KAPITEL I: DIE ZUSTIMMUNG DER PARTEI“FÜHRUNG“ DER PARTEI BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN ZUM KRIEG IN AFGHANISTAN
Berlin, 10.03.2007: Gestern geschah jetzt (nach der CSU) auch bei den Grünen etwas, was es jahrzehntelang in der Republik nicht mehr gegeben hat, und bei den Grünen schon gar nicht – Rücktrittsforderungen aus dem Mittelbau einer etablierten Partei an eine korrupte, abgehobene und vollkommen autistische Zentrale, in diesem Fall in Berlin.Aus Nordrhein-Westfalen kam die Forderung nach Rücktritt des „Parteichefs“ Reinhard Bütikofer, sowie von Renate Künast und Fritz Kuhn als „Bundestagsfraktionschefs“ (das Wort „Vorsitzender“ ist auch irgendwie viel zu umständlich, das klingt irgendwie viel zu sehr nach diesem schmutzigem „gewählt“ und so).
Vergleichbar mit den Vorgängen in der CSU (und vor einiger Zeit von der Öffentlichkeit unbemerkt innerhalb der „Linken“) erlebt die Berliner Republik etwas vollkommen Unerhörtes, Unmögliches, weil noch-nie-in-der-Tagesschau-gesehenes: die Erinnerung des Establishments an seine Vergänglichkeit, an die Wirklichkeit, an die grausame Realität der Demokratie.
Es ist das alte Legislativ-Exekutiv Missverständis. Jemand, der Beschlüsse oder Gesetze nur umzusetzen und ansonsten die Klappe zu halten hat, denkt mit der Zeit, er (oder sie) selbst sei der Beschluss. Man sieht Frau Künast vor sich, wie sie ihr stacheliges Kinn nach vorne wirft und rausposaunt – „le Beschluss, c´est moi“.
Seit 25 Jahren hat die Republik dieses Problem. Unter´m Dicken lernten wir schnell – Partei-Beschlüsse wurden so gefasst, wie der Grosse Vorsitzende Helmut Kohl sie wollte, und alle anderen Parteien schauten sich das ganz schnell ab. Es gab einfach keine, keine Legislative innerhalb der Parteien mehr, als jemand der 1983 bei den Grünen ein und nach Tschernobyl wieder austrat und 1984 als Vertreter der Göttinger Schülerschaft im Kulturauschuss des Stadtrates sass, glaube ich diese Zustandsbeschreibung einigermaßen authentisch äußern zu können.
16 Jahre lang quälte uns der Oggersheimer, die Kultur des Landes ersoff förmlich unter ihm.
Dann kam Schröder. Er hatte sich diesen Sieg 1998 nie erkämpft, zu keinem Zeitpunkt. Die „Kohl muss weg“-Stimmung kam von der Arbeiterschaft, die sich erfolgreich gegen die Kürzung der Löhne bei Krankheit wehrte. Der Sturm der Kohle-Kumpel in die Bannmeile des Raumschiffs Bonn, das waren so Dinge, die Kohl schliesslich angreifbar machten und dann stürzten.
Schröder liess Lafontaine die Arbeit machen, um gleichzeitig zu erzählen woher er komme, und deshalb auch zu wissen wo er denn hingehöre.
Dann der Sieg von rot-grün. Nun geschah folgendes:
Zum ersten Mal in der Geschichte der immer noch gefühlten West-BRD (plus Ersatzteil-Kammer, Abschiebebahnhof für abgetakelte West-Politiker und Niedriglohnsektor mit Vorbild-Charakter namens „neue Bundesländer“) hatten Wirtschaftsbosse, Konzernleitungen, Lobbyisten und Börsenspekulanten etwas, was sie nie zuvor gehabt hatten:
Angst.
Eigentlich zum ersten Mal seit Willy Brandt, vor undenklichen Zeiten (nach dem Maßstab eines Lebewesens, was nur 20 Jahre bewusst jung sein kann) gab es die Chance einer REGIERUNG. Im Sinne von REGIERUNG.
