Daniel Neun: Mein (Aus)Trittschreiben für die "Neue Linke" / Linkspartei

An den Bundesvorstand der Partei WASG

Partei WASG e.V.
Königswarter Str.16
90762 Fürth
Fax Nr. 0911/7807311

Hiermit trete ich, Daniel Neun, aus der durch die Verschmelzung von WASG und L.PDS entstehenden neuen Linkspartei mit Wirkung zum Verschmelzungszeitpunkt (15.06.07) aus, bleibe aber Mitglied des Landesverbandes der WASG in Berlin.Begründung:
Weil ich Euch Pfeffersäcke fertig machen werde, solange ich lebe. Diesen dreckigen Verrat werdet Ihr bezahlen, und Ihr bezahlt es teuer.
Wer mich verarschen will, der bereut es, früher oder später. Das werdet Ihr noch merken.

Ihr habt Tausende, die in der WASG ehrlichen Willens und für die Ideale der Demokratie und des Sozialismus kampfbereit waren, auf das Mieseste und Schändlichste betrogen. Das wird Euch ewig verfolgen.
Ihr Bastarde werdet nicht eine ruhige Minute mehr haben, egal wo Ihr Euch vor mir versteckt.
Ich mach Euch Penner fertig, und wenn es das Vorletzte ist was ich tue.

Damit das mal klar ist – das ist jetzt keine physische Drohung im Sinne des Strafgesetzbuches. Sowas habe ich nicht nötig.
Nein… Ich werde Euch verprügeln und zum Flennen bringen, Ihr Mumienschänder, ohne Euch anzufassen, nur und ausschliesslich mit politischen und legalen Mitteln, und genau das werde ich auch allen Anderen in der Republik empfehlen.

Wenn sich jemand in 100 Jahren mal durch diese Stunden der Geschichten fräst, irgendwo in einem verstaubtem Digital-Archiv, dann soll er diese Zeilen finden und wissen, dass auch im Jahre 2007 noch Männer mit Hoden lebten, oder Menschen mit Rückgrat, was auch keine Beleidigung ist.
Ihr ganzen miesen, kleinen Politnutten aus irgendwelchen fusionierten Apparaten der Bourgoisie, Ihr Handbremsen des Anstands, Ihr Schwiegersöhne der Geheimdienste, Ihr Misterzähler und Aktenpopper, Ihr Zwiedenker und Rhetorikfetischisten, Ihr habt bei einem ehrlichen Kampf, einem ehrlichen Wettbewerb KEINE Chance irgendein Mandat gegen eine bundesweite, linke und soziale Partei zu gewinnen.

Die gibt es noch nicht, nicht richtig. Das ist und bleibt Euer einziges Glück.

Wenn sich das ändert, dann hilft Euch nichts mehr.
Gott vergibt – ich muss das nicht.

Wir sehen uns.
Daniel Neun Berlin, den 13.Juni 2007


so abgeschickt per Fax und Einschreiben am 13.Juni 2007

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert