Afghanistan, Pakistan, Iran: Da lang, nein, da lang!
Afghanistans Prokonsul Hamid Karzai fordert die eigenen Nato-Besatzungstruppen zu Angriffskriegen „anderswo“ auf. Die Kriegsstrategen, gleichwohl blamiert und aufgeflogen, versuchen es weiter mit dem Wikileaks-Trick.
Der 2001 in Bonn eingesetzten Prokonsul des Nordatlantikpaktes Hamid Karzai gab heute eine, wie „Associated Press“ (1) schrieb, „weitreichende Pressekonferenz“. Karzai wörtlich:
„Die Internationale Gemeinschaft ist hier um Terrorismus zu bekämpfen, aber da ist Gefahr anderswo und die handeln nicht.“
In der Nacht zu Montag bei Wikileaks veröffentlichte US-Militärspionage-Dokumente belegen vermeintlich eine direkte Unterstützung von „Taliban“ in der Nato-Besatzungszone durch Pakistan. Wie ap nun kryptisch schreibt, nannte Hamid Karzai Pakistan während der Pressekonferenz zwar nicht beim Namen, betitelte ihn aber mit „unsere Brüder“.
Karzai verlautbarte als Megafon seiner Nato-Besatzungstruppen, nur die „internationale Gemeinschaft“ habe die Fähigkeit, tatsächlich etwas gegen „Schutzräume“ („sanctuary“, andere Übersetzungsmöglichkeit: „Heiligtum“) von Terroristen ausserhalb Afghanistans zu unternehmen.
„Die Frage ist, warum tun sie das nicht?“
Der britische Premierminister, der sich zur Zeit in Indien befindet, kommentierte in Richtung Pakistan durchaus verständnisvoll:
„Um fair mit der Regierung Pakistans zu sein, die haben gegen diese Gruppen gehandelt. Wir benötigen, dass sie mehr tun und wir werden sie dabei unterstützen mehr zu tun.“
Um das, was das Vereinigte Königreich, die USA und alle anderen Nato-Staaten mehr benötigen, ausführlich zu besprechen, wird der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari nächste Woche Großbritannien besuchen. (2)
Ein Blick von ganz oben
Die USA ziehen, unter einer Vielzahl verschiedener Ausreden, um den Iran herum massiv Streitkräfte zusammen. Allein in Afghanistan und Irak rüstet die Obama-Regierung in Washington auf 1.3 Millionen Soldaten und Söldner auf. (Über 1 Million US-geführte Soldaten und Söldner in Irak und Afghanistan, 24.Dezember 2009)
Die Streitkräfte Pakistans oder Aserbaidschans, die dort oder in den arabischen Monarchien stationierten US-Truppen, sowie die Seestreitkräfte im Persischen Golf, sind dabei nicht mit eingerechnet. Ebenso nicht die Seestreitkräfte, welche die Mitgliedsländer der „Europäischen Union“, wie Deutschland oder Frankreich, unter britischem Oberkommando im Arabischen und Roten Meer zusammengezogen haben – zur „Piratenbekämpfung“, mit U-booten und U-Boot-Zerstörern.
Einen Tag nach der Veröffentlichung der US-Militär-Files über Wikileaks in der Nacht zu Montag, hatte US-Präsident Barack Obama am Dienstag in „beschleunigter Gesetzgebung“ einen Sonderetat mit Zwei-Drittel-Mehrheit durch den Kongress peitschen lassen. Dieser beinhaltet u.a. 33.5 Milliarden Dollar zusätzlich für den Krieg in Afghanistan, sowie 6.2 Milliarden Dollar für das Aussenministerium Hillary Clintons und “Programme” in Afghanistan, Pakistan und Irak.
