In einer Umfrage zur Haltung der Deutschem zur luxemburgischen Aktiengesellschaft „European Financial Stability Facility“ (EFSF), in der Öffentlichkeit oft unter dem Namen „Euro-Rettungsschirm“ benannt, kommt das Forsa-Institut im Auftrage des „Stern“ zu einem recht eindeutigen Ergebnis. 23 Prozent der Befragten haben „etwas Sorge“, 38 Prozent haben „große Sorge“ und 22 Prozent haben „sehr große Sorge“, dass die Republik der „Euro-Rettungsschirm“ noch teuer zu stehen kommt.
Eigentlich ein Wunder, dass sich nicht alle sehr große Sorgen vor dem EFSF machen, oder am Besten gleich etwas gegen diesen Durchlauferhitzer des Kapitalismus und seines Systems innerhalb der Währungszone „Euro“ unternehmen. Denn gezahlt werden in den EFSF Fonds Steuergelder. Ausgezahlt wird an die Banken.
Nochmal: Ausgezahlt wird aus dem EFSF-Fonds aus Steuergeldern nicht an irgendwelche von den Banken und Ratingagenturen des Kapitals erpresste Staaten. Augezahlt wird an die Banken. Also nicht an Portugal, Irland, Spanien, Griechenland oder Italien, sondern an deren „Gläubiger“, die Banken.
Da helfen auch keine Sorgen. Aber gut, dass man sich mal was gemacht hat. Das schafft „Wachstum“ und „Beschäftigung“, im Kapitalismus.
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