Die Massenentführung in Bagdad ist Teil der Besatzerstrategie, und jeder weiß es
Die Besetzten im Irak werden von den Besatzern umgebracht, wie in jedem anderen Krieg des Sapiens vorher auch.
Der einzige Unterschied ist: es passiert jetzt.Und bevor dieser Krieg des Westens zur Sicherung seiner Weltherrschaft und Ausbeutung begann, sorgte er dafür, daß seine Untertanen so verblödet waren, daß sie einfach nichts mehr in der Lage waren zu begreifen.
Der totale Sieg des Nichts, der Tsunami der Sinnlosigkeit und Leere, der Durchmarsch der Dekadenz ging im Westen einher mit konsequenter Ungerechtigkeit, Verlogenheit und Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsteile, dem Niederhalten der Klugen, dem Ausnutzen oder Verjagen von Talenten, dem gewollten Zerbrechen von Moral und Anstand, bis nichts mehr übrig blieb zwischen dem Menschen und dem Krieg.
Das war die Voraussetzung. Dann konnte marschiert werden.
Seit Jahren berichten wir (1,2,3,4) und andere Kollegen über Todesschwadronen im Irak und daß sie in den USA(5), in Israel(6) und anderen westlichen Ländern ausgebildet werden.
Hier nur 2 Geschichten aus dem Sommer letzten Jahres..
Basra, britisch-besetzte Zone, Südirak, 19.September 2005:
2 als Araber bzw. „Al-Qaeda“(„El Kaida“/“al Qeada“)-Terroristen verkleidete britische SAS-Agenten werden in einem Toyota Cressida von einer regulären irakischen Polizei-Patrouille bei der Vorbereitung von Terroranschlägen überrascht, die Mitglieder der Elite-Einheit eröffnen das Feuer auf die Iraker, ein Polizist stirbt. Dennoch können die 2 Briten festgesetzt werden um dann wenig später durch eine blutige Militäraktion der Besatzungsmacht mit Panzern wieder befreit zu werden. Tags darauf ziehen wütende irakische Polizisten bewaffnet durch Basra und verlangten eine Verurteilung der britischen Agenten als „Terroristen“ (7,8,9).
Basra, britisch-besetzte Zone, Südirak, 2.August (20):
der US-Journalist Steven Vincent wird ermordet am Straßenrand aufgefunden, seine weibliche Vertrauensperson und Dolmetscherin überlebt seltsamerweise die Entführung durch „Männer in Polizeiuniformen“ und in einem Polizeiauto (10).
Steven Vincent, ein konservativer, eher zurückhaltend-christlicher Reporter, war kurz nach seiner Ankunft von „Sicherheitskräften“ verübten Massakern auf die Spur gekommen und nannte die von Rumsfeld persönlich bestätigten Treffs der US-Militärs mit Terrorgruppen (12) wie Ansar al-Sunna, the Islamic Army in Iraq, the Iraqi Liberation Army, Jaish Mohammed, Thawarat al-Ishreen, the Shoura Council of Mujahideen, am 1.Juli 2005 in einem Washington Times-Artikel eine „Tea-Party“ mit Terroristen (11). Bald darauf war er tot.
Er berichtete im NYTimes-Artikel „Switched off in Basra“ von einem „Todesauto“, einem Toyota Mark II, das in Basra unterwegs sei und von dem alle Einwohner wüßten, daß es irakische Polizisten außer Dienst als Söldner und Todesschwadronen zu ihren Zielen bringe (13).
Der Toyota Mark II und der Toyota Cressida sind ein und dasselbe Fahrzeug (14).
Die Strategie der psychologischen Kriegsführung und ihrer Operationen (PSYOP)
Entführung, Sabotage, gefälschte Bekennerschreiben, Ausschalten von kritischen Kräften duch Zersetzung, Propaganda und Mord, Manipulation der Medien und öffentlichen Meinung, sowie „Verbrechen“ und „brutale Gewalt“ zur Erzwingung der Passivität der besetzten Bevölkerung und ihrer Gefügigkeit gegenüber den verbündeten lokalen Autoritäten –
das sind einige, vielleicht sogar die Methoden der psychologischen Kriegsführung. Und wer sagt das?
Das Pentagon selbst, zu lesen auf globalsecurity.org („Thuggery, coercion, brutal force and extortion to ensure the cooperation and passivity of the local populace“) (15)
Nur heißt es da natürlich, daß solche Methoden vom Gegner angewendet würden.
Es gibt allerdings in der Geschichte des US-Militärs nun wirklich kein Beispiel dafür, daß man sich irgendwelche machbaren und wirksamen Methoden durch die Lappen hätte gehen lassen, gerade wenn sie schon vom Gegner erfolgreich angewendet wurden.
