USA, New Hampshire, Hanover: Auf dem Campus des Dartmouth College kam es gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung zu einem Schlagabtausch zwischen demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Dabei griff John Edwards die in Umfragen weit in Führung liegende Hillary Clinton für ihre Äusserungen an, dass selbst nach Ende ihrer möglichen Amtszeit 2013 nur die „überwältigende Mehrheit“ der US-Streitkräfte aus dem Irak abgezogen sein werde.Desweiteren hatte Clinton nicht ausgeschlossen, dass die US-Truppen noch 2008 weitere Offensiven im seit 4 1/2 Jahren andauernden Irak-Krieg unternehmen werden.
„Für mich ist das eine Fortsetzung des Krieges“, so Edwards. „Offensiven (`combat missions`) bedeuten, dass der Krieg weitergeht. Ich glaube, der Krieg muss zu Ende gebracht werden“.
Anfang Januar werden die Vorwahlen zur Aufstellung der demokratischen Präsidentschaftskandidaten beginnen (1). An ihnen können auch Wähler der Republikaner teilnehmen. (2)
John Edwards liegt derzeit in den Umfragen im entscheidenden ersten Staat Iowa vorn. (3)
Die Wahl im November 2008 wird die erste Präsidentschaftswahl seit 1928 sein, bei der sich weder der amtierende Präsident noch der amtierende Vizepräsident um die Nominierung zum Kandidaten ihrer Partei bewirbt, und die erste Wahl seit 1952, bei der keiner von beiden als Kandidat ihrer Partei aufgestellt werden wird. Der neu gewählte Präsident wird am 20. Januar 2009 vereidigt werden. (3)
(PS: Hey, pssst.. Es ist doch völlig egal, was die Alte wieder für einen Stuss erzählt. Entscheidend ist, dass die ins Weisse Haus kommt und diese Irren da rausschmeisst. Sie wird eine ganz normale Cäsarin sein, klarer Fall. Aber keine, die die Welt in die Luft jagt.)
Quellen:
(1)
http://www.reuters.com/article/newsOne/idUSN2627093120070927
(2)
http://de.wikipedia.org/wiki/Primary
(3)
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_2008_%28Vereinigte_Staaten%29