Die Geschichte an sich ist schon länger bekannt und sie muss auch nichts damit zu tun haben, das unsere Außenkanzlerin plötzlich mal eben 370 – 500 Milliarden Milliarden an die Banken und deren Aktionäre verschenkt. Andererseits ist das ein Politikwechsel wie er der Kanzlerin des Nichtstuns und des Herumreisens eigentlich nicht zuzutrauen ist.
Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ?
Das ist eine Schlagzeile der sich nachzugehen lohnt. Wir danken dem Leser für die Information.
Grundsätzlich ist diese ganze Stasidiskussion ein Unding. Wer den Aufzeichnungen eines Geheimdienstes traut, legitimiert diesen dadurch. Geheimdienste müssen um ihren Sinn nachzuweisen, ständig Bedrohungslagen und finstere Verschwörungen nachweisen. Wesentlicher Teil der Arbeit eines Geheimdienstes ist aber auch, sich im Inneren undurchschaubar zu machen.
Das bedeutet das Geheimdienste nicht nur nach außen wegen ihres Produktes lügen, sondern auch nach innen. Alles was da gefunden wird und wurde ist Teil eines Spiels, dessen Wahrheitsgehalt sich kaum noch ermitteln lässt. Andererseits ist es ja mittlerweile Methode geworden, die Linke unter einen generellen Stasiverdacht zu stellen, während die Abkömmlinge der Blockparteien natürlich völlig unverdächtig sind.
Genauso unverdächtig ist auch das Geld der Blockparteien, das wie selbstverständlich in den Kassen der CDU und der FDP landete, aber in den Kassen der Linken ständig kritisiert wird. In diesem Umfeld ist nur fair, so zu tun, als ob die Akten der Stasi irgendeinen Wert hätten und Frau Merkel, so wie jede andere DDR-Bürgerin zu behandeln, zumal sie ja nicht nur einfache Bürgerin sondern Politruk, und Sekretärin für Propaganda und Agitation beim FDJ war.
Fest steht, dass Angela Merkel auf einem Foto der Stasi aus der Totalüberwachung des Umfeld um Robert Havemann existiert. Aus diesem Foto an sich kann nicht abgeleitet werden, das sie zusammen mit anderen Jugendlichen aktiv an der Überwachung teilgenommen hat. Da es aber keinen Bericht über eine Befragung der Angela Merkel zu diesem Auftauchen in dieser Umgebung gibt, ist anzunehmen, dass der Stasi der Zweck ihres dortigen Erscheinens bekannt war.
Natürlich konnte niemand in der DDR Karriere machen ohne der Stasi zumindest offiziell positiv gegenüber zu stehen. Eine Sekretärin für Propaganda und Agitation beim FDJ ohne zumindest lose Stasikontakte ist einfach unvorstellbar. Angela Dorothea Kasner war diese Nähe zur Stasi schon durch die besondere Situation ihres Vaters, praktisch schon per Geburt verliehen.
Frau Merkel ist nämlich nicht zufällig da, wo sie heute ist. Sie ist am ehesten mit Frau von der Leyen zu vergleichen, die ja auch durch die Kontakte ihres Vaters, ihre Karriere in der Politik leichten Schrittes nahm. So wie Ernst Albrecht für seine Tochter sorgte, tat das auch Horst Kasner, der entgegen aller sonstigen Schilderungen als Leiter des Fortbildungszentrum der evangelischen Kirche für Pfarrer und Prediger „Waldhof“ ein sehr einflussreicher Mann in den DDR-Kirchenkreisen war.
So lernte die kleine Angela alle wichtigen und einflussreichen Leute in der DDR-Kirche kennen, wie Eppelmann, Lothar de Maizière und Wolfgang Schnur, die auch später ihre Förderer wurden. In Merkels Elternhaus wurde die Linie „Kirche im Sozialismus“ vertreten, der gleiche der Loyalität zu Regime und Kirche bedeutete und damit auch zu einer kompletten Einbindung der Kirche in den sozialistischen Staat führte. Kirchenvertreter die dieser Linie nicht folgen konnten, wurden ausgegrenzt.
So bekam Angela Kasner sehr früh Kontakt auch zu den Vertretern der Staatsmacht und konnte die Willfährigkeit ihres Vaters unter anderem dazu nutzen, einen ihr gegenüber unbotmäßigen Klassenlehrer, durch die Partei bestrafen zu lassen. Man muss sich nicht ausmalen, was eine derartige Macht bei einer Jugendlichen anrichtet. So wurde sie wie selbstverständlich zum Studium zugelassen, was für gläubige Christen fast unmöglich war und genauso selbstverständlich wurde sie Sekretärin für Agitation und Propaganda, bei der FDJ.
