Ackermann fordert Verfassungen des EU-Staatenbundes Euro-Finanzsystem „anzupassen“
Die Auseinandersetzung zwischen Pro- und Antidemokraten in der Welt streben einem Höhepunkt zu. Im Mittelpunkt: die Zweite Republik und ihre Verfassung, das Grundgesetz.
Der Vorsitzende des internationalen Finanzkartells „Institute of International Finance“ IIF, in dem sämtliche Bankenverbände und die 400 reichsten Kapitalgesellschaften der Welt organisiert sind, hat heute in der immer noch auflagenstärksten Boulevard-Zeitung der Republik die „Übertragung von Souveränitätsrechten“ der 17 Demokratien im Währungsgebiet „Euro“ gefordert.
IIF-Vorsitzender und Noch-Vorstandsvorsitzender der 1870 gegründeten „Deutschen Bank“ Josef Ackermann in der „Bild“-Zeitung des Springer-Konsortiums:
„Nur als geeintes Europa werden wir Einfluss auf die globale Regelsetzung haben und weiter eine gewichtige Rolle in der Welt spielen können. Einzeln genommen sind alle EU-Staaten, auch Deutschland, etwa gegenüber den USA und China chancenlos.“
Es gibt keine globale Regelsetzung. Der Stärkere macht mit dem Schwächeren was er will, namentlich die im IIF-Kartell zusammengeschlossen Banken und Finanzkonzerne mit den Völkern und ihren Staaten und die untereinander, wenn der Kannibale Kapitalismus neues Menschenfleisch braucht. Einzeln genommen ist die Republik Deutschland von der Wirtschaftsleistung auf Rang Vier nach den USA, Japan und China. Wir haben also jede Chance die wir brauchen um eine „gewichtige Rolle“ in der Welt zu spielen und dieser weniger Waffen, Betrug, Ausbeutung und Menschenschinderei zu verkaufen, sondern mehr Demokratie, mehr Diplomatie, mehr Kultur, Ideen und Geist zu schenken.
Ackermann stattdessen:
„Die Vorstellung, in einer Währungsunion könne die Politik national bleiben und bedürfe nur einer losen Koordination, ist endgültig als Fiktion entlarvt worden. Voraussetzung für die Stabilität des Euro und das Wohlergehen Europas insgesamt ist Stabilität auf der Ebene aller Mitgliedstaaten.“
Die Vorstellung die Währungsunion des Euro-Systems in der „Europäischen Union“ hätte noch irgendetwas mit der „Europäischen Idee“ zu tun, ist durch die Entdemokratisierung, Entsouveränisierung, Entstaatlichung, massenhafte Verarmung und Verlendung weiter Teile Europas endgültig als Betrug entlarvt worden. Währungsunion und „Europäische Union“ haben mit der „Europäischen Idee“ genauso viel zu tun wie die Sowjetunion mit der Idee des Sozialismus.
Vielmehr ist Voraussetzung für die Stabilität der Demokratie in Deutschland und in Eur9pa ist die Entmachtung des Euro-Systems, sowie des Finanzkartells weltweit, welches versucht über den Frankfurter Währungsdiktator EZB, die bereits ferngesteuerten Parteien des Bundestages und der Berliner Regierung die Kontrolle über den europäischen Staatenbund und seine Mitglieder im Euro-Währungsgebiet insgesamt zu gewinnen. Ackermann hierzu:
„Nötig sind automatische, harte Sanktionen sowie eine enge supranationale Überwachung. Dazu ist es erforderlich, zusätzliche nationale Souveränitätsrechte auf die europäische Ebene zu übertragen und auch die Verfassungen der Mitgliedstaaten anzupassen.“
Das wird nicht passieren. Die Zweite Republik Deutschlands ist stark genug diesen Angriff des Kapitals und assoziierter „föderalistischer“ Supranationalisten abzuwehren und die eigene Demokratie zu verteidigen. Wir können davon ausgehen, daß unsere europäische Nachbarvölker ebenfalls standhaft genug sind ihre Verfassungen und Staaten zu halten. Solidarisch und demokratisch hat sich noch nie ausgeschlossen, sondern immer bedingt. Das gemeinsame Interesse der Kontrollsicherung und des Profits der Mächtigen und Privilegierten wird dagegen unterliegen.
Möge der Kampf beginnen.