Denn vorher hatten Parteien, Legislative, die „Regierungen“ von Schmidt und Kohl, einfach alles getan, was das Kapital ihnen vorgegeben hatte und nicht von der Bevölkerung durch Proteste oder Streiks verhindert worden war. Kohl hatte wegen der Korruptionsaffäre um den Milliardär Flick vor Gericht einen Meineid geschworen – die Justiz lies ihn einfach laufen. So lief das damals.
Und dann die rot-grüne Schröder-Regierung. Es war überhaupt das erste Mal in der Geschichte der Deutschen nach dem Faschismus, daß eine Regierung de facto GEWÄHLT worden war, denn dazu muß man erst eine Regierung ABWÄHLEN.
Und das hatten die Westdeutschen vorher 40 Jahre lang nicht getan, während die Ostdeutschen es nicht durften, und als diese es sich selbst dann selbst ermöglicht hatten taten die Ostdeutschen nichts anderes, als ihrer alten Blockpartei CDU weitere 8 Jahre an der Macht in der neuen Berliner Republik zu verschaffen.
Dann also rot-grün. 1998. Wenn man mit Extrabreit, Ideal und guter deutschsprachiger Musik den Kinderschuhen entwachsen ist, um dann 16 Jahre lang buff-daderala und Rammstein zu brennenden Häusern in Solingen hören zu müssen, kann das eine verdammt lange Zeit sein, wissen Sie?
Nun also rot-grün. 1998.
Wissen Sie, was wir seit seitdem wissen? Wir wissen, dass Parteitage und Legislativ-Gremien nicht mehr das beschliessen müssen was die Partei-Exekutive sagt, nein, nein..
Sie kann beschliessen was sie will – es kümmert nur einfach keine Sau.
Es ist einfach völlig, VÖLLIG EGAL geworden was irgendeine Basis irgendeiner Partei irgendwann mal beschliesst, wenn sie es denn mal darf und kein Delegierten-Parteirat-Vorstands-Vorsitzender-Wasserkopf es sowiso von oben nach unten durchsickern läßt.
Es ist einfach soooo egal geworden, was die Menschen dieser Republik wollen, das Establishment macht hier was es will, und das ist wovon es profitiert, und das sind Informations-, Macht- und Partizipations-Priviligien die den Oberschichtlern der Parteien das Kapital einräumt, was wiederum die Wirtschaftsordnung Kapitalismus mit allen Mitteln am Laufen halten will, auch mit dem Mittel des Krieges.
Bereits am 5.März hatten die Bündnisgrünen ihre Spaltung in einer Presseerklärung öffentlich gemacht. Die Partei-Basis war von unten nach oben durchgerollt und hatte das Partei-Establishment in eine inhaltliche Diskussion gezwungen.
Es ging um nichts anderes, als die offene Teilnahme am „globalen Krieg“ an der afghanischen Front mit Kampfjets der deutschen Luftwaffe.
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Befürworter des Tornado-Einsatzes in Afghanistan im Parteirat Bündnis 90/Die Grünen:
Tarek Al-Wazir, Reinhard Bütikofer, Rebecca Harms, Antje Hermenau, Winfried Kretschmann, Fritz Kuhn, Renate Künast, Krista Sager und Theresa Schopper.
Gegner des Tornado-Einsatzes in Afghanistan im Parteirat Bündnis 90/Die Grünen:
Volker Beck, Bärbel Höhn, Steffi Lemke, Claudia Roth, Julia Seeliger und Jürgen Trittin.
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Befürworter des Tornado-Einsatzes im Bundesvorstand B90/Grüne:
Reinhard Bütikofer.
Gegner des Tornado-Einsatzes im Bundesvorstand B90/Grüne:
Claudia Roth, Steffi Lemke, Astrid Rothe-Beinlich, Dietmar Strehl und Malte Spitz.
