Armutsbericht: Ein Viertel der Deutschen zu doof für eine Partei

26% sind weder in der Lage sich zu ernähren, noch Politik zu machen

Berlin: Man muss es sich vorstellen – in einem eigentlich zivilisierten Land können sich 26% der Bevölkerung nicht eigenständig etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf oder eine Familie leisten. Und dann heisst es auch noch, naja, 13% können es wenigstens überhaupt, weil sie ein paar Almosen bekommen. Also sind ja eigentlich nur 13% arm, also ganz grob mal so, naja, jeder achte Deutsche.
Sagt auch die „taz“, und die muss es wissen auch wenn sie nicht rechnen kann, weil, sie kann sie davon leben.

Gut, das ist überall so auf der Erde.
Aber dass diese Opfer, Unterschichtler, Hammel, Pommesbudenfresser und TV-Glotzer (obwohl sie die Freiheit hätten) zu beschränkt sind einfach eine Partei zu gründen die sie vertritt, damit die ganze andere Bande ausnahmsweise mal einen Gegner auf dem Spielfeld hat, also das kann nur hier so passieren und da muss man einfach weiter ausholen um das zu begreifen.
Hören wir also die Erklärungen..

– „Ja, der Ausländer..“ (Füsse hoch, Stimme senken, Weib zum Bier holen schicken..)
– „Ja, die von der CDU..“ (sich vornehmen bei der nächsten SPD-Ortsvereinssitzung mal den Dicken zu machen damit man alle 6 Monate einmal für 3 Minuten auch mal wichtig ist, um dann mit Beifall gestreichelt zu werden und wieder am nächsten Tag als Opfer aufzuwachen)
– „Ja, die Linken..(man wählt die ja nicht, weil die kein Geld haben weil sie nicht damit umgehen können, man wählt ja die, die welches haben weil man auch welches will, vielleicht geben die einem ja mal was ab..?)
– „Ja, der Neoliberalismus..“ (das sagt der Lafontaine immer in der Talkshow, ich weiss auch nicht, das hat´s früher nicht gegeben, da hiess es immer Kapitalismus, aber seit die Linken jetzt nicht mehr die Linken sind, weil es da jetzt ja „Die Linke“ gibt, die überall mitregiert, rechte Politik macht und alles verrammscht und verjubelt und die grössten Verräter sind die die Menschheit je gesehen hat, ja, seitdem sagt der Oskar immer „Neoliberalismus“ und deswegen wird das wohl schon in Ordnung sein, wenn man den Kapitalisten überall reinkriecht, weil, das ist wegen dem „Neoliberalismus“, also, ich find das gut..)
– „Ja, meine Mutti, meine Frau, mein Chef, meine Kollegen, ja mein Gott..“ (…)

– „Ja was soll´n wir denn machen, wir sind ja bloss an der Regierung..“ (…)
– „Ja was soll´n wir denn machen, wir sind ja bloss im Parlament..“ (…)
– „Ja was soll´n wir denn machen, wir haben ja bloss das Kapital und schaffen im Kapitalismus keine Arbeitsplätze, weil das Volk keine Bildung hat und zu doof ist eine Partei zu gründen die sich gegen uns durchsetzen kann, hähähäää..“ (…)
– „Ja was soll´n wir dann machen, wir sind ja bloss akademische Mittelständer und scheren uns einen Scheiss um Euch, weil hier jeder für sich selbst sorgt wenn er es kann und die entsprechenden Beziehungen, Startchancen, Bedingungen, Informationen, Familien, Gelder und Fähigkeiten zur Unterwürfigkeit und Heuchelei hat..“ (…)

– „Ja, was wollen Sie denn von uns? Wir sind die Oberschicht und wollen das bleiben. Ja, das war doch schon immer so.“

Ja, da brauch sich das Pack auch nicht beklagen.
Ja, mal ehrlich – die wollen´s doch auch so..

(…)

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