Das sind ganz normale Kriegsmethoden, wie sie jedes Militär anwendet, das einen Krieg gewinnen will.
Wer regiert die Tagesschau?
Wenn sie, lieber Leser, sich jetzt einmal, wie in einem ganz normalem Science Fiction-Film, auf eine Zeitreise begeben würden, ich könnte Ihnen da vielleicht ein paar Tips geben.
Fertig, los..
Es ist Samstag, der 4.November des Jahres 2006, 20.00 Uhr: Den Blick müde auf das Laptop gerichtet, der Rücken etwas krumm, das Hirn noch mitgenommen vom jährlichen Jeanskauf (diesmal mußte es Karstadt sein) schwenke ich das Haupt apathisch Richtung Fehrnseher, Marke 88 ¤, und folge einer alten, uralten, mächtig alten Tradition, eine der wenigen, die ich mit Millionen anderen Deutschen teile:
Gucken.
Tagesschau gucken.
Und das am Samstag Abend. Zum (WASG Berlin-)Parteitag wollt´ ich nicht, zum Auftritt bei einer netten Künstler-Open-Stage um die Ecke hat ich auch keine Lust, nur Nachrichten ein-sammeln und jagen, dazu reichte es irgendwie, also:
Gucken.
Tagesschau gucken.
Und dann wußte ich – jetzt, jetzt war es zuviel. Irgendwie holten Jahrzehnte gefühlten typisch deutsch erduldeten Leidensdrucks mich in einer wahren Stampede ein, überrollte mich, riß mich hin, trampelte auf mir rum und lachte sich dann ein Leopardenfell.
Irgendetwas machte in meinem linken Ohr weinerlich („nein, nein, nein“), in meinem rechten Ohr fluchte es unaussprechlich und ich wußte, so konnte es nicht weitergehen.
Meine Damen und Herren, machen Sie also mit: gehen Sie mit mir, diesem Intellektuellen, dem sie ein paar Minuten gönnen und nach manchen Artikeln wissen Sie vielleicht warum, gehen Sie also auf eine kleine Reise.
Sehen Sie, hören Sie und lesen, auf daß Sie dann sagen können, „Veni, Vidi, ich traue meinen Augen nicht..“
Zuerst: klicken Sie auf diesen Link. Es ist die Tagesschau vom eben diesem Samstag, dem 4.November.
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/sendung4104.html
Haben Sie? Media Player ausgewählt?
Denken Sie daran, den Finger immer über der Pausetaste zu halten, und wenn ich -stop- sage, dann drücken Sie die Maus, okay?
Warten Sie, warten Sie, noch nicht starten, wir machen das gemeinsam, uuuuuuund los…
***
BONG
(Stimme aus dem OFF):
„Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau..“
(Musi)
„Täää Tääää – Tä Tä Tä Tääääääää“
(Auftritt Jan Hofer, die Kamera fährt näher…)
„Guten Abend, meine Damen und Herren.
Bundeswirtschaftsminister Glooos hat eine neue Diskussion über den Kündigungsschutz angestoßen.
In der Welt am Sonntag spricht er sich dafür aus, die Fristen nach dem Vorbild Dänemarks deutlich zu verkürzen.“
-Stop-
Das sind die ersten 2 Sätze, die Millionen heute Abend hören.
a: fällt da erstmal als kostenlose Werbung der Name einer Springerzeitung. Ich mein`, man hätte ja auch sagen können „sagte in einem Interview“, oder so.
b: tritt nicht etwa der Wirtschaftsminister vor die Kamera und sagt, „so, Ihr faules Pack, ich werd den Bossen jetzt freie Hand geben um Euch zu feuern, und zwar, weil Ihr so blöde ward mich zu wählen“, nein, nein, er läßt irgendwo bei Medien-Amigos vorher aufschreiben, was er möchte, daß Jan Hofer dann am Abend Millionen seiner Wähler als Nachricht verkündet.
Man stelle sich vor, Michael Glos hätte um 20.00 Uhr das Ganze wörtlich in die Kamera gesagt. Stattdessen hängt da seine Fratze wie der „Dicke Bruder“ und schaut Dich an, und läßt vorlesen.
c: Dänemark ist eine Monarchie. Wenn da immer von den „Skandinavischen Ländern“ geredet wird (nachdem der Satz „wenn wir nach Amerika schauen..“ irgendwann unauffällig aus den Talkshows gestrichen wurde), dann meinen die immer einen König oder eine Königin, die sich an der Arbeit ihrer Untertanen freut. Oder woll´n wir mal durchzählen? Norwegen, Schweden, Dänemark, und nebenan die Holländer, die Briten sowiso, und alle, alle haben oder hatten sie Truppen an der irakischen und afghanischen Front.
d: wenn Sie sagen, was Sie wollen, wird dann für Millionen Andere gleich ´ne „Diskussion“ draus?
