Hamburg: Die aktuelle Wahlprognose lässt das Übliche, also das Schlimmste nicht nur befürchten, sondern wahr werden. Dank devoter, feiger Supertrottel in SPD und GAL, die nur noch darum balgten wer den „Ole, Ole“-Büttel markieren darf, sind wieder da unsere drei Probleme der deutschen Parteien-Politik:
Nichts (Inhalt), Nichts (Taten) und Nichts (Perspektive).
Garderobenständer in dieser nun folgenden 4-jährigen Verlängerung der bundesweit leeren Vorstellung „Grosse Koalition“ in der Hansestadt: das nackte Grauen Ole von Beust.
Prognose: CDU 42%, SPD 34%, GAL 9.5%, FDP 5%, Linke 6.5% (Quelle: N24).
GAL: GRÖSSTE ANZUNEHMENDE LACHNUMMER
Die Grünen (in Hamburg GAL) verlieren über 2%. Natürlich werden alle sagen, dass hat nichts damit zu tun dass Spitzenkandidatin Christa Goetsch den vor Wochen abschmierenden Beust mit der schwarz-grünen Perspektive rettete. Und natürlich wird sie jetzt – unter den Augen ihrer nichts blickende, blöden Bande von Gymmi-Öks – alles tun um da rein zu kommen. In den Senat, koste es andere was sie wolle, ist ihr doch scheissegal.
Das Ergebnis wird aber die gleiche grosse Koalition der Gelähmten aus CDU und SPD sein (unter Führung der CDU) wie überall. Weil Christa Goetsch entgegen ihrer Annahme nicht alleine ist in ihrer Partei, auch wenn sie oben auf der duften Rednerbühne niemanden sieht wenn sie geradeaus schaut.
Ich erwarte jetzt nur noch, jede Minute, dass Andrea Ypsilanti vor die Presse tritt, anfängt zu heulen, „es tut mir leid, es tut mir leiiiiiiiid dass ich gegen den Roland angetreten bin, buhuhuuuuu, ich will auch nie wieder gewinnen..“
und dann Kochs Ministerin wird.
Das Bild wäre perfekt.
(…)
die üblichen „Ich hab´s gewusst“-Artikel:
23.02.08
Hamburg: Das nackte Grauen Beust mit Vize Naumann
22.02.08
Beck oder die letzten Clements der SPD
21.02.08
Herz ist Trumpf bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008
04.02.08
Hamburg oder Die Wolfgang Clements der Grünen
30.01.08
Hamburg: die nächste CDU-SPD-Koalition lahmt heran
07.01.08
Mit Beust in Hamburg: ist die GAL verrückt geworden?
Hamburg: “Wie ruiniere ich den direkt vor Augen schwebenden Wahlerfolg meiner Partei am Allerbesten, ruiniere sie in Grund und Boden und verhelfe meinem eigentlich töter als toten Gegner doch noch zum Sieg?” Das scheint die absolut unentbehrliche Frage für jeden Scheinlinken, Deppen im pseudo-progressiven Parteispektrum und Vollidioten auch im grünen Establishment zu sein.