New York: Mit einem weiteren, peinlichem Propagandadebakel versucht die Kriegsfront der Globalisten jetzt eine Anschlagsdrohung gegen die deutsche Republik dem afghanischen Volk unterzujubeln, welches hierzulande nur noch unter dem Begriff „Taliban“ als allmächtige, locker alle Grenzen überwindende, aber immer dabei Turban tragende Bande von Selbstmördern in der Presse auftaucht.Auch jetzt wird durch die gesamte Konzernpresse und die Lobby der Kriegspresse jeder Unsinn, egal wie hanebüchend er auch sein mag, einer naiven, depolitisierten und systematisch verblödeten Bevölkerung vor die Nase gehalten, mit dem einzigen Zweck Deutschland irgendwie im Afghanistankrieg zu behalten.
Worum geht es diesmal?
DIE ABSCHLUSSFEIER, DIE PRESSEKONFERENZ, DAS TERROR-VIDEO…
Der US-Sender ABC wartet mit einer „Exclusiv-Story“ auf (1). Unter freiem Satelliten-Himmel haben sich angeblich am 9.Juni 300 „Taliban“ zu einer Ausbildungsabschlussfeier versammelt, um ihre teils 12-jährigen Selbstmordlehrlinge feierlich nach Deutschland, die USA, Grossbritannien und Kanada zu verabschieden.
Dabei geben sie eine Pressekonferenz.
Ein Journalist aus Pakistan wird eingeladen, irgendein Dadullah – der Bruder von einem anderen Dadullah welcher nach offiziellen, haarsträubend widersprüchlichen Angaben von der NATO umgebracht worden sein soll (2), eine Woche vor dem Anschlag auf deutsche Soldaten in Kundus, zu denen ebenfalls ein Fernsehteam geladen worden war (3) – gratuliert seinen „Selbstmordkommandos“, erzählt seine Geschichte runter, und dass das alles im Namen des Islam sei.(1)
Das Ganze landet dann als Video-Mitschnitt irgendwie in New York.
Interessant ist, dass nicht einmal US-Geheimdienste bereit sind, diesen Schwachsinn als authentisch zu klassifizieren. Sie bezeichnen das Video gegenüber ABC als „aggressive und ausgeklügelte Propaganda“ (1).
Nur der altbekannte Richard Clarke, früherer offizieller „Terrorismus-Experte“ des Weissen Hauses, lässt sich zu einer indirekten Bestätigung herab.
DEUTSCHLAND IM ZENTRUM DES KRIEGES
Es geht um den Gerichtshof der öffentlichen Meinung. Vor diesem Tribunal stehen sie nun, die Kriegsbettler, und tischen uns eine Lüge nach der anderen auf.
Ziel ist es, die kommende Entscheidung des Bundestages über den Afghanistankrieg zu beeinflussen.
Die Kriegslobby setzt darauf, dass ihre Macht über die deutschen Parlamentarier so gross ist, dass auch eine Zusammenlegung der „Enduring Freedom“ und ISAF-Missionen (3) nicht zu einem Rückzug Deutschlands aus dem Krieg führen wird.
Dreist geht sie jetzt in die Offensive, setzt ihre abgetakelte Marionette Franz Jung unter Zugzwang und Erklärungsnot und will die Verlängerung des „ISAF“-Mandates erzwingen – mit allen Mitteln.
Jeder „Taliban“, der einen Verbleib deutscher Truppen in Afghanistan erreichen wollte, würde genauso handeln. Er würde den Deutschen Angst machen und sie um ihre Exekutivbevollmächtigten zusammentreiben, damit dann die Schafhirten freie Bahn zur Schlachtbank kriegen.
Es ist meiner Meinung nach zweifelhaft, ob diese Propaganda aus den USA kommt. Auch eine israelische Quelle ist keinesfalls auszuschliessen. Ein Zusammenhang mit der Eskalation im Libanon, sowie in Palästina, ist unmittelbar vorhanden.
Zu dem Raketenangriff auf Israel bekannte sich heute übrigens eine Fantomgruppe namens „Islami Jihadi Badri Brigadi Kara Ben Nemsi Libani“ oder so ähnlich (4), angeblich aus dem Libanon.
Im Bekennerschreiben taucht die gleiche Formulierung „occupied Palestinian territory“ auf, wie sie die Hisbollah leider immer noch für Israel benutzt („occupied Palestine“, 5).
Ein sich Aufdrängeln irgendwelcher Countergruppen, der die Hisbollah nur mit einer politischen Offensive entgegentreten könnte.
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Quellen:
(1)
http://abclocal.go.com/kfsn/story?section=nation_world&id=5399827
(2)
http://www.radio-utopie.de/archiv.php?themenID=518&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=5
(3)
http://www.radio-utopie.de/index.php?themenID=618
(4)
http://yalibnan.com/site/archives/2007/06/islamists_claim.php
(5)
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3414095,00.html