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Als „Argumente, die gegen einen Tornadoeinsatz genannt werden“, sind aufgeführt:
– falsche militärische Strategie wird unterstützt
– fehlende massive Unterstützung der zivilen Aufbauhilfe
– die durch den Tornado-Einsatz freigestellten britischen Flugzeuge könnten zu einem intensivierten militärischem Vorgehen führen
– Zivilisten und Talibankämpfer könnten äusserlich nicht unterschieden werden
– Selbstmordanschläge liessen sich so nicht verhindern
– andere Aufklärungsmittel wie Drohnen seien effektiver
– es drohe eine „Kolumbianisierung“ der Drogenbekämpfung mit fatalen Folgen
– es besteht die Sorge, durch den Einsatz der Tornados schleichend immer weiter in Kriegshandlungen im Süden hineingezogen zu werden
– man könne nicht einfach die deutschen Streitkräfte in einen riskanten Einsatz schicken, weil man angeblich alles tun müsse, was (das NATO-Hauptquartier in) Brüssel so befehle (1).
Es fehlen die Argumente:
– der sogenannte „Recce-pod“, der die von EADS produzierten Recce-Tornados angeblich so unersetzlich macht, sind laut eigenen Angaben des Waffen-Multis EADS mit jedem modernen Kampfflugzeug kompatibel (6).
– was nützen denn Flieger, die ihre von Naßkameras im Flug geschossenen Bilder erstmal zum Entwickeln zurück zum Stützpunkt zurückbringen müssen,weil die „Direktübertragung der Photoergebnisse während des Fluges an das Geschwader..nicht möglich“ ist? (7)
– das die Militärmaschinerie der NATO in 6 Jahren gegen irgendwelche „Taliban“ keinen Fuß auf die Erde bekommt, alles ganz, ganz panisch ist und überhaupt keine Zeit hat, paßt nicht zu der Tatsache, daß die Bundesregierung bereits 2005 den Einsatz von Tornados in Afghanistan plante (8). Es paßt höchstens zur Aussage der US-Militärs, dass es bei keiner Änderung der Lage IM IRAK nur noch ein halbes Jahr bis zum Scheitern wie in Vietnam dauert (10).
– es gibt direkte Hinweise darauf, daß die NATO die alte „Gladio“-Strategie des „false-flag“-Terrorismus (2) fährt. D.h., man bezahlt irgendwelche Söldner von irgendwo (oder nimmt gleich die eigenen Spezialeinheiten, Militäragenten und Geheimdienstler), verübt irgendein Massaker mit Granaten, Sprengstoff, Raketen oder ferngelenktem Zeugs und produziert irgendeinen Medienwind herum, vom bösen Araber-Moslem-Fundi-Profiselbstmörder, der in unbegrenzter Anzahl immer wieder neu ersteht und auch im Westen unter jeder Laterne stehen könnte (3,4). Und nicht nur in Afghanistan – sondern auch im Irak (5,9), im Libanon (12), in Israel (13), Grossbritannien (14), Deutschland (15, 16) und Indien (17,18,19,20)
Das Grundprinzip sind die Operationen „Psychologische Kriegführung“ – die PSYOPs.(11).
KAPITEL II: DER POLITISCHE ZWECK DES „TERRORISMUS“
Die „Gladio“-Struktur der NATO diente während des kalten Krieges dazu Linke insgesamt in West-Europa kleinzuhalten, indem man Attentate und Anschläge verübte um diese dann Linken in die Schuhe zu schieben. Gleichzeitig wurden Fantom-Terrorgruppen gegründet und gesteuert, um immer wieder neues Unruhe-Potential in Teilen der Bevölkerung in Richtung illegale, kriminelle oder/und konspirative Strukturen umzulenken. Politischer Widerstand sollte diskreditiert und paralysiert, Wahlerfolge von (damals noch exitierenden) linken, sozialen und demokratischen Parteien verhindert werden.
