Es waren Profis – sie drangen in das Gebäude eines Verlages mittels Mastercode der elektronischen Schließanlage ein – deaktivierten die Alarmanlage – durchwühlten Schreibtische – und schlugen mit einem Schlagring auf einen Wachmann ein.
Verharmlosung eines Verbrechens mittels Formulierung
Das Bundeskriminalamt bezeichnet die Tat als „Einbruchdiebstahl.“ Ich wage dieser Bezeichnung zu widersprechen – es war juristisch eindeutig ein „räuberischer Diebstahl“ – ein Kapitalverbrechen – welcher bis HEUTE nicht aufgeklärt ist.
Bereits die falsche juristische Bezeichnung – mit dem ein Kapitalverbrechen zu einem „harmlosen“ Vergehen des Einbruchdiebstahls gemacht wird – durch einen Kriminaloberkommissar des BKA – lässt ahnen, dass hinter dem Fall Hintergründe vermutet werden, die möglicherweise im nachrichtendienstlichen Milieu liegen.
• Welche nachrichtendienstlichen Hintergründe dies sein können – darf ich zurzeit nicht veröffentlichen – da die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch den Bundesnachrichtendienst – beim Landgericht Berlin am 8.1.2008 eine – einstweilige Verfügung (27.O. 8/08) – gegen mich – erwirkt hat.
Nicht verboten wurde mir allerdings aus den Ermittlungsakten zu berichten und die Personenbeschreibung der Verbrecher zu veröffentlichen.
1. September 2004 – Berlin Friedrichstraße
Dem Wachmann „Gerhard Wach“ (richtiger Name ist der R-Archv.de bekannt) fällt ein Mann auf, der seit Stunden sich im Eingangsbereich des Berliner Ullstein- Verlages aufhält und er spricht diesen Mann an.
Herr „Rossmann“ so nennt sich der Fremde – ist etwa 1,90 Meter groß – kurze, blonde Haare – eine schiefe Nase – hat eine muskulöse Figur.
Nacht vom 2./3. September 2004 – Berlin – Friedrichstraße
Herr Rossmann wird in dieser Nacht von dem Wachmann Gerhard Wach gleich zwei Mal gesehen. Einmal als er mittels eines so genannten „Transponders“ (elektronische Chipkarte mit dem Zugangscode) das Gebäude des Ullstein- Verlages in der Berliner Friedrichstraße zusammen mit zwei weiteren Personen betritt.
Einer der beiden Begleiter von Herrn Rossmann trug schulterlanges, schwarzes Haar – der Andere – kurzes, rötliches Haar.
Da Herr Rossmann im Besitz eines „Transponders“ ist und auch die Alarmanlage mittels Zahlencode deaktivieren kann, denkt sich der Wachmann zunächst nichts bei seiner Beobachtung.
Etwas später kann der Wachmann Gerhard Wach die drei Personen wieder beobachten, als diese das Verlagsgebäude verlassen wollen.
Die beiden Begleiter von Herrn Rossmann tragen (offensichtlich schwere) Reisetaschen mit sich.
Gerhard Wach stellt sich den Personen in den Weg und verlangt deren (Haus-) Ausweise.
Mit den Worten: „Das geht Dich einen Scheißdreck an!“ – Schlägt Rossmann mit der Faust gegen die Stirn des Wachmannes. Einer der Begleiter von Rossmann fasst Gerhard Wach am Polo-Shirt und versucht ihn umzureißen, dabei wird das Polo-Shirt zerrissen. Fast gleichzeitig trifft Gerhard Wach ein zweiter Faustschlag von Rossmann.
Es gelingt dem Wachmann sich loszureißen und in einen Raum zu flüchten – von diesem verständigt er seine Firma und diese die Polizei. Es ist etwa 1.oo Uhr nachts. Die Polizisten halten in ihrem Protokoll fest:
• „… Gerhard Wach wurde durch die Schläge an der Stirn und auf der Brust verletzt. Erkennbar waren 2 Euro-Stücke große Beulen und auf der Brust die Abschürfungen in 5-Finger-Form,…..“
Die Täter entkommen unerkannt, obwohl die Berliner Friedrichstraße mit Überwachungskameras gepflastert ist und obwohl Personenbeschreibungen – die für eine Fahndung ausreichend sind – vorliegen.
Die Schreibtische des Lektorats des Verlags waren das Ziel der drei (noch) unbekannten Täter – Computer oder andere wertvolle Bürogeräte interessierten die Einbrecher nicht.
Im Lektorat lagerten Bücher des Verlages und Buchmanuskripte – von Büchern die zur Veröffentlichung anstanden.
Im September 2004 erschien im Ullstein Verlag unter anderem (nur als Beispiel) das Buch – BEDINGT DIENSTBEREIT – Im Herzen des BND – von Norbert Juretzko und Wilhelm Dietl.
Fazit
Rossmann – der von einem Komplizen auch „Banane“ genannt wurde – und der eine sehr vulgäre Sprache pflegt, wie sie in einem Verlag sicherlich nicht Umgangssprache ist – hat zu Sicherung der „Beute“ einen Schlagring benutzt – wie die polizeilichen Feststellungen zu den Verletzungen des Gerhard Wach – beweisen.
Warum dieser Vorgang ein „Einbruchdiebstahl“ sein soll, ist mir völlig unklar. Unklar ist mir aber auch, warum die Ermittlung der Täter bisher nicht möglich war.
Nun denn, die R-Archiv.de hat sehr viele Freunde. Mal sehen, wann nach dieser Veröffentlichung der Klarname von „Rossmann“ auf dieser Webseite zu lesen sein wird.
Im Hauptsachenverfahren – 27.O.8/08 – wird „Gerhard Wach“ ebenso als Zeuge benannt werden, wie Beamte des BKA und der Polizei Berlin und vielleicht auch die „Banane“ die sich Rossmann nannte.
Sachzusammenhang:
Datenschützer mit BND- Agentin verheiratet
http://www.r-archiv.de/article3005.html
EINSTWEILIGE VERFÜGUNG VOM BND (Update)
http://www.r-archiv.de/article3025.html
»Presserecht« Strittige Tatsachenbehauptungen
http://www.r-archiv.de/article3026.html
»27.O.8/08« Die Hosen runter
http://www.r-archiv.de/article3042.html
Quelle