Globale Plutokratie spannt wieder ihr Lieblingssteckenpferd vor die Karre
Osama bin Laden: Back to the Potatoes-Roots (Konservativer Ackerbau im Sudan, Foto: USAID Wikipedia)
Grossbanken und Industriekomplexe profitieren davon, ihre Interessen gegen die grundlegenden Bedürfnisse der Bevölkerungen mit erzeugten oder panikartig herbeigeredeten kommenden Krisen durchzusetzen. Unpopuläre Investitionen dieser Finanz- und Wirtschaftselite für ihre Profitbereicherung werden mit Hilfe von Ängsten der Menschen, die sie ständig schüren, durchgesetzt. Dafür werden Weltorganisationen, Regierungen der einzelnen Staaten, die Wissenschaft, die Medienindustrie und Hilfswerke eingespannt.
Drohende Katastrohen im Namen der Erdatmosphärenerwärmung und in ihrem Gefolge drohende Hungersnöte, Seuchenausbrüche und Völkerwanderungen, Kriege und Überbevölkerung werden ununterbrochen an die Wand gemalt, um den Widerstand gegen Gentechnologie, umweltzerstörende Bauprojekte, und Kontrollmassnahmen gegen die Menschen zu brechen.
Bisher wurden Aids, der H1N1-Virus, das Kohlendioxid der Luft, fehlende Geburtenkontrolle und viele andere Legenden für diese Zwecke in die Welt gesetzt.
Das reicht aber noch nicht, wie es scheint. Nun wird der Welt schon wieder das Märchen vom bösen schwarzen Mann erzählt, denn wenn so gar der das sagt, der ja angeblich der Feind des westlichen Systems ist…
Das zeigt wieder einmal, für wie unterentwickelt man von höherer Machtperspektive die Menschen auf diesem Planeten gern sehen würde, was sie bedauerlicherweise noch nicht mit Hilfe genmanipulierten Erbgutes sind.
Der Medienkomplex schwelgt heute bei der Verbreitung einer neuen kindischen Videobotschaft von dem armen, wie immer dafür missbrauchten Osama bin Laden, der sich schon tausendmal in seinem Grabe umgedreht haben dürfte – als ob dieser davon lebendiger würde.
Da flüstert nun angeblich seine Stimme elf Minuten lang auf einer Tonaufnahme durch den Äther, die von dem Klimawandel und Hungersnöten spricht, wobei sie die Flut in Pakistan als Beispiel heranzieht. Man solle doch dafür nicht unbewirtschaftete Flächen wie im Sudan brachliegen lassen sondern lieber beackern. Ob mit dem orangenen Mais von Monsanto sagte er natürlich nicht so deutlich.
Man könnte ja Osama bin Laden bei der UNO einen führenden Posten oder auch zum Beispiel bei USAID im Sudan, der Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung, verschaffen. Mit seinen Verbindungen wird er ruck zuck mit allen Korruptionen und Klüngelwirtschaft aufräumen, die die Welt in Not und Elend stürzen – bei den connections, die er ja angeblich – gerade auch mit der CIA – haben soll.
Der grösste Nebeneffekt wäre auch dabei, dass die vielen „Al-Quaida“-Kämpfer die Hacke in die Hand nehmen und nicht mehr so wild mit Maschinengewehren auf den komischen Videos von IntelCenter herumfuchteln würden. Das Gleiche trifft natürlich auch für die in aller Welt verstreuten US-Soldaten zu, die überall nach ihnen – logischerweise unverrichteter Dinge – suchen.
Also Russland hat es schon feste geschnallt, der Präsident des Landes ist schon ganz eifrig bei dieser guten Sache dabei:
Quelle: http://derstandard.at/1285199754281/Schwerter-zu-Pflugscharen-Bin-Laden-geht-unter-Oekos
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