Ein regional verankertes Bankenwesen ist solider

Lehren aus dem Bankrott der US-Banken Fannie Mae und Freddie Mac

«Wer kann das bezahlen,
wer hat soviel Geld,
wer hat soviel Pinke Pinke …»

(Schlager aus den 1950er Jahren)

Wir erleben heute eine Finanzkrise – wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Informationen aus den Führungsetagen der betroffenen Banken sind nur bruchstückhaft und lassen noch viele Fragen offen. Manchmal sind sie auch falsch. In den Finanzzeitungen sind Horrorzahlen über den vor allem in den USA aufgehäuften Schuldenberg, über die täglich neuen Schulden, über zweifelhafte Hypotheken, die Krise des Immobilienmarktes, über die rasante Verschlechterung der Wirtschaftslage, über massive Abschreibungen der Geschäftsbanken und über Zusammenbrüche auch von Grossbanken zu lesen.

Trotzdem ist es schwierig, sich ein Bild über die wahre Situation zu machen. In diesen Tagen sind zwei Grossbanken, die beiden US-Hypothekarinstitute mit den Spitznamen Fannie und Freddie, kurz vor dem Bankrott verstaatlicht worden. Die Hintergründe sollen hier ausgeleuchtet werden. „Ein regional verankertes Bankenwesen ist solider“ weiterlesen

Ulfkotte endlich erfolgreich mit Großdemonstration

Nach vielen Mißerfolgen im vergangenen Jahr hat Dr. Udo Ulfkotte dieses Jahr endlich erfolgreich eine Großdemonstration auf die Beine gestellt. Mitten in Köln nutzte er die Gelegenheit, sich mutig und frech auf einen öffentlichen Platz zu stellen und gegen die Muslime zu wüten, während um ihn herum tausende von Gegendemonstranten am wirken waren. „Ulfkotte endlich erfolgreich mit Großdemonstration“ weiterlesen

Die Blödel-Bardin Merkel soll die Klappe halten

Die „Finanzmärkte“ gibt es nicht mehr. Die USA hat den Staatskapitalismus ausgerufen. Banken können mit dem Staat machen was sie wollen.

Berlin: Das Verheerende ist, dass die Mehrheit der Menschen nicht zu dumm, sondern zu langsam und zu feige ist um auf Regierungs-, Banken- und Staatsverbrechen angemessen zu reagieren.

Dabei braucht es dazu gar keine Guillotine. Nur einen klitzekleinen Arsch in der Hose. „Die Blödel-Bardin Merkel soll die Klappe halten“ weiterlesen

Die Taz contra Elsässers "Verschwörungsquatsch"

Am Mittwoch fand meine Buchpremiere von „Terrorziel Europa. Das gefährliche Doppelspiel der Geheimdienste“ in Berlin statt. Unter den 120 Besuchern war auch ein Emissär der Taz, Jörg Sundermeier. Was er unter dem Titel „Der Verschwörungsquatsch geht weiter“ gegen Autor und Buch in Anschlag bringt, ist durchaus aussagekräftig – wenn auch nicht unbedingt in dem von ihm gewollten Sinn.

Sundermeier kreuzte meine Wege, als wir beide Ende der neunziger Jahre etwas mit der Wochenzeitung „Jungle World“ zu tun hatten. Im Unterschied zu mir gefiel ihm der postmoderne Quatsch, der dort je länger, je lieber zubereitet wurde, und er blieb in dem Milieu. Aus dem Buch, das sein Verbrecherverlag – der heißt wirklich so – damals mit mir machen wollte, wurde selbstverständlich auch nichts – ich lehnte dankend ab. Irgendwie konnte er die Enttäuschung über die gescheiterte Zusammenarbeit wohl nicht so recht verknusen, und deswegen mußte er seinen Artikel zur Buchpremiere mit einem längeren ad personam einleiten. Auszüge: „Die Taz contra Elsässers "Verschwörungsquatsch"“ weiterlesen

Strategie der Spannung: Die Anti-Islamisten

All die Ängste vor einer islamistischen Bedrohung, welche unsere Sicherheitsfanatiker geschürt haben, bündeln sich in einer politischen Bewegung und werden zusehends zum Katalysator einer neuen Rechten. Einer faschistischen Rechten?

Politische Strömungen an den Rändern des „Verfassungsbogens,“ benötigen in der Regel lediglich ein Ziel oder eine Leitfigur, auf welche sich die zersplitterten Gruppen derartiger politischer Subkulturen einigen können, um sich gemeinsam zu organisieren. Die Angst vor einer immer stärker werdenden mohammedanischen Minderheit innerhalb der EU scheint ein solches Ziel zu sein.
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Koch: ohne 10 Mrd Subvention für IKB "hätten Banken möglicherweise Konkurs gemacht"

Hessens Ministerpräsident rechtfertigt Milliarden-Grab der KfW-Geschäfte mit Lone Star und Lehman Brothers

Berlin:
Das Verwaltungsratsmitglied der Anstalt öffentlichen Rechts namens „KfW Bankengruppe“, Hessens noch-Ministerpräsident Roland Koch, verteidigte heute im ARD-ZDF-Morgenmagazin den Verkauf der zu 45.5 % im Besitz der staatlichen KfW befindlichen „Deutschen Industriebank“ IKB an die US-Kapitalgesellschaft Lone Star.

Trotz des Verkaufspreises von 100 Millionen, nach einer 8.5 Milliarden Euro schweren Subvention durch den deutschen Staat, sei nur ein Schaden „von einem kleineren Betrag von ein bis zwei Milliarden Euro beim Steuerzahler“ entstanden, so Koch heute wörtlich im ARD-ZDF-Morgenmagazin.

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Afghanistan: australische NATO-Truppen erschiessen Provinzfürsten

Kabul: Wieder einmal steigen aus dem Besatzungskrieg in Zentralasien Nebelkerzen auf. Übereinstimmend wird nur gemeldet, dass australische NATO-Truppen einen Provinzfürsten namens Rozi Khan (Rosi Chan Bareksai) exekutiert haben. Als Ausredengeber gab es wieder einmal Fantomquellen und dazu dummes Gequatsche.

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Wilhelm Dietl: ex-"Focus"-Redakteur und BND-Agent

Der ehemalige Beamte des Bundesnachrichtendienstes im Nahen und Mittleren Osten veröffentlicht Material auf seiner Webseite

Die Zeiten ändern sich. War früher klar, dass von ihrem eigenen Apparat betrogene und hereingelegte Mitglieder der Nachrichtenbranche und Sicherheitsdienste danach in der Versenkung verschwanden, unten gehalten wurden und nie wieder an die Oberfläche kamen, um mit ihren ehemaligen Granden abzurechnen, so passiert heute in der Berliner Republik genau das, was ja angeblich unmöglich ist: eine Demokratisierung der Geheimdienste. „Wilhelm Dietl: ex-"Focus"-Redakteur und BND-Agent“ weiterlesen