Wie der „Stern“ unter Bezug auf eine Umfrage des von ihr beauftragten „Forsa“-Instituts meldet, traut eine Mehrheit in der Republik keiner der existierenden Partei-Organisationen mehr zu, die Probleme zu lösen die sie selbst verursacht haben.
Na so ein Zufall.
Die Antwort auf die im Wortlaut nicht bekannt gemachte Frage, wohl ungefähr „Welcher Partei trauen Sie eine Lösung für die Probleme des Landes zu?“, nach vorliegenden Informationen im einzelnen:
Keiner Partei: 57 %
CDU/CSU: 25 %
SPD: 12 %
Bündnis 90/Die Grünen: 3
Sonstige: 3 %
FDP: 0 %
Was da nicht steht, aber sich mathematisch ergibt, es sei denn diese Parteien seien bei „Sonstige“ dazu gerechnet worden:
Linke: 0 %
Piratenpartei: 0 %
Bravo. Immerhin 57 Prozent haben es begriffen. Die Verursacher von Problemen können sie nicht lösen. Weil sie das offensichtlich nicht wollen. Das müsste eigentlich logisch sein, bedenkt man doch, daß sie alle Zeit der Welt, alle Mittel der Republik und außerdem noch ihre Chance hatten.
Noch einmal: in der Republik fehlt eine ganz normale Partei, wie sie das Grundgesetz vorsieht.