Die entsprechenden Söldner, Zuarbeiter und Spezialisten rekrutierte man aus kriminellen Gruppen und Mafiosis, Rechtsradikalen, Sicherheitsdiensten, Militärs und Militärgeheimdiensten.
Grundprinzip ist ein fundamentales Wissen der Militärs, analysiert und erprobt in Jahrhunderten der Kriegführung. Dieses Wissen setzt sich aus mehren Erkenntnissen zusammen, die mit allen Mitteln den nichtbewaffneten Menschen, man nennt sie auch „Kunden“, „Endverbraucher“, „Zivilisten“ oder ganz einfach „Kolleteralschaden“, um jeden Preis vorenthalten werden müssen.
1. Der Mensch ist, wie jede andere Spezies, zuerst einmal auf das Leben, und nicht auf das Töten aus.
2. Der Mensch hat einen natürlichen Reflex in der Gemeinschaft aufzugehn.
3. Der Mensch will als ein solcher behandelt werden.
4. Der Mensch in seiner überwältigenden Mehrheit ist gut und will anderen helfen.
5 . Was den Menschen zum Tier macht, ist die Angst.
6. Was den Menschen zum Gehorsam gegenüber anderen bringt ist die gewohnte Angst.
7. Was die Macht des Menschen über den Menschen fundamental sichert, ist das Gefühl der Beherrschten, nichts oder weniger wert zu sein als der, der ihm befiehlt.
8. Was den Menschen zum Töten bringt, sind in der Regel Kommandos.
9. Was den Menschen dazu bringt, diese Kommandos auszuführen, ist die gewohnte Angst, der Gehorsam. Alles andere dient der Erleichterung dieses Vorgangs (Alibis, Hypnose durch Rituale, Realitätsverlust, etc).
10. Der fundamentale Weg um Angst, damit Gehorsam und Macht zu erzeugen, ist Krieg.
Im Krieg gibt es das Phänomen des „Blutrausches“. Es setzt erst bei einem bestimmten Punkt ein, indem sich die Psyche eines Menschen völlig umdreht und er sich in einer absoluten Machtposition wähnt. In diesem Augenblick nimmt er quasi Rache für alle gewohnte Angst (Gehorsam), die er in seinem Leben hingenommen hat und projeziert sie auf einen vermeintlichen oder wirklichen Feind, sein Opfer.
Diesen Punkt zu erreichen, war das Ziel der Bushregierung seit dem 11.September 2001.
Der „Terrorismus“ schadet, politisch betrachtet, immer nur denjenigen, welche ihn (angeblich) anwenden.
Deshalb wurde dieses Mittel auch eingesetzt, nämlich um die eigene Kriegsmaschinerie in Gang zu bekommen.
Anders ausgedrückt: was muß man tun, um 2 moslemische Länder zu besetzen und ein paar Hunderttausend Moslems umzubringen?
Ganz einfach: man besetzt 2 moslemische Länder, bringt ein paar Hunderttausend Moslems um und sagt, es waren die Moslems.
Das Alibi wirkt bei Milliarden von Menschen. Warum? Weil sie vorher schon ihr Leben lang die gewohnte Angst des Gehorsams kannten.
KAPITEL III: DIE ÖKONOMIE DES KRIEGES – DER KAPITALISMUS
Jeder Mensch, jeder Erdling, verpennt ca ein Drittel seines Lebens. Das muß er, so ist er gebaut.
Ein weiteres Drittel, ca.8 Stunden am Tag, verbringt er in einer Existenz, deren Bedingungen er nie gewählt hat, die er (scheinbar) nicht beeinflussen kann, und die schon gefühlte 6 Milliarden Jahre so gewesen sind: die Arbeitswelt. Die Arbeitswelt unter der Weltwirtschaftsordnung Kapitalismus.
