Der Staatenbund verliert als „Institution“ bei den Staatsbürgern von Großbritannien, Spanien, Italien, Polen, Frankreich und Deutschland massiv an Vertrauen.
In exklusiv mit den Zeitungen „Guardian“ (Großbritannien), „El Pais“ (Spanien), „La Stampa“ (Italien), „Gazeta Wyborcza“ (Polen), „Le Monde“ (Abbaugebiet der Societe Generale) und die „Süddeutsche“ (Home of the Tomanian deflationary Superfans) geteilten Statistiken von „Eurobarometer“, wohl ebenso wohlwollend wie vergeblich aufbereitet vom „European Council on Foreign Relations“, kommen die Oberschichtsklugen des Kontinents zu nach unten hin bahnbrechenden Erkenntnissen. Der die Demokratien und Gesellschaften Europas plündernde und versauende Saftladen „Europäische Union“ verliert bei den materiell und immateriell Ausgeraubten und Betrogenen an „Vertrauen“. Oh my God. Wie konnte das alles nur passieren? Nein – wie konnte der Pöbel nur begreifen was passiert?
Der Prozentanteil der Staatsbürger des jeweiligen Landes, die dazu „tendieren der E.U. nicht zu vertrauen, als einer Institution“, ist in Großbritannien, Polen, Spanien, Italien und Frankreich erheblich gestiegen. Das kümmert unter Imperialisten traditionell keine Sau. Verheerend für diese ist lediglich, dass er auch in deren über entsprechende Gilden in Parteien, Presse und Akademikern ferngelenktem Lieblingsspielzeug anstieg, nämlich in der Republik Deutschland.
Das Ergebnis der Umfragen bzw Statistiken von Eurobarometer: Anteil der Bürgerinnen und Bürger des jeweiligen Staates, die dazu „tendieren der E.U. nicht zu vertrauen, als einer Institution“ in Prozent, dazu im Vergleich die entsprechenden Statistiken aus Umfragen in 2007, also vor Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages und Beginn der „Euro-Krise“:
Großbritannien
Mai 2007: 49 %
November 2012: 69 %
Polen
Mai 2007: 18 %
November 2012: 42 %
Spanien
Mai 2007: 23 %
November 2012: 72 %
Italien
Mai 2007: 28 %
November 2012: 53 %
Frankreich
Mai 2007: 41 %
November 2012: 56 %
Deutschland
Mai 2007: 36 %
November 2012: 59 %