Forschung: Gewitter-Blitze enstehen unter Einwirkung kosmischer Strahlung

Begleitender Kommentar zum aktuellen „Tagesschau“-Artikel über „Wärmegewitter“

Unser aller „Tagesschau“ heute wieder:

Feuchtwarme Luft und ausreichend Sonneneinstrahlung sind die Zutaten, aus denen Wärmegewitter entstehen können“.

Zu Gewittern gehören bekanntlich Blitze. Und was da nicht steht: noch nie wurde in einer Gewitterwolke die für einen Blitz nötige elektrische Durchbruchfeldstärke von 2,5 MV/m nachgewiesen. Die gemessenen Werte liegen allesamt irgendwo zwischen 0,1 und 0,4 MV/m.

Die gängige Erklärung von der elektrostatischen Aufladung sich aneinander reibender Regentropfen ist ganz offensichtlich Blödsinn, und jeder Wissenschaftler weiss das und erzählt es trotzdem.

Wie „Telepolis“ bereits am 11.Mai 2005 über neue Forschungen hinsichtlich des uralten und nie verstandenen Naturphänomens berichtete, könnte die Ursache für das, was wir einen „Blitz“ nennen, energiereiche Ionen der kosmischen Strahlung sein.

(Die kosmische Strahlung wird auch „Höhenstrahlung“ genannt, das hört sich mehr nach dem unendlichen Universum der Globalisisierung an.)

„Kein Mensch hat bislang kapiert, was hier los ist“, so dazu Joe Dwyer von der technischen Hochschule Floridas in Melbourneim im Mai 2005.
Aber auch die von Blitzen abgestrahlte hochenergetische Röntgenstrahlung deutet auf die kosmische Strahlung als Ursache von Blitzen. Das „Blitze“ Röntgen- und Gammastrahlen aussenden, wurde ebenfalls erst in den letzten Jahren nachgewiesen.
Vorher hatte man vielleicht einfach keine Zeit.
Nun findet man diesen Hinweis sogar im hochnotoffiziellen Wikipedia-Eintrag.

Ebenfalls gestützt wird die These von der Einwirkung kosmischer Strahlung, dass sie nur eine elektrische Feldstärke von 0,3 MV/m voraussetzt. Dazu kommt der Umstand, dass energiereiche Elektronen beim Auftreffen auf Materie Bremsstrahlung abstrahlen. Bremsstrahlung mit Photonenenergien von über 10 Megaelektronenvolt wurden 2005 bereits durch andere Wissenschaftler per Satellit beobachtet und dokumentiert.

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