Dass Grauen kommt zurück – Müntefering will die SPD total erledigen

Noch am Todestag seiner ach so geliebten Frau Ankepetra hatte der gute Mensch Franz Müntefering seine Finger schon wieder tief in die wunde Seele der SPD gekrallt um den Verräter und Menschenverächter Clement zu unterstützen. Darin ist das neoliberale Pack ja immer gut, wenn des darum geht einen der ihren, gegen jedes Recht zu schützen.

Nun will Müntefering also da weiter machen, wo er aufgehört hat. Er will die SPD weiter zerstören. Ob er glaubt das die Menschen in Deutschland vergessen haben, wer und was er ist. Franz Müntefering hat für seinen Gerhard Schröder, den Genossen der Bosse, die SPD in den Untergang geführt. Münterfering hat ohne mit der Wimper zu zucken, Millionen Menschen in Armut und Hoffnungslosigkeit geschickt. Es war Müntefering der Arbeitslosengeld gekürzt und Hartz IV eingeführt hat.

Alleine dafür gehört Müntefering in den Knast und nicht in die Politik. Aber wahrscheinlich soll er den Weg für Steinmeier und Steinbrück freimachen. Denn die beiden, die niemand will, sind selbst in einer neoliberalen SPD nicht zu verkaufen. Egal was die rechten und käuflichen Seeheimer und die karrieregeilen und gewissenlosen Netzwerker auch wollen. Wenn die beiden jetzt auch noch Beck absägen müssen, sind sie selber tot.

Den Linken ist sofort eingefallen Müntefering doch zum Chef der Friedrich-Ebert-Stiftung zu machen. So als eine Art Wolfgang Gehrhardt der SPD. Das hat aber schon bei der FDP nicht funktioniert. Nein. Die Geschichte wird anders laufen.

Müntefering kommt zurück und sägt Kurt Beck ab. Das ist zwar kein wirklicher Verlust, weil die sprechende Hecke aus Mainz eh nichts gebacken bekommt, aber es ist auch ein eindeutiges Signal gegen eine linke SPD. Eigentlich ist es das letzte Signal gegen eine sozialdemokratische SPD. Wenn er schnell genug ist, kann er noch die Ypsilanti in Hessen stolpern lassen und dann mit Koch große Koalition anordnen. Das würde passen.

Zahlenmäßig spielen die Linken in der SPD ja kaum noch eine Rolle, weil sich Seeheimer und Netzwerker immer mit ihren neuen Leuten durchsetzen können, aber so lassen sich die letzten Linken aus der SPD herausgraulen. Was bleibt ist neoliberal und macht auf Befehl genau das, was es soll. Gehorsam, Unterwerfung und Käuflichkeit als Parteiprinzip.

Im Grunde ist es ja völlig egal, ob bei der CDU Oswald Metzger gleich ein Bundestagsmandat für die INSM bekommt oder der Arbeitsminister der SPD öffentlich erklärt das er die Arbeitsgesetze gleich von Mohn/Bertelsmann schreiben lässt, damit die Sklaverei schneller eingeführt wird. Die Bürger haben bei dieser Art von Politikern eh verloren.

Ganz schwierig wird es für Linke die jetzt noch die SPD verlassen wollen. Man bricht sich zwar nicht mehr den Hals, wenn man über die Reling springt, dazu liegt der Kahn schon viel zu tief im Wasser, aber wohin soll man dann schwimmen. Die Grünen sind rechts von der FDP, die FDP ist rechts von der CDU und die Linke hat über Oskar die schlaffe Fontaine gerade erklärt, das sie jetzt auch Krieg in Georgien und sonstwo will, wenn sie denn dann auch regieren darf.

Es ist schwierig geworden, seit dem sich alle Parteien auf dem äußersten rechten Flügel befinden und dort versuchen sogar den Neonazis noch Leute abspenstig zu machen. Links ist es irgendwie fürchterlich leer und in der Mitte auch. Eigentlich wäre da Platz für eine neue Partei. Position Mitte-Links. Für die arbeitenden Menschen, die Rentner, die Kranken und die Schwachen für Bildung und Demokratie. Für ein gerechte Justiz, die alle gleich behandelt.

Man könnte sogar das Grundgesetz wieder gültig machen und Schäubles Verbrechen hinausradieren. Es wäre doch schön wieder in einem Land zu leben, in dem der Wille der Bürger zählt und nicht der Wille des Großkapitals und seiner neoliberalen Helferlein und Mietmäuler. Ob das Volk wohl langsam die Nase voll hat von der politischen Kaste in Deutschland. Es wäre eine Versuch wert. Radikale Demokratie. Schon das Wort hört sich gut an.

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