Der Mehdorn ist müde. Die FTD schrieb in der vergangenen Woche, nach dem faktischen Aus für den Bahn-Börsengang sei „ein neuer, bislang unbekannter Hartmut Mehdorn zu beobachten. Nichts Großspuriges, nichts Polterndes, nichts Aufbrausendes ist mehr an ihm, reichlich sediert wirkt der Bahn-Chef“. Fast möchte man Mitleid haben. Wenn man nur diesen Ätsch!-Reflex in den Griff bekäme.Wenn man nur nicht immer denken müsste: Na endlich! Wie oft hat man sich in den vergangenen 8 Jahren gewünscht, Hartmutdampf in allen Gassen möge zumindest ein bisschen sediert wirken. Und – Ironie der Geschichte – wenn er diesen Wunsch öfter erfüllt hätte, wäre vielleicht auch sein Lieblingsprojekt Börsengang nicht so laut scheppernd an die Wand gefahren wie jetzt geschehen.
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Quelle:
http://boocompany.com/index.cfm/content/story/id/15210/