P.J. Crowley: Behandlung von Bradley Manning „dumm“
Der Sprecher des US-Aussenministeriums P.J. Crowley hat vor Studenten während einer Vorlesungsveranstaltung in Boston die Haftbedingungen von Bradley Manning durch seine Kollegen vom US-Verteidigungministerium als “lächerlich und kontraproduktiv und dumm” bezeichnet: „What‘s being done to Bradley Manning by my colleagues at the Department of Defense is ridiculous and counterproductive and stupid.”
Eine Anwesende der Veranstaltung mit dem Thema “the benefits of new media as it relates to foreign policy”, die vom Center for Future Civic Media des MIT organisiert worden war, fragte vorsichtshalber noch einmal nach, ehe sie die Worte auf ihren Blog setzte.
Around twenty of us were sitting around the table listening to his views on social media, the impact of the Twittersphere, the Arab uprisings, and so on, in a vast space-age conference room overlooking the Charles River and the Boston skyline. And then, inevitably, one young man said he wanted to address “the elephant in the room”. What did Crowley think, he asked, about Wikileaks? About the United States, in his words, “torturing a prisoner in a military brig”?
Crowley hatte wohl dann doch Angst vor der eigenen Courage mit dem Kundtun seiner persönlichen Meinung bekommen, denn er hatte schnell noch hinzugefügt: „None the less Bradley Manning is in the right place.“
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