#StoppESM Phase 2: Heben wir den Kampagnenbegriff an die Spitze der deutschen Twitter Trends

Am 13. Juni startete unsere gemeinsame Twitter-Kampagne #StoppESM. Aus dem Nichts heraus machten wir in nur zwei Wochen das komplizierte Thema „Europäischer Stabilisierungsmechanismus“ (ESM) zum Trend Nr.1 unter den sonst eher von Boulevard und Schnack geprägten 4,4 Millionen Nutzern von Twitter in Deutschland. Auch unser Kampagnenbegriff #StoppESM stieg bis in die Top Zwanzig.

Beginnen wir nun Phase 2 unserer Kampagne und heben wir mit einer weiteren Kraftanstrengung unseren Kampagnenbegriff #StoppESM an die Spitze der deutschen Twitter Trends. Ergänzen wir so das von uns erst geschaffene „Gezwitscher“-Thema ESM durch eine klare diesbezügliche Aussage.

Es hat sich in der Kampagne gezeigt, daß nicht sammelwütige Twitter-Nutzer, mit ihren manchmal zehntausenden Followern, Begriffe effektiv im sozialen Netzwerk Twitter streuen können (das von vielen passiven Nutzern und Automatismen geprägt ist), sondern im gesamten Netz aktive Multiplikatoren, etwa mit einem eigenen Portal. Auch im regulären world wide web mit dem Kampagnenbegriff #StoppESM und der Kampagnengrafik geschriebene Artikel wirken sich über Umwege auf das Twitter Netzwerk aus.

Weitere wichtige Punkte sind Informationsgehalt und klare Aussage in oder durch Kampagnen-Tweets. Wenn diese auf interessante und relevante Quellen verlinken, werden sie oft retweetet. So können auch Twitter Nutzer mit wenigen Followern viel erreichen. Es kann geantwortet werden, Gespräche entstehen und Kontakte werden geknüpft, auch über Twitter hinaus. So wird auch Phase 2 der Kampagne ein Erfolg.

Dazu gilt es nicht zu vergessen: in vier Tagen findet im Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die mündliche Verhandlung zu den zugelassenen Anträgen auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Ausführungsgesetze von ESM und Fiskalpakt in Deutschland statt.

Ebenso muss mit dem Versuch einer Volksabstimmung gerechnet werden, die zum Ziel hat unsere Verfassung zu kippen. Dann gilt es mehrheitsfähig zu sein.

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