Monat: November J

Washington: Die wirklichen Absprachen werden nicht bekannt, das macht solche Treffen wie das in Texas aus. Allerdings kann man eins feststellen: weder George Bush, noch Angela Merkel haben die nötige Unterstützung in der Öffentlichkeit oder in den Streitkräften für einen Irankrieg. Bleibt also nur ein bisschen Taktiererei. Während Bush den Moderaten gab, forderte Merkel härtere Sanktionen. (1) „Bush und Merkel: guter Verlierer, schlechter Verlierer“ weiterlesen

Die Ereignisse angesichts des Erfolgs der GDL gegen den Goliath DB AG überstürzen sich. Heute drohten die DGB-SPD-Gewerkschaft Transnet und die GDBA ebenfalls mit Streik, falls die SPD-Regierungsclique den SPD-Parteitag und dessen sowieso zusammenmanipulierten Beschluss (1) vollständig ignoriert und die deutsche Eisenbahn doch verkauft. Dem „Steinbrück-Modell“ zufolge ist vorgesehen, innerhalb der DB eine Holding für die Unternehmensbereiche Nah- und Fernverkehr sowie Transport und Logistik zu schaffen und diese Sparten nach und nach zu privatisieren. „Welche Rolle spielt Günter Kinscher (GDL) beim Bahn-Streik u.-Verkauf?“ weiterlesen

Nach Angaben aus Teheran werden die Präsidenten des Iran und Pakistan, Mahmoud Ahmadinejad und Pervez Musharraf, nächsten Monat ihre Unterschrift unter ein 7.4 Milliarden Projekt setzen, über das bereits seit langer Zeit intensiv verhandelt wurde – eine Gas-Pipeline von Iran nach Pakistan, mit der Option der Weiterleitung nach Indien und China (1). „Iran-Pakistan-Indien Pipeline wird gebaut“ weiterlesen

„I`m sorry some of my people broke toilets in the BIA. Some of our young bucks are just a bit over-exuberant. Doesn`t it resemble the senseless slaughter of the buffalo? But I`m sure those urinals and washbowls will be replaced.
Has anyone ever thought of how our early Native Americans felt when the millions of game, birds, and all the beautiful wildlife were just as exactly destroyed, but never to be replaced? If you restore our natural land and wildlife, maybe we`ll forgive you and fix your toilets.“

– Martin Seneca „Rush Limbaugh: On the long Trail of Indian Disrespect“ weiterlesen

Seit ein paar Wochen geht in der Wirtschaftspresse die Verwunderung über die „Renaissance des Staates“ um. Wie kommt es bloß, dass Privatisierung auf einmal nicht mehr angesagt ist?, fragen sich die Kommentatoren blattauf, blattab. Hier kommt die Antwort. „Jobkiller der Woche: Schlecht und billig“ weiterlesen

Ich kann es ja verstehen, dass man sich nur ungern mit Pfizer anlegt, doch das lass ich mir nicht länger gefallen. Nachdem unsere Kooperation mit Radio Utopie Ergebnisse zeigte und die Informationen zu Pfizers gefährlicher Raucherpille bei Google News erschien, verschwand sie wenige Stunden später. „Zensiert Google BooCompany-News auf Radio Utopie?“ weiterlesen

In der politischen Analyse, vor allem aber bei Kommentaren, die sich mit Zielen der USA oder der EU befassen, geht oft die Leitwährungsfrage unter. Dennoch muss man sie immer im Hinterkopf haben, sei es in der Beurteilung von „spontanem“ Widerstand gegen den EU-Reformvertrag oder wenn es um Drohungen der USA gegenüber Staaten geht, die über Rohstoffe verfügen.
Sieben Länder wollen den Dollar aufgeben, wie Jessica Hupp darstellt. Der Wert des Dollar sinkt beständig, man muss mittlerweile beinahe 1,5 Dollar für einen Euro bezahlen. „Reservewährung Dollar versus Euro“ weiterlesen

„Susan McCaw, die amerikanische Botschafterin, verlässt nach relativ kurzer Zeit Österreich und kehrt zu ihrer Business-Karriere in die USA zurück. Ihre Amtszeit hier war von den Bemühungen erfüllt, einem tief skeptischen Publikum die Politik der USA und der Regierung Bush verständlich zu machen.“ So leitet Hans Rauscher einen Kommentar im „Standard“ (8.11.2007) zum Abgang der Botschafterin ein, die ihren Job dem Business ihres Ehemannes verdankte. Rauscher verweist auf den Konflikt um den Gas-Deal der OMV mit dem Iran, der ja wohl das souveräne Recht einer Gesellschaft ist, die nicht amerikanischem Recht unterworfen ist. „Hans Rauschers "armes Hascherl" Österreich“ weiterlesen

Zum 1. Juli 2007 wurde das Insolvenzverfahren über die dok-IN GmbH in Nürnberg eröffnet, zum 20. Juli 2007 dann die mobiTED GmbH gegründet, an der die Rogator Software AG eine Mehrheitsbeteiligung hält.

Das simple Aufkaufen der Insolvenzmasse liest sich dann so: „Rogator: Erwerb von Insolvenzmasse nennt man jetzt Mehrheitsbeteiligung“ weiterlesen

Berlin: Man möchte unter diese Bande von Feiglingen fahren wie der Sturm unter die Blätter. Da werden Journalisten von 4 Tageszeitungen kriminell durch das BKA bespitzelt (1), und was passiert? Ein paar lauwarme Beschwerden, bisschen Gejammer. „Wusste Bundesregierung von BKA-Spionage gegen Journalisten?“ weiterlesen