa-fuer-somalia/
(30) http://www.radio-utopie.de/2009/04/14/usa-sucht-willige-deppen-armada-fuer-ostafrika-krieg-deutsches-parlament-im-dauerurlaub/
(31) http://www.radio-utopie.de/2009/09/17/anti-piraterie-mission-vor-somalia-hausen-wie-die-vandalen/
(32) http://www.radio-utopie.de/2009/09/15/usa-bekennen-sich-zum-helikopter-angriff-in-somalia/
(33) http://www.radio-utopie.de/2007/06/29/afghanistan-ostafrika-kriegslobby-sucht-endkampf-mit-deutschland/
(34) http://www.radio-utopie.de/2007/01/31/iranusa-droht-eine-eskalation-an-der-strasse-von-hormus/
(35) http://www.radio-utopie.de/2006/11/21/al-qaeda-farce-um-den-iran/
(36) http://www.radio-utopie.de/2007/09/01/das-raetsel-oef-jung-und-die-u-boot-flotte-ctf-54/
(37) http://www.radio-utopie.de/2007/01/22/der-kommmende-ostafrika-krieg-kapitel-ii-darfur-das-konsortium-die-atommaechte-das-uran-und-das-oel/
(38) http://www.radio-utopie.de/2008/12/26/bbc-laesst-piraten-farce-von-deutschem-militaer-und-regierung-auffliegen/
(39) http://www.radio-utopie.de/2009/03/05/bicc-tod-durch-deutsche-waffen-auch-im-sudan/
(40) http://www.radio-utopie.de/2009/05/05/die-hansa-stavanger-farce-i-die-piraten-bucht-von-harardhere/
(41) http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20091215/hamburg/panorama/nach_den_piraten_kam_fuer_den_kapitaen_die_kuendigung.html
(42) http://www.radio-utopie.de/2008/06/11/china-und-sudan-unterzeichnen-8-wirtschaftsabkommen-flugzeugunglueck/
(43) http://www.radio-utopie.de/2009/12/09/grosster-waffenfund-in-der-kenianischen-geschichte/
(44) http://www.radio-utopie.de/2007/01/12/der-kommende-ostafrika-krieg/
(45) http://www.radio-utopie.de/2009/01/11/waffentransporte-nach-ost-afrika/
(46) http://ca.reuters.com/article/topNews/idCATRE6042XU20100105
(47) http://www1.voanews.com/english/news/politics/Southern-Sudans-Envoy-Expresses-Shock-Over-War-Pronouncement–80758312.html
(48) http://www.radio-utopie.de/2009/10/04/somalia-us-waffen-fur-regierung-und-aufstandige/