Zur gleichen Zeit konnte man in der bellizistischen US-Presse lesen, dass die bei Wikilieaks veröffentlichten US-Daten „die Kooperation zwischen Iran, Al Qaeda und anderen sunnitischen Extremisten-Gruppen“ beweisen würden und dass die islamische Republik „die al-Qaida, als auch die Taliban bewaffnet, angeleitet und finanziert“ habe. (Der Wikileaks-Trick entlarvt sich, 28.Juli)
Ebenso wurden durch die US-Dokumente Pakistan und dessen Geheimdienst ISI in der gleichen Sache beschuldigt – trotz Milliarden-Subventionen durch die eng kooperierende USA, die im Land selbst massiv mit Söldnern, Spionen und regulären Soldaten vertreten ist.
Washington und Islamabad: Geld, Attentate, Heuchelei
Im September 2009 hatte das Parlament Pakistans einen fünfköpfigen Sonderausschuss gebildet, um die Aktivitäten der US-Söldnertruppen von Blackwater im Land zu untersuchen. Ebenso waren massive Ankäufe von Immobilien durch “US-Bürger” in Islamabad an die pakistanische Öffentlichkeit durchgesickert. Ebenso wurde bekannt, dass der Kriegskonzern Blackwater (mittlerweile unter dem Namen “Xe” firmierend) nahe der Stadt Pataro in der südostpakistanischen Provinz Sindh Hunderte von Morgen Land gekauft hat – angeblich für ein “Agrarforschungsinstitut”.
Am Mittwoch dem 28.Oktober war US-Aussenministerin Hillary Clinton in Pakistan zu dreitägigen Gesprächen eingetroffen. Am gleichen Tag hatte die “New York Times” unter Bezug auf US-Regierungsquellen berichtet, der Bruder des afghanischen Präsidenten, Ahmed Wali Karzai, helfe der CIA als Soldempfänger beim Betrieb von Todesschwadronen direkt aus einem alten “Taliban”-Hauptquartier heraus. Ebenfalls am 28. überfiel in Afghanistan ein Kommando von “Bewaffneten in Polizeiuniformen” ein Gästehaus mit 34 UNO-Mitarbeitern mitten in Kabul und töteten 4 von ihnen, während Isaf-Besatzungstruppen und afghanische Polizeibehörden stundenlang tatenlos zusahen. Und am gleichen Tag explodierte auf dem Marktplatz der Provinzhauptstadt der Nordwestlichen Grenzprovinz Peshawar eine Autobombe, welche über 100 Menschen in den Tod riss.
Bereit einen Tag später sagte der Polizei-Generalinspekteur (IG) in der Nordwestlichen Grenzprovinz, Malik Naveed, vor dem Sonderausschuss des pakistanischen Parlamentes aus. Dort berichtete der Polizei-Chef, dass Spione aus Indien, Israel und Afghanistan am Attentat in der Provinzhauptstadt Peshawar beteiligt waren. Und nicht nur das: der regionale Polizei-Provinzchef Naveed beschuldigte Indien, Israel und Afghanisten und Truppen des US-Söldnerkonzerns DynCorp in die Kämpfe in der Grenzprovinz insgesamt verwickelt zu sein.
Der weltweit operierende Söldnerkonzern DynCorp beschäftigt als Vertragsnehmer wiederum die Söldnerfirma Inter-Risk. Diese Firma bekam vom pakistanischen Innenstaatssekretär Tasneem Ahmad Qureshi letzten September 87 Lizenzen für den Ankauf verbotener Waffen. Angeblich wusste der Vorgesetzte von Staatssekretär Tasneem Ahmad Qureshi, Pakistans Innenminister Rehman Malik, rein gar nichts, obwohl Premierminister Raza Gilani die Genehmigung unterschrieben hatte. Den Deal hatte die US-Botschaft in Islamabad betrieben, für die Inter-Risk ebenfalls arbeitet.