Innerhalb dieser Arbeitswelt, auf die er seit seiner Jugend programmiert wird, muß er ständig funktionieren, ständig gehorchen, sich den Gegebenheiten ständig anpassen und seine Existenz assimilieren. Marx hat das, leider unzureichend, „entfremdete Arbeit“ genannt.
Auch wer das Privileg hat, sich seine Art der Arbeit, Tätigkeit oder Schaffen selbst auszusuchen – den Grundbedingungen der Ökonomie unterliegt er trotzdem.
Diese Grundbedingungen sind wie folgt –
1. Der Mensch wird belohnt wenn er anderen Menschen schadet, und betraft wenn er anderen Menschen hilft.
2. Gut ist, was siegt.
3. Schlecht ist, was „unterliegt“.
4. Die Regel ist – es gibt keine Regel.
5. Es gibt keinen Wert über dem des Profites, nicht das Leben, nicht der Mensch, nicht einmal der Planet.
6. Wer sich gegen diese Bedingungen wehrt, ist ein Fremdkörper und muss mit allen Mitteln vernichtet werden, da er die gewohnte Angst, den Gehorsam gefährdet.
7. Es gibt nur die Freiheit des Besitzes und durch den Besitz.
8. Es gibt keine Wahrheit. Es gibt nur das, was gerade erzählt wird.
9. Es war schon immer so, es wird sich niemals ändern und wer das anders sieht, wird zum Schweigen gebracht.
10. DEN Menschen gibt es nicht. Es gibt uns, die Starken, die Reichen, die Gewinner, die Besseren, die Schlaueren, und es gibt die Schwachen, die Armen, die Looser, die Schlechteren, die Dümmeren und wenn Du dieses Prinzip in Frage stellst, bist Du einer von Denen und damit eine Gefahr.
***
Ein Panzer ist zu nichts zu gebrauchen, außer zum Töten und Morden.
Er wird dadurch gut, das andere an ihm reich werden.
Eine Fabrik ist nicht dadurch gut, daß sie Dinge produziert und Menschen Arbeit gibt, sie ist schlecht, weil sie andere nicht reich genug macht und muß deshalb weg.
Menschen sind nicht deshalb gut, weil sie einfach da sind, leben wie alle anderen, Kinder, Gedanken oder Werke in die Welt setzen, sondern sie sind schlecht, weil sie weniger besitzen als ich, denn damit könnten sie mir ja etwas wegnehmen.
Es ist völlig in Ordnung, Menschen umzubringen, die weniger besitzen als ich, denn weil man sie schon vorher umgebracht hat, allerdings mehr aus Zufall und weil das irgendwie dumm gelaufen ist, könnten sie ja irgendwann hierher kommen um sich zu rächen und deshalb muss man sie möglichst alle töten, damit sie nicht hierher kommen um uns zu töten, weil wir sie töten, aber alles nur zu ihrem Besten.
Liebe Leute – das war in einem Satz der Irakkrieg, wie er bisher gelaufen ist.
So etwas glaubt niemand. So etwas kann man nur fühlen.
Das Grundprinzip dieser Welt, wie sie uns eingebläut wird, ist die Angst. Nur sie ermöglicht den Gehorsam und das, was der Mensch, der Erdling, braucht, um diesen dann vor sich selbst zu ertragen.
Wer von anderen gequält wird und sich nicht wehrt oder nicht wehren kann, will sich an anderen rächen. Daher ist die Struktur des Militärs, wie die der Kapitalisten, darauf angelegt, die Menschen solange zu quälen, bis sie es nicht mehr aushalten und um sich schlagen. Diesen Zustand versucht das US-Militär im Irak und in Afghanistan seit dem Zeitpunkt des Einmarsches zu erreichen.
Wir bringen jetzt einfach noch mehr Menschen um, wir foltern jetzt einfach noch mehr Menschen auf noch grausamere Weise (und machen Bilder davon, die dann irgendwie zufällig weltweit zu sehen sind, um euch zu zeigen, was Araber doch für Opfer sind, es sei euch ein Beispiel für eure Innenstädte, haltet euch rein von Diesen) und dann sagen wir nach jedem Massaker, es waren die Opfer selbst.
