US-Regierung faked Pressekonferenz zu Kalifornien: Fragen durch Mitarbeiter

Washington: Wenn man sich erinnert, dass das „deutsche FBI“ BKA darüber entschied, wer zum G8-Gipfel nach Heiligendamm zur Berichterstattung durfte (1), so war diese weitere Verbesserung der Promotion durch die Bush-Regierung eigentlich nur konsequent im Zuge der Wettbewerbsfähigkeit und Globalisierung:
die Katastrophenschutzbehörde FEMA, die der Brandkatastrophe in Kalifornien wortreich zusah, setzte am Dienstag eigene „Mitarbeiter“ in eine Pressekonferenz, die so taten als wären sie Journalisten und liess diese abgesprochene Fragen stellen (2).Der Videomitschnitt ist auf thinkprogress.com zu sehen, die in der von der rechtsradikalen Organisation „Family Security Matters“ aufgestellten Hitliste der „10 gefährlichsten Organisationen Amerikas“ unfairerweise nur auf den 10.Platz kam (3).
http://thinkprogress.org/2007/10/26/fema-softball-presser/
Den ersten Platz auf der nach Tausenden von Jahren endlich durch Konkurrenz geplagten Planwirtschaftlern der Menschheitsverblödung erstellten Angstliste, belegten übrigens die Medienkontrolleure von „Media Matters“ http://mediamatters.org/ , die denkenden Menschen über die Anti-Amerikaner im Weissen Haus weltweit täglich zu denken geben.

Das Heimatschutzministerium, zu dem die FEMA gehört, distanzierte sich unterdessen von der FEMA und sagte, damit habe es nichts zu tun (7) und das „Weisse Haus“ (also der Präsidenten-Stab von George Bush und Vize Dick Cheney) distanzierte sich von dem Heimatschutzministerium und seiner FEMA und sagte, damit habe man nichts zu tun (8).

SCHWARZENEGGERS „PERFEKTER STURM“

Der „perfekte Sturm“ (4) in Kalifornien – so der Gouverneur Arnold Schwarzenegger in einer seltsamen Umschreibung über die diesjährigen, aber regelmässig auftretenden Bränden im teuersten Wohngelände der Welt – hat 2072 Quadratkilometer Gebiet dem Bauboden gleichgemacht.
2003, damals eine „Jahrhundertkatastrophe“ genannt, waren es immerhin schon 1200 Quadratkilometer.
Schwarzeneggers Kommentar:“Wir haben aus vergangenen Fehlern eine Menge gelernt“.

Damals hatte das FBI berichtet, „Al Qaida“-Terroristen hätten verheerende Brandstiftungen für entsprechende Katastrophen geplant (5) oder die Waldbrände sogar gelegt (6).

Man gut, dass die US-Behörden nicht nur von ihren Fehlern lernen..

Quellen:
(1)
http://www.radio-utopie.de/archiv.php?themenID=561&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=5
(2)
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/10/25/AR2007102502488.html
(3)
http://www.familysecuritymatters.org/challenges.php?id=1385102
(4)
http://www.reuters.com/article/latestCrisis/idUSN25232984
(5)
http://www.usatoday.com/news/washington/2003-07-11-alqaeda-fire_x.htm
(6)
http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=35279
(7)
http://blogs.usatoday.com/ondeadline/2007/10/fema-stages-fak.html
(8)
http://thinkprogress.org/2007/10/26/white-house-condemns-femas-fake-presser/

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