Pakistan kontert US-Regierung – UNO ist massgebend, nicht Washington
Nach Angaben der Presse wird der iranische-pakistanische-Pipeline-Deal stattfinden, dass stellte der pakistanische Ministerpräsident Yousuf Raza Gilani unmissverständlich klar.
Pakistan erteile dem Plan, Erdgas aus dem Iran zu importieren, grünes Licht, auch wenn die USA noch so sehr zusätzliche Sanktionen gegen die iranische Wirtschaft verhängen, meinte am 22.Juni Gilani.
Gilanis Kommentare zu dem bilateralen Grossprojekt kamen am 21.Juni, zwei Tage nach dem der US-Sonderbeauftragten für Afghanistan und Pakistan, Richard C. Holbrooke, mitgeteilt hätte, dass neue Sanktionen, die durch den US-Kongress verabschiedet werden, den Deal mit dem Iran beeinflussen könnten und Islamabad vor Abschlüssen gewarnt hatte.
Der Premierminister sagte, Pakistan würde sich schon ernsthafte Gedanken machen, wenn das Energieprojekt gegen UN-Sanktionen verstossen würde, aber nur dann und nicht wenn diese nur einseitig von den USA erhoben werden. Diese würde Pakistan ignorieren.
Anfang diesen Monats haben Teheran und Islamabad den Vertrag unterschrieben, in dem die Lieferung von 21,5 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag nach Pakistan durch eine neue Pipeline ab dem Jahr 2014 festgelegt ist. Die Kosten des Baus der Pipeline werden rund 7 Milliarden Dollar betragen.
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Quelle: http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5hkiMxbHNH0BqgpWA2ZG6VD6wVTmAD9GG8IEO1