Die normale Entwicklungslinie einer AgitProp-Kämpferin der FDJ, war Kandidatin der SED, Aufnahme in die SED und Parteischule für Agitation und Propaganda. Oft mit einem Zwischeneinschub für das Lernen nachrichtendienstlicher Arbeiten. Wir haben es also mit einer hartgesottenen evangelischen Kommunistin zu tun, die von den Stasi-IM in ihrem Umfeld, auch stets positiv, staatstragend beurteilt wurde.
Das ist übrigens kein Vorwurf. Sie lebte in der DDR und wollte das Beste für sich daraus machen. Andere kämpften für Freiheit, sie für ihren persönlichen Erfolg. Das ist legitim. Problematisch wurde das erst, als sie nach der Wende begann, sich ihre DDR-Vergangenheit passend zurechtzulegen
Allerdings wäre auch das noch kein Beweis für ihre Spitzeltätigkeit. Bisher kann man nur davon ausgehen, dass eine Spitzeltätigkeit hoch wahrscheinlich gewesen ist. Seltsam wird es allerdings dann, als der WDR einen Bericht über die Stasi bringen will.
Die Redakteure stiessen dabei auf ein Foto, dass eine junge Frau, die sich um 1980 in dieser Zeit dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin näherte: Auf dem Foto soll Angela Merkel zu sehen sein, die sich dem Grundstück Havemann in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte.
Das vom WDR gefundene Merkel.Bild durfte nicht gesendet werden, weil Angela Merkel die Ausstrahlung des Fotos im WDR Film untersagt hatte.
Das ist seltsam. Wenn es sich bei der Person nicht um Frau Merkel handelt, könnte es ihr egal sein. Wenn sie persönlichen Kontakt mit dem Havemanns hatte wäre dies nachweisbar und eine Erklärung. Der fehlende Befragungsbericht könnte immerhin verloren gegangen sein. Warum aber sollte Frau Merkel die Veröffentlichung des Fotos verbieten und weshalb um Himmels Willen wurde sie überhaupt gefragt.
Gibt es beim WDR so eine Art vorauseilenden Gehorsam, der sich die Berichterstattung über die Staatsführung erst genehmigen lässt, damit die Berichte auch angenehm sind und die Bürger weiter erfolgreich um Gebühren erpresst werden? War einer der Beteiligten ein CDU-Mann der seiner Führerin mehr gewogen war, als ehrlicher Berichterstattung? Man weiß es nicht. Aber das was anfangs nur ein Verdachtsfünkchen war, wird zur lodernden Flamme.
Wenn dann der Berichterstattung durch ein Appenzeller Onlinemagazin, eine beleidigte E-Mail des WDR-Autors Holger Kulick folgt, verstärkt sich der Verdacht nur noch.
Die stasi hat einfach von jedem, der dem havemanngrundstück nahe kam, fotos gemacht, personalien ausfindig gemacht und eine auflistung erstellt, wer wann zu welcher uhrzeit da auftauchte. und da es von allen ddr-bürgern ein zweites doppel des passbilds extra für die stasi gab, hat man angela merkels damaliges passfoto lose mit in diese akte gelegt – nur, weil sie eben einmal mit ihrem mitkommilitonen aus der havemann-familie dorthin genommen wurde. aber aus diesem vorgang eine spitzelin merkelin abzuleiten ist ziemlich daneben und unseriös….
merkel gab damals das foto nicht frei, weil wir auf dem höhepunkt der kohl-debatte über die öffnung seiner akten bei ihr angefragt hatten. und die begründung für die ablehnung war, mit rücksicht auf kohl keinen präzedenzfall zu schaffen, der ihm in den rücken fällt…. merkel war zu diesem zeitpunkt noch nicht kanzlerin.holger kulick (berlin)
Dieser Text ist nicht nur in strikter Kleinschreibung, er schreibt auch etwas klein, was durchaus noch groß werden könnte, gibt aber wenigstens zu, dass man in vorauseilendem Gehorsam angefragt hatte, was mit Journalismus nun so gar nichts zu tun hat. Es ist allerdings schon ein seltsamer Zufall wenn Frau Merkels zweites Passfoto in die Akte gekommen sein soll.
Aber zusammengenommen reicht auch das noch nicht aus um Frau Merkel als Stasispitzel zu beschuldigen. Rauch und Hitze lassen die Vermutung aufkommen, dass