Die Verhöre des BND-Chefs Uhrlau im PKG bringen u.a. die „Geiselaffären“ in Afghanistan wieder ins Gedächtnis
Berlin: Die Spionage-Affäre um die Überwachung von deutschen Journalisten durch den BDN hat eine, nun ja, überraschende Wende genommen. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Spiegel-Reporterin Susanne Kölbl nicht nur in Kontakt mit dem „Handels- und Industrieminister“ Amin Farhang gestanden, sondern dieser offenbar auch mit den Taliban.
Farhang verhandelte als Regierungsmitglied mit den „Taliban“ in mehreren Geiselfällen. Nun steht der Verdacht im Raum, er habe ein Doppelspiel betrieben. Farhang hat übrigens jahrelang in Deutschland gelebt.
Auch diesbezüglich ergeben sich weitere Fragen nach dem Verhältnis von Kölbl und Farhang.
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