DARPA übernimmt HAARP – Anlage angeblich wegen Geldmangel ausser Betrieb
Berüchtigte Forschungsabteilung des Pentagon DARPA wird unter fadenscheinigen Gründen „vorübergehender“ Hausherr auf der „Wetterstation“ im hohen Norden der U.S.A.
Am 15.Juli 2013 berichtete die U.S.-amerikanische Zeitung der „Gesellschaft der Nationalen Radio-Amateure“, dass die bereits 1999 durch das EU-Parlament als „Beispiel für die Beeinflussung der Umwelt als Waffe“ bezeichnete Anlage des Radiowellen-Forschungsprogramms High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) in Alaska schon seit zwei Monaten abgeschaltet ist. Als Grund für das angebliche Herunterfahren werden Geldprobleme genannt.
U.a. sollen „Dieselmotoren“ (!) nicht den vorgeschriebenen Standards der Umweltschutzbedingungen des Clean Air Act entsprechen und durch den „TÜV“ der Umweltschutzbehörde EPA gefallen sein. Die Kosten für die Erneuerung der Generatoren hätten sich angeblich auf 800000 US-Dollar belaufen.
Nach Angaben des Programmmanagers von HAARP, Dr. James Keeney, der sich weit entfernt im Süden auf der U.S.-Luftwaffenstützpunkt im weit entfernten Kirtland, New Mexico aufhält, wurde die Anlage heruntergefahren und alle Geräte abgeschaltet. Die Einrichtung sei zudem von den Mitarbeitern verlassen, alle Gebäude verriegelt und die Zufahrtsstraßen blockiert.
Die zivile Website von HAARP, betrieben von der University of Alaska, wurde erstaunlicherweise ebenfalls vom Netz genommen – „aus Kostengründen“, wie es heißt. Alles sei „in sicherem Modus“ bis ein neuer Betreiber gefunden sei, so HAARP-Manager Keeney.
Die im höchsten Grade berüchtigte Forschungsbehörde des Pentagon, die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), soll nun der Meldung zufolge als „Klient“ die Anlage nutzen. Darauf hingewiesen wird, dass die DARPA im kommenden Jahresetat über rund 8,8 Millionen Dollar für Experimente bezüglich „physikalischer Aspekte von Naturphänomenen wie magnetosphärische Sub-Stürme, Feuer, Blitz und geophysikalische Phänomene“ verfügt.
Eine bescheidene Summe. Das Budget der Forschungsabteilung des U.S.-Militärs DARPA belief sich bereits vor 2008 (offiziell) auf 3 Milliarden Dollar. Aber was heißt das?
In 2003 musste das Pentagon offiziell bekannt geben, dass es keine Belege für 1 Billion Dollar an Ausgaben habe, darunter 56 Flugzeuge, 32 Panzer und 36 Boden-Luft-Raketen. Und bereits vor dem Krieg musste das U.S.-Militär 1999 nach einer internen Untersuchung des Generalinspekteurs zugeben, dass es für die unfassbare Summe von 2,3 Billionen ausgegebenen Dollar keine ausreichenden Belege gab. Bei der Anhörung vom späteren U.S.-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am 11. Januar 2001 im Streitkräfte-Ausschuss des Senats wurde dieser durch U.S.-Senator Robert Byrd dezent darauf hingewiesen.
Im Etatjahr 2007 gab das U.S.-Militär, die Kriege in Irak und Afghanistan eingerechnet, insgesamt eine Billion Dollar Steuergelder aus. So gesehen nagen das Pentagon und seine DARPA mittlerweile fast am Hungertuch. Die Staatsausgaben für den gesamten Komplex der „Nationalen Sicherheit“ in den U.S.A. betragen derzeit insgesamt eine Billion Dollar.
Also besser vielleicht doch: Keine Experimente.
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«Die US-amerikanische DARPA-Förderinstitution [vgl. Kasten] hat im Jahr 2002 Sensortechnik und Sensornetze zu einem Thema höchster Priorität erklärt […]» (S. 20) Professor Mattern meint dazu: «Werden damit nicht Ökosysteme, Produktionsprozesse oder physische Infrastrukturen überwacht, sondern in indirekter oder direkter Weise Menschen, dann zieht eine solche einfach anzuwendende und nahezu unsichtbare Technik natürlich massive gesellschaftliche Probleme nach sich – viele Wünsche totalitärer Machthaber, staatlicher Institutionen oder neugieriger Zeitgenossen würden damit wohl mehr als zufriedenstellend erfüllt.
Quelle: http://www.arrl.org/news/haarp-facility-shuts-down
Artikel um 10.40 Uhr aktualisiert