„Im Gegenzug sollte es mehr Arbeitslosengeld geben sowie größere Anstrengungen, Arbeitslosen wieder einen Job zu verschaffen.“
-stop-
a: das ist echt nett von ihm. Aber ist das Wort „sollte“ nicht ein Konjunktiv?
b: mehr Arbeitslosengeld kann er, Verzeihung, könnte er versprechen. Arbeitsplätze nicht. Denn wenn er das könnte, wäre das Sozialismus.
Im Kapitalismus schafft das Kapital die Arbeitsplätze. Und das hat da im Augenblick, soll heißen die letzten 16 Jahre, irgendwie keinen Bock drauf.
c: wenn der Dicke Bruder, der Dich gerade anschaut (Guck. Sieht er nicht irgendwie voll lebendig aus?) von „größeren Anstrengungen“ redet, warum hat er diese Anstrengungen, die er gar nicht machen kann, nicht schon längst unternommen? Und wenn er von Anstrengungen anderer Leute erzählt, wissen die vielleicht davon und haben ihm das schriftlich gegeben?
„Glos verspricht sich von den Änderungen eine höhere Bereitschaft der Betriebe einzustellen.“
-stop-
Michael Glos:“Die Betriebe haben, wenn sie Leute einfacher feuern können, eine höhere Bereitschaft Leute einzustellen.“
Man stelle sich nur mal diese Nachricht vor.
Stimme aus dem Off, Bilder von schweißenden Arbeitern:
„Fest zusammen geschweißt, das sind oft Arbeitnehmer und ihre Chefs..“
-stooooop-
(…), kurz nachdenken.
„..denn wer einmal angestellt ist, dem kann oft nicht mehr ohne Weiteres gekündigt werden. Ein zu starres Sytem, findet Wirtschaftsminister Glos.“
-stop-
Kommt ihnen Ihr Gehalt nicht auch irgendwie zu starr vor? Könnte es nicht sich auch mal beugen? Sie wenigstens?
Ich mein, wo die arme Sau von Chef doch an Sie dran geschweißt ist, praktisch Ihre Kinder mitzeugt und nicht jederzeit gefeuert werden kann.
„Er möchte den Kündigungsschutz lockern, nach dänischem Vorbild.
Mehr Flexibilität, mehr Arbeitsplätze – “
-stop-
Na sehn´se..
„ein Vorschlag, der in der Union auf Zustimmung stößt.“
-stop-
Überraaaschuuung.. Wahrscheinlich haben die alle Welt am Sonntag gelesen und sich dann überlegt, „hey, gute Idee..“.
Außerdem ist doch erfreulich, wie schnell aus einer hahnebüchenden Schnapstheorie ein Vorschlag wird.
(Roland, der Koch, ist vor einem ARD-Mikro zu sehen. Die Kamera ist auf Augenhöhe, er spricht also irgendwie von gleich-zu-gleich)
Koch:“Beschäftigung bedeutet in einer globalisierten Welt auch mehr Fexibilität…“
-stop-
a: wann genau ist der Planet eigentlich rund geworden? Oder was hat sich da rund machen lassen in der „Globalisierung“?
b: was ist eigentlich aus dem Wort „Arbeit“ geworden? Ich mein, „beschäftigen“ kann ich mich selber.
Koch:“…und sie wird in europäischen Nachbarländern angeboten und deshalb, die Unternehmen können ausweichen, wir haben am Ende des bessere Schutzgesetz und Menschen, die keine Arbeit haben.“
-stooooooop!-
wir begreifen
a: das Ausland ist schuld.
b: die „Unternehmen“ (was macht eine Firma eigentlich aus? Diejenigen, die arbeiten, oder die, die sie besitzen?) können Deutschland ausweichen. Ja, was wollen sie dann noch hier?
c: Arbeit gibt´s genug. Die Leute hätten sie nur gern bezahlt, wenn man schon im Kapitalismus lebt.
Koch:“…das ist unvernünftig.“
(Stimme aus dem Off, Bilder von Parkplätzen mit vielen Autos)
„Das dänische Modell: die Kündigungsfristen sind im Nachbarland kurz..“
-stop-
das ist wie der Refrain eines Costa Cordalis-Songs. Man muß ihn einfach nur häufig genug hören. Und das 1 Minute und 17 Sekunden nach Anfang der Tagesschau. Und „Nachbarland“ klingt auch so nah und freundlich..
