In seinem „Ausblick für die Weltwirtschaft“ für September fordert der „Internationale Währungsfonds“ (IWF) mal wieder Geld. Natürlich für die, die als einizige das Monopol darauf haben, unbegrenzt welches zu erfinden: die Banken. Da in der Welt mittlerweile zwar Derivate der Banken im Werte von nominell 660 Billionen Euro herum schwirren, die sich die Hohen Herren der Bankhäuser alle gegenseitig erfunden haben, die aber scheinbar alle nichts mehr wert sind und offensichtlich nirgendwo mehr auf dem Planeten Erde echte Moneten aufzutreiben sind, will der IWF mal wieder unser Geld.
Schon wieder heisst es, das mit dem „Euro-Rettungsfonds“ EFSF, das war nur ein Mißverständnis, das ist nämlich der „Banken-Rettungsfonds“.
Die einzig interessante Passage in dem endlosen Geschwafel:
„Im Euro-Gebiet muss der nachteilige Rückkopplungs-Kreislauf zwischen schwachen souveränen („souvereign“) und finanziellen Institutionen gebrochen werden. Die fragilen finanziellen Institutionen mussen aufgefordert werden, mehr Kapital zu erheben, vorzugsweise durch private Lösungen. Wenn diese nicht verfügbar sind, müssen sie Injektionen von öffentlichem Kapital oder Unterstützung vom EFSF akzeptieren, oder restrukturiert oder geschlossen werden.“
One of four ain´t bad. „Geschlossen werden“. Genau das muss hier passieren. Die Banken sollen verdammt noch mal alle dicht machen und pleite gehen.
End of story.
(…)
Vorher:
15.09.2011 Regierung packt aus: “Rettung” der armen Banken durch “Euro-Rettungsfonds” EFSF
Das Kapital plündert unsere Republik. Vorgabe ist eine bereits 2009 aufgestellte Forderung der Banken nach “Rekapitalisierung” durch den Staat.
28.08.2011 IWF fordert Bezahlung der Banken durch “Rettungsfonds” EFSF oder “andere europaweite Finanzierungen”
IWF-Direktorin Christine Lagarde fordert eine Bezahlung der Banken durch die Steuerzahler. Sie nennt den angeblichen “Euro-Rettungsfonds” EFSF und deutet die Rekapitalisierung der Banken durch Euro-Bonds an.