Berlin: Die aus der WASG hervorgangene „Soziale Alternative für Gerechtigkeit“ (SAG) http://www.partei-sag.de/ unterstützt laut einer Pressemitteilung die 4.bundesweite Montagsdemonstration am 13.Oktober in Berlin „gegen den Raubbau an sozialen und demokratischen Rechten und für ein menschenwürdiges Leben“. Derweil haben die Organisatoren die Liste der Erstunterzeichner des Aufrufes veröffentlicht, dieser kann online unterschrieben werden.
http://www.bundesweite-montagsdemo.com/1f023d967506c3706/53492599710a9d917/53492599930a78d05/index.html#534925998c06d6309„Durch die Massenarbeitslosigkeit setzen Konzerne und Regierung Lohndrückerei, Arbeitszeitverlängerung, Minijobs, befristete Arbeitsverträge, Ausbildungsplatzmangel, 1- Euro-Jobs, Sozialabbau und
weitere Entlassungen durch,“ so die SAG in ihrer Pressemitteilung.
Mit Hartz IV seien „grundgesetzlich verbürgte Rechte abgeschafft“, der Sozialstaat demontiert und eine weitgehende „Umverteilung von unten nach oben“ organisiert worden, so die Sozialen.
„Wer sich wehrt, wird als `Terrorist` beschimpft, bespitzelt und unterdrückt“, so die Organisatoren der bundesweiten Montagsdemo in ihrem Aufruf.
„Jubelmeldungen vom `Wirtschaftsaufschwung`“ sollten die Menschen beruhigen, so die Veranstalter, aber in Wirklichkeit sei die Bilanz von zwei Jahren Merkel/Müntefering-Regierung ein Desaster: „Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter gewachsen, Kinder- und Altersarmut hat mit Hartz IV Rekordhöhen erreicht, Bildung ist zum Luxusgut geworden“.
Das Spektrum der Unterstützer ist geprägt von Sozialaktivisten und Gewerkschaftlern und reicht vom sozialdemokratischen bis zum kommunistischem Spektrum.