„..dafür bekommen Arbeitslose maximal 90% ihres zuletzt erhaltenen Lohns und das bis zu 4 Jahren. Allerdings müssen die Dänen jede zugewiesene Arbeit annehmen, sonst droht der Entzug des Arbeitslosengeldes.“
-stop-
richtiger wäre: „jede zugewiesene Arbeit, überall und sofort“.
„Dieses Modell kommt in der deutschen Wirtschaft gut an.“
-stop-
..die aber im Ausland ist und deswegen die Leute hier keine Arbeit haben, ich mein, das ist nur ein paar Sekunden her.
Übrigens: entweder es heißt „deutsche Wirtschaft“ oder „Globalisierung“. Beides geht nicht. Das ist ein Widerspruch.
(Ein älterer,nett und gütig dreinschauender Herr ohne Krawatte schaut wie alle Anderen (die nicht gerade wie der Dicke Bruder an der Wand hängen) an der Kamera vorbei, damit nicht etwa der Eindruck entsteht, daß er zu Ihnen redet, sondern praktisch zufällig in einem enorm wichtigen Gespräch gefilmt wurde und damit eine Nachricht ist.
Unten im Bild steht sein Name. Martin Wansleben heißt er, ist Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie und Handelskammer, allerdings steht da nur DIHK.
Und angesagt wurde er mit, tä tä tät täää, „Deutscher Wirtschaft“, die aber im Zuge der „Globalisierung“ im bösen Ausland ist und die Menschen hierzulande deswegen arbeitslos sind, aber nur wegen dem Ausland, daß aber die besseren also schlechteren Schutzgesetze hat. Auch er spricht auf Augenhöhe in die Kamera.)
Wansleben:“Das dänische Modell bietet mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt bei gleichzeitiger Absicherung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Unternehmen stellen am Ende scneller ein, die Gesetze sind unbürokratischer und die Dänen haben, schlicht und ergreifend eine niedrigere Arbeitslosigkeit als wir.“
-stop, bitte stop, stop,stop..-
a: für wen bietet dieses Modell mehr Chancen?
b: wenn die Leute 90% ihres letzten Lohnes bekommen, aber jede Arbeit annehmen müssen, wie hoch ist der dann?
c: die besten Gesetze für die Wirtschaft sind gar keine.
d: Unternehmen stellen dann ein, wenn sie sich Gewinn davon versprechen, und den versprechen sie sich vor allem bei Arbeit ganz ohne Lohn, es sei denn, man tut nix und sitzt im Vorstand, da kann man dann auch Geld verdienen und zwar richtig.
e: Unternehmen werden auch dann verranzt und verjubelt, wenn sie Gewinn machen.
f: warum hat Dänemark eine niedrigere Arbeitslosigkeit? Man zwinge einfach doppelt so viele Leute für den halben Lohn zu arbeiten.
g: da fällt mir ein – warum ist Dänemark eigenlich nicht Export-Weltmeister?
h: eine Minute und 47 Sekunden können wirklich sehr, seeeehr lang sein, was?
(Ein Arbeiter mit Sonnenbrille beim Arbeiten ist zu sehen.
Stimme aus dem Off:)
„Die Pläne der Union lehnen SPD und Gewerkschaften strikt ab.“
-stop-
Moment. Hatte vorhin nicht der Glos blos ein Interview gegeben?
„Die Union würde sich beim dänischen Modell nur die Rosinen herauspicken.“
-stop-
hä?
(Unvermittelt taucht ein alter Mann vor einem recht üppigem Mehrfamilienhaus mit Garten auf. Unterschrift: „Klaus Brandner, SPD-Fraktion“. Bei ihm ist die Kamera unter Kopfhöhe, so daß er von oben herab spricht. Er sagt:)
„Für die Veränderung des Kündigungschutzes besteht überhaupt keine Notwendigkeit, wir haben weder einen zu starren Kündigungsschutz noch einen zu schwachen, er ist richtig justiert. Wer die Kündigungsdebatte dauernd führt, verunsichert die Menschen und trägt nicht dazu bei, daß das, was wir gerade als positiven Wirtschaftsaufschwung erleben, fortgesetzt wird.“
(wieder schweißende Arbeiter zu sehen, Stimme aus dem Off:)
„Der Dauerstreit zwischen den Koalitionspartnern um eine Reform des Kündigungsschutzes geht also in die nächste Runde.“
– …stop…. –
2.20 min. Kommt es Ihnen auch so lang vor wie mir?
