Die von ex-SED-Chef Gregor Gysi und dem ex-SPD-Finanzminister Oskar Lafontaine vor den vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 aus dem Hut gezogene Fantompartei „Die Linke“ spielt weiter den Helfershelfer der Kriegstreiber, Imperialisten und Völkermörder.
Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat von 1990 und ex-SPD-Bundesfinanzminister von 1998, Oskar Lafontaine, macht sich abermals den von Regierungsbehörden im Nato-Raum regelmässig behaupteten Bezug zwischen ihrem seit 2001 in Zentralasien geführten Angriffs- und Besatzungskrieg und angeblichen drohenden Attentaten im Inland zu eigen.
Der demnächst aus dem Amt scheidende Vorsitzende der Partei „Die Linke“ in einem Interview mit dem „Neuen Deutschland“:
„Merkel und Westerwelle wollen mehr Soldaten nach Afghanistan schicken. Damit wird das Land am Hindukusch nicht befriedet, stattdessen steigt die Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland.“
Das ist eine nicht nachzuvollziehende, irrationale Behauptung, die sich allein auf die bekannten Angaben genau derjenigen Spionagedienste stützt, welche Attentate zu verhindern haben. Dieser Linie folgen seit 2001 auch alle anderen etablierten „linken“ oder „sozialistischen“ Parteien im Nato-Raum. Bezeichnenderweise forderte aber noch nie irgendein Vertreter dieser Parteien in den beteiligten kriegführenden Ländern den Rücktritt irgendeines Regierungsvertreters, wenn unter deren Verantwortung schon einmal Attentate passierten. Nach den Attentaten des 11.Septembers 2001 verlor nicht ein einziges Regierungs- und Behördenmitglieds wegen 3000 Toten sein Amt – im Gegenteil. Die Regierung Bush/Cheney wurde erst richtig populär und durfte unter Kriegsgejubel gerade der „Demokraten“ zwei Länder in Asien besetzen. Allein im Irak starben über eine Million Menschen.
Die Kriegspolitik, nicht nur die der sogenannten „Linken“, der „Grünen“ oder der „SPD“ in der Berliner Republik, sondern die (mit Ausnahme Japans) jeder vergleichbaren etablierten Parlamentspartei im US-Einflussbereich, läuft strategisch immer auf das Gleiche hinaus:
die Kriegspropaganda, die Kriegslügen und damit die Kriegführung von Regierung, Militär, Spionagediensten, nordatlantischem Militärpakt und dessen Führungsmacht USA um jeden Preis zu stützen und zu sichern.
Noch einmal: das ist Kollaboration mit dem Imperialismus und verdient nichts außer äusserste intellektuelle Entschlossenheit, unbeirrbaren Willen und gnadenloseste Opposition gegen diese Fantompartei.
(…)
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