Vor dem parlamentarischen Sonderausschuss hatte ausserdem der Polizeichef von Islamabad, Kaleem Imam, mitgeteilt, er habe 4 festgenommene US-Bürger “unter diplomatischer Immunität” wieder auf freien Fuss gesetzt. Diese waren einen Tag vor dem Massaker in Peshawar am Dienstag dem 27.Oktober in zwei Fahrzeugen, schwer bewaffnet, mit Kameras ausgestattet und als “Afghanen” verkleidet, durch die Polizei von Islamabad aufgegriffen worden, weil sie sich verdächtig verhielten. Die US-”Diplomaten” widersetzten sich der Festnahme und versuchten eine Durchsuchung ihrer Fahrzeuge zu verhindern. Laut mehreren pakistanischen Presseberichten bekam das pakistanische Innenministerium unter Rehman Malik daraufhin einen Anruf aus der US-Botschaft. Die US-”Diplomaten” wurden auf freien Fuß gesetzt. In der pakistanischen Öffentlichkeit brach daraufhin helle Empörung aus. Ein Sprecher der US-Botschaft unter Richard Snelsire behauptete auf Anfrage, von all dem keine Ahnung zu haben.
Einen Tag später erfolgte das Attentat in Peshawar. Und in Islamabad stand US-Aussenministerin Hillary Clinton und packte zu den bereits zugesagten 7.5 Milliarden Dollar “für den zivilen Aufbau in Pakistan” (z.Hd. der Regierung) noch einmal 355 Millionen Dollar obendrauf. (Pakistan: Laut Polizei-Inspekteur US-Söldner, Indien, Israel und Afghanistan hinter Attentat von Peshawar, 02.November 2009)
Wie gesagt – das waren Ereignisse weniger Tage in Pakistan vor einem Dreivierteljahr. Der Polizei-Generalinspekteur Malik Naveed der Nordwestprovinz („North-West Frontier Province“, NWFP, oder Khyber Pakhtunkhwa) lebt übrigens immer noch, geht jetzt aber „in Ruhestand“. (3)
Das US-Militärspionage-Megafon Wikileaks – nicht jeder hörte die Signale
Nur sehr wenige Informationsmedien, auch aus dem unabhängigen Spektrum, schluckten nicht die Stories in den Wikileaks veröffentlichten US-Geheimdienstberichten. In der „Jungen Welt“ (4) schrieb deren einziger guter Autor Knut Mellenthin:
„Verdächtigungen, daß der ISI nicht alle Verbindungen zu den Taliban und anderen afghanischen Aufständischen abgebrochen habe, sind nicht neu. Diese Behauptungen sind schwer zu bewerten und könnten insbesondere für einzelne Personen oder Teile des ISI zutreffen. Durchaus möglich ist auch, daß einige dieser Kontakte mit Wissen US-amerikanischer Stellen gepflegt werden. Die Wikileaks-Dokumente scheinen indessen, soweit bisher zu erkennen ist, zu diesem Thema keine harten Fakten zu liefern.“
Ria Novosti schrieb (5):
„Doch Obama hat das bekommen, worum er den Kongress seit fast sechs Monaten anschnorrte – zusätzliche 37 Milliarden Dollar für die neue Afghanistan-Strategie. Am 27. Juli billigte das Repräsentantenhaus nach dem Senat den entsprechenden Gesetzentwurf. Diese Geldspritze, die zu den für dieses Jahr verordneten 130 Milliarden Dollar für den Afghanistan- und den Irakkrieg hinzukommt, soll dem Militäreinsatz der USA neue Impulse verleihen. Kaum einer glaubt mittlerweile, dass die Taliban endgültig verdrängt werden können, doch dieses Geld soll dazu beitragen, ihnen bis zum vermeintlichen Beginn des Abzugs der US-Truppen im Sommer 2011 das Genick zu brechen.“
Das Genick gebrochen bekam wieder einmal der genicklose Kongress, sowie die Amerikaner. Regierung und Militär gingen einfach nach der alten Methode der pädagoíschen Bevölkerungsbetrafung vor: wollen die Leute ein Ende des Krieges, eskaliere ihn oder beginne einen neuen, wollen sie einen Rückzug der eigenen Soldaten, schicke noch mehr, wollen sie irgendetwas und wählen entsprechend, dann kaufe, erpresse und korrumpiere entsprechend die Parteien, dass ihre Abgeordneten genau das Gegenteil davon tun wofür sie gewählt wurden. Genauso die entsprechenden Medien.