Manche sagen ja, je mehr am Tag so passiert, vielleicht auch mit Soldaten, Massaker, Korruption, Meteoriteneinschlag oder Erdbeben und so, desto länger (elendig länger) irgendwelche blöden, an den Haaren herbeigezogenen, nichtssagenden Berichte am Anfang der wichtigsten Nachrichtensendung der Republik. Schon mal zum Einlullen oder Abschalten.
Wenn dann noch was kommt sagen die Leute, „na, wird schon nicht so wichtig sein, kommt ja jetzt erst..“
Wie gesagt, daß waren 2 Minuten und 20 Sekunden..
Bleibt noch hinzuzufügen, daß die deutsche, relative geheime „Spezialeinheit Battailon für Operative Information 950“ dem „Zentrum für Operative Inormation“ innerhalb der „Streitkräftbasis“ der Bundeshindukuschwehr untersteht.
Das Zentrum und das Battailon haben zusammen ungefähr eine Truppenstärke von 1000 Mann, und sie machen in Radio und Fernsehen, offiziell natürlich nur im Ausland (16).
Aber dies nur am Rande.
Man weiß allerdings auch, sagte doch neulich die online-Redaktion der Tagesschau, daß der BND illegalerweise bis zu 1000 Soldaten unter seinem Kommando hat (17).
Nun werden das auch ganz normale Hiwis und nicht alles Psycho-Fritzen sein. Aber das permanente Auschnüffeln, Zersetzen sowie die Kontrolle von Journalisten durch den „Auslands“geheimdienst im Inland dürfte nun wirklich bekannt sein.
Die so dringend herbeigeschwätzte Aufhebung des „Trennungsgebotes“ des jahrzehntelangen flotten Dreiers aus Polizei, Agenten und Soldaten durch die deutsche Regierung ist nichts weiter als der Legalisierungsversuch eines kontinuierlich geduldeten Staatsverbrechens, bevor es umfassend aufgeklärt wird.
Die neue Irak-Strategie
der ozeanischen Kriegskoalition mit ihren Verbündeten Japan, Australien, Indien, Israel, Deutschland und Kanada besteht darin, über die Massenvermittlungswaffen der „Medien“ noch dreister zu lügen um noch mehr Krieg zu führen.
Die Massentführung von Bagdad (18) kann nicht ohne Mitwirkung und Wissen der Besatzer der Kriegskoalition abgelaufen sein.
Wenn Blair jetzt erzählt, man wolle „Iran und Syrien miteinbeziehen“ (19), dann heißt das, man will sie angreifen.
Vergessen Sie Merkel. Diese Figur ist völlig bedeutungslos.
Vergessen Sie die Linke. Die gibt es nicht. Sonst würde man von ihr was merken.
Vergessen Sie irgendwen. Denken und Fühlen sind individuelle Prozesse und können von Gruppen, Ideologien, Apparaten, Talkshows oder Kantinentratsch nicht ersetzt werden.
Denken Sie einfach nach und lassen Sie sich das niemals abquatschen.
Und vor allem: bleiben Sie standhaft.
Standhaft wie ein Zinnsoldat.
Quellen:
(1)
http://0815-info.de/archiv/2006/maerz/killer.php
(2)
http://0815-info.de/archiv/2006/mai/babel2.php
(3)
http://0815-info.de/archiv/2006/september/badrani.php
(4)
http://0815-info.de/timeline2006.php
(5)
http://www.msnbc.msn.com/id/6802629/site/newsweek/
(6)
http://www.guardian.co.uk/Iraq/Story/0,2763,1102940,00.html
(7)
http://www.scoop.co.nz/stories/HL0510/S00242.htm
(8)
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=BOW20050923&articleId=990
(9)
http://72.14.221.104/search?q=cache:QTg170hGh2wJ:www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.irak/1446.html+19.09.2005,+Basra,+SAS&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=5&client=firefox-a
(10)
http://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Vincent
(11)
http://washtimes.com/op-ed/20050630-085633-1820r.htm
(12)
http://www.jewishworldreview.com/0705/west070405.php3
(13)
http://www.yementimes.com/article.shtml?i=866&p=opinion&a=4
(14)
http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Cressida
(15)
http://www.globalsecurity.org/military/library/report/call/call_99-2_iochap2.htm
(16)
http://en.wikipedia.org/wiki/Psychological_operations
(17)
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6087036_REF1,00.html
(18)
http://www.stern.de/politik/ausland/:Bagdad-Massenentf%FChrung-Ministerium/576318.html
(19)
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6095052_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
(20)
http://www.alternet.org/waroniraq/23888/