Und das erzählen wir euch jeden Tag, jede Nacht, ihr seht es in der U-bahn, ihr lest in den Papier-Zeitungen die wir euch finanzieren, weil die nicht von ihren Lesern leben dürfen sondern „Anzeigen“, „Werbung“ und damit Kapital brauchen, ihr lest in den Foren, wo unsere Lügner und Spezialisten posten, um euch zu erzählen, dass ihr Gehorsam üben müsst damit ihr ihn lernt, dass es keine Logik gibt sondern nur „Verschwörungstheorie“, dass es keine Physik, Wissenschaft oder Geschichte mehr gibt, nur noch „Erklärungstheorie“, ihr lernt es jetzt in den Tempeln, es gab nie eine Evolution, ihr seid jetzt nämlich, weil ihr gehorsam seid, „intelligent designed“ worden, von einem Wesen was viel besser ist als ihr und dass euch nur dann ganz doll lieb hat, wenn ihr Maden eure Schnauze haltet und nach unserer Pfeife tanzt.
George Orwell hat einmal geschrieben, „Wenn Du Dir die Zukunft der Menschheit vorstellen willst, stell Dir einen Soldatenstiefel vor, der in ein menschliches Antlitz tritt – wieder und immer wieder.“
In seiner Prophezeihung wurden nicht alle überwacht. In „1984“ wurden nur 15% der Bevölkerung überwacht, nämlich die Mitarbeiter des Machtapparates, der Partei, der Ministerien. Der Rest musste es nicht mehr.
Genau da ist der Haken. Da ist die Schwachstelle jeder Überwachung. Sie kann nie alle erreichen. Sie kann niemals absolut werden, denn dann erstickt sie an sich selbst.
Wenn wir diese dunkle Prophezeihung eines der grössten Genies unseres Planeten, George Orwell, nicht wahr werden lassen wollen (und diese Prophezeihung ist gemacht worden, um sie zu VERHINDERN), dann müssen wir soviele Menschen mit sovielen Informationen versorgen, dass diese niemals wieder unterdrückt werden können.
Das wird aber nur dann funktionieren, wenn die Menschen ihren Gehorsam verlieren – dass heisst, ihre Angst vor den Menschen.
Wer also daherredet, wir wären alle in Gefahr durch die, die wir gerade umbringen und deshalb müssten wir sie weiter umbringen, der ist unser Feind, unser erbitterter Feind, den wir niederringen, besiegen und übertrumpfen müssen.
Und zwar mit den Mitteln, die den Menschen den Mut dazu zurückgeben, an den Menschen wieder zu glauben.
Mit den Mitteln, die den Menschen wieder den Mut dazu zurückgeben, an SICH SELBST zu glauben.
Und das ist alles, was ich über Krieg und Revolte sagen kann.
Quellen:
(1)
http://www.businessportal24.com/de/Fuer_Offensive_Afghanistan_Strategiewechsel_142691.html
(2)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=306&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2
(3)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=134&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=9
(4)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=140&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=9
(5)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=177&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=11
(6)
http://www.eads.com/800/de/gallery/defence/milair/milupgra.html
(7)
http://treff.bundeswehr.de/C1256FC400421173/CurrentBaseLink/W26LSJMK931INFODE
(8)
http://www.pr-inside.com/de/zeitung-regierung-2005-mit-entsendung-deutscher-r44433.htm
(9)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=262&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2
(10)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=316&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=03
(11)
http://radio-utopie.de/suche.php?themenID=168&suchfeld=Psyop
(12)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=286&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2
(13)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=258&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=1
(14)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=123&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=8
(15)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=127&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=8
(16)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=128&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=9
(17)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=105&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=7
(18)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=293&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2
(19)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=296&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2
(20)
http://radio-utopie.de/archiv.php?themenID=307&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=2