Wikileaks schoss sich mit dieser Veröffentlichung selbst ins Bein und isolierte sich gefährlich. Die pseudo-demokratische Blogger-Bourgeoisie blies nun nicht nur zu einem neuen Krieg, sondern auch noch gegen Wikileaks und alle anderen Whistleblower. Die Speerspitze der Bewegung war wieder einmal die „Huffington Post“. Der Schwachsinn kannte keinen Grenzen mehr. Obwohl seit Jahren der alte CIA-Proxy und Kriegsfürst Gulbuddin Hekmatyar (der heute noch gute Freunde aus seiner Studentenzeit in Deutschland hat) mit der Regierung Karzai „verhandelt“, heisst es nun:
„Hekmatyar – gestützt von iranischem und pakistanischem Geld – pendelt heute zwischen Iran und Pakistan und koordiniert Kauf und Lieferung von iranischen und nordkoreanischen Waffen, welche die Taliban benutzen um Truppen der USA, der Koalition und Afghanistans zu töten.“ (6)
Gab es früher den einen oder anderen, den aus US-Waffenbeständen in Afghanistan „verschwundene“ und dann bei den „Taliban“ aufgetauchte Stinger-Raketen nachdenklich gemacht hatten, so seufzte nun auch die „Huffington Post“ erleichtert auf. Statt unangenehme Fragen über den Krieg an die Finanziers wie die „Demokratische Partei“ richten zu müssen, hatte man nun für alles eine einleuchtende Erklärung: die „Taliban“ mit US-Waffen hatte diese vom US-Verbündeten Pakistan. (7)
Na dann…
Die Geschichte mit der US-Task Force 373 und der deutschen Task Force 47
In der „New York Times“ (8) schrieb man gestern, tief in der Aktenflut der über Wikileaks lancierten US-Dokumente seien Belege für eine enge Kooperation zwischen der deutschen Todesschwadron TK 47 (die auch in das Kunduz-Bombardement am 3.September 2009 mit über 130 Toten verwickelt ist) und die us-amerikanische Todesschwadron TK 373, die aus dem deutschen Bundeswehr-Stützpunkt in Mazar-i-Sharif heraus operiert.
Dazu bleibt nur noch eins zu zitieren (9):
„Alles Wissen werde an die Opposition weitergegeben, sagte Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Die Bundestagsfraktionen seien auch über den Einsatz der US-Spezialeinheit „Task Force 373“ informiert worden, sagte der Minister weiter. Er rate den Obleuten, bei solchen Unterrichtungen „dann auch wach“ zu sein und zuzuhören. Jedem Informierten, darunter auch Journalisten, sei die Existenz der auf das Ausschalten von führenden Taliban und Terroristen konzentrierten Einheit seit Jahren bekannt gewesen...
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele forderte hingegen „die Wahrheit über das lesen, was die Bundeswehr konkret in Afghanistan treibt“. Im Interview mit der „Neuen Presse“ aus Hannover sagte er, er bemühe sich „seit einem halben Jahr zu erfahren, was an geheimen Kommandoaktionen durch die Bundeswehr unterstützt wird“. Vor allem wolle er wissen, was die Operationstruppe „TF 47″ der Bundeswehr dort mache.“
Noch Fragen?
Analyse und Einschätzung
Unsere Republik ist ein Saustall. Unser Parlament, wie unsere Presse, ist ein Haufen Lügner oder voller Idioten, die deswegen gekauft werden, weil sie Idioten sind. Der Rest wird gekauft, weil er kollaborierungswillig und antipolitisch ist. Unser Militär besteht aus Befehlsgebern und Befehlsempfängern. Die Befehlsgeber haben keine Skrupel und die Befehlsempfänger keine Ahnung. So sieht´s auch in der Polizei und Spionagediensten aus.
Zum Schluss die gute Nachricht: das ganze fällt langsam auf.
Der Plan der US-Strategen – und das heisst vor allem um den neuen Afghanistan-Kommandeur David Petraeus und seinem langjährigen Vertrauten im übergeordneten Zentralkommandos, den designierten Leiter James Mattis – sieht meiner Einschätzung nach so aus:
um eine Karre, die in den Dreck gefahren ist, wieder flott zu machen, musst Du sie erstmal raus bekommen. Dazu gibt´s Du ordentlich Gas und lenkst in irgendeine Richtung – in irgendeine. Wenn die Sache – und die Sache ist der Krieg – erstmal wieder ins Rollen gekommen ist, dann kann man auch wieder lenken.
So sieht´s aus.
Ergänzung 15.30 Uhr:
Hier noch die neuesten Schmankerl aus der Militärspionage, die niemand ernst genommen hätte, wenn sie nicht geheim, streng geheim, obergeheim, megageheimst via Wikileaks in den Glaubwürdigkeits-Channel gelangt wären.
– „Frankfurter Rundschau“ (10) proudly presents: Bin Laden trinkt einmal im Monat Tee mit seinen Freunden „Mullah Omar“, „Mullah Dadullah“ und „Mullah Baradar“ in Pakistan, belobigt Bombenbauerinnen und organisiert „Selbstmordattentäter“ in Afghanistan…
– auch diese „Welt“ (11) kann nicht plausibel erläutern, warum man islamistische extremistische fundamentalistische „Selbstmordattentäter“ eigentlich in Dollar bezahlt und nicht mit Jungfrauen von der nächsten Welt.
Aber lesen tut sich´s gut. Wirklich.
16.25 Uhr. Einen noch..
„Nach amerikanischen Medienberichten hatte der amerikanische Gesandte für Afghanistan und Pakistan, Holbrooke, schon am Sonntag Pakistans Präsidenten Zardari versichert, dass die amerikanische Regierung nicht hinter dem Informationsleck stehe. In gewisser Weise kommt die Veröffentlichung Washington indes nicht ungelegen. Manche Offizielle sähen nun den Vorteil, dass sie mehr Druck auf Pakistan ausüben könnten, den Amerikanern zu helfen, berichtete die Zeitung „New York Times“. “ (12)
(…)
Artikel zum Thema:
28.07.2010 Der Wikileaks-Trick entlarvt sich
26.07.2010 Die Wikileaks-Veröffentlichung und die Afghanistan-Pakistan-Strategie der USA
23.01.2010 US-Verteidigungsminister Gates bestätigt öffentlich Operationen der Söldnertruppen Blackwater und DynCorp in Pakistan
Quellen:
(1) http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5hvWEqwq3CrRvaQCmt21MfoYhjZJQD9H8JVF00
(2) http://www.bloomberg.com/news/2010-07-29/cameron-denies-terror-comments-damaged-relations-with-pakistan-government.html
(3) http://www.thenews.com.pk/daily_detail.asp?id=249424
(4) http://www.jungewelt.de/2010/07-29/001.php
(5) http://de.rian.ru/analysis/20100728/127288398.html
(6) http://www.huffingtonpost.com/geoffrey-wawro/afghanistan-the-end-is-ne_b_661467.html
(7) http://www.huffingtonpost.com/jeremy-white/taliban-missiles-likely-s_b_662812.html
(8) http://www.nytimes.com/2010/07/29/world/europe/29iht-nato.html
(9) http://www.tagesschau.de/inland/wikileaksafghanistan100.html
(10) http://www.fr-online.de/politik/auf-der-wikileaks-spur-von-bin-laden/-/1472596/4515832/-/index.html
(11) http://www.welt.de/politik/ausland/article8708369/Wikileaks-belegt-Bin-Laden-kaempfte-am-Hindukusch.html
(12) http://www.faz.net/s/Rub0CCA23BC3D3C4C78914F85BED3B53F3C/Doc~EF0781781DE4E45CE8B2DCA9346192A32~ATpl~Ecommon~Scontent.html