KEINE STIMME DER SPD! NIRGENDWO!

Wie üblich: die SPD stimmt auch in 2011 für die Vollmacht zur Verlängerung des Afghanistan-Krieges. Doch es gibt auch andere gute Gründe die SPD zu versenken.

Die Partei der grössten Lügner, Heuchler und Verräter an Republik und Verfassung zeigt wieder einmal ihre hässliche Fratze. Mit dem üblichen, dümmlichen Grinsen perfider, plumper Tölpel werden die Führer des SPD-Apparates nun wieder vor die Kameras gewackelt kommen und erklären, warum sie der Verlängerung der Parlamentsvollmacht („Mandat“) zum verfassungswidrigen Angriffs- und Besatzungskrieg in Afghanistan abermals zustimmen – zur „Verteidigung“ gegen sagenhafte, sich selbst versorgende und ungefundene Fantome in der eigenen Besatzungszone, auch neun Jahre nach der Invasion der Nato-Truppen.

Dabei werden sie um Stimmen in Hamburg bei der Bürgerschaftswahl am 20.Februar betteln.
Dabei werden sie um Stimmen bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 20.März betteln.
Dabei werden sie um Stimmen bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg und in Mecklenburg-Vorpommern betteln. Bei den Bürgerschaftswahl in Bremen, bei den Kommunalwahlen in Hessen, in Niedersachsen. Und bei den Abgeordnetenhauswahlen in Berlin, wo ja seit 10 Jahren schon „der Kommunismus kommt“ und in einer Koalition mit den kleinen Pudeln der Staatspartei „Die Linke“ die Löhne sinken, die halbe Stadt an das Kapital verramscht, verraten und verkauft wird und derweil surreale Witze für selbsternannte linke Trottel und Wahlvolk erzählt werden.

Die SPD wird wieder angewackelt kommen und um noch mehr Macht, noch mehr Wahlkampfkostenerstattung und noch mehr Gelegenheiten betteln, um noch mehr zu lügen, noch mehr zu heucheln und noch mehr zu verraten. Dabei ist diese „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ weder sozialdemokratisch, noch eine Partei Deutschlands.

Der seit 1998 als Gehirnprothese  im Kanzleramt tätige Frank-Walter Steinmeier – der seine Funktion 2005 als Aussenminister und ab 2009 als Führer der SPD-Bundestagsfraktion entsprechend fortsetzte – hat zusammen mit seinem Kabinettskollegen Peer Steinbrück (der als SPD-Finanzminister im Oktober putschartig den Systemwechsel zu „systemrelevanten“ Banken erfand) vor dem letzten Gipfel des obersten EU-Regierungsrates am 15.Dezember deutlich und öffentlich erklärt, worum es ihm seit Beginn seiner Operationen im Regierungsgeschäft gegangen ist: um die Auflösung der Berliner Republik als souveräner Staat und die Überführung in einen Bundesstaat der „Europäischen Union“. Zusammen mit Steinbrück forderte Steinmeier in einer “radikalen, gezielten Anstrengung” der Währungsunion nun auch noch die “politische Integration” der 1992 geschaffenen “Europäischen Union” folgen zu lassen. (Staatsstreich des Euro-Systems)

Am 19.Dezember folgte dann der ex-SPD-Kanzler Westdeutschlands Helmut Schmidt. Ehemals Hitler-Offizier im faschistischen Eroberungskrieg erdreistete sich Schmidt die Deutschen des 21.Jahrhunderts aufzufordern, für das von unabhängigen Banken kontrollierte Euro-Währungssystem ihre ganze Demokratie zu opfern. Wörtlich hiess es in der „Zeit“ (2), deren Herausgeber ex-Kanzler Schmidt ist, die Deutschen hätten

„erheblich zum Unfrieden in Europa und in der Welt beigetragen“

Deshalb, so der ex-Soldat der Wehrmacht im 2.Weltkrieg, müssten die Deutschen

„auf eine ganz andere Weise dazu beitragen, dass die Schrecken der Vergangenheit sich nicht wiederholen können. Dafür sind weitere Opfer an Souveränität und an Geld geboten.“

Der Gipfel des Zynismus: ein ehemaliger faschistischer Offizier erzählt uns, wir hätten wegen ihm und den Verbrechen seiner Generation freiwillig unsere Verfassung und Demokratie aufzugeben, welche geschaffen und konstruiert wurde um genau das zu verhindern.

Das ist die SPD: maximaler Verrat, maximale Heuchelei und maximaler Zynismus.

Dieser Ideologie der „politischen Union“ als Supermacht über die Völker Europas, ihre Kulturen, Ideen und Wirtschaftskraft, dieser generationenübergreifenden und seit 1990 entwickelten Strategie zur Auflösung Deutschlands – sowie aller anderen ganz normalen Demokratien auf dem Kontinent Europa – fühlt sich auch der Co-Vorsitzende von Cem Özdemir zugehörig. (“Vereinigte Staaten von Europa”: Özdemir gefährdet Bündnis 90/Die Grünen)

Wenn sich auch diese Partei, die Grünen, ausschließlich dem Verrat, dem Betrug und der Diktatur über die Menschen hier und woanders widmen möchte, dann ist das ihre Wahl. Nein, es ist Ihre – solange uns noch das Grundgesetz die Möglichkeit gibt diese Bande da oben rauszuschmeissen. Gilt aber das Grundgesetz nicht mehr und haben uns die Heuchler und Ideologen ihre Brüsseler Diktatur aufgedrückt – deren Machtmagnetismus im Frieden nie möglich gewesen wäre – dann haben wir nur noch die Chance uns unsere ganz normale Republik in einer Revolution zu holen. Und das wäre sicherlich sehr viel anstrengender als einfach nicht mehr länger SPD zu wählen.

Denn erst wenn die letzte Wahl für diese SPD verloren, der letzte SPD-Funktionär arbeitslos und das letzte SPD-Parteimitglied mit sich alleine ist, wird es begreifen, dass es kein Sozialdemokrat ist.

Oder anders herum: erst wenn die gesamte Republik abgesoffen ist in Krieg, Polizeistaat und Diktatur des Kapitals, wird ein SPD-Wähler merken, dass er lieber Sozialdemokrat gewesen wäre.

(…)

27.12.2010 Neuer Beginn des Abzugs der Wähler im Afghanistan-Krieg
Die SPD will mal wieder ihre Wähler abziehen. Und zwar ordentlich. Neben Gehader mit Gott präsentierte der erfolgsabhängige Calvinist Frank-Walter Steinmeier (SPD) zu Weihnachten der “Bild”-Zeitung unverbindliches Geschwafel. Die neokonservative Informationsindustrie, seit 2001 unter allen Falschen Flaggen der Kriegsparteien stramm auf Kriegskurs, machte daraus eine angebliche Bedingung der SPD-Bundestagsfraktion an die CDU-CSU-FDP-Regierung, für die Zustimmung der Fantompartei SPD zur Fortsetzung des neunjährigen Krieges in Afghanistan einen konkreten Abzugstermin der Bundeshindukuschwehr zu fordern. Wie immer eine glatte Lüge.

Quellen:
(1) http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/abzug-wenns-die-lage-erlaubt/
(2) http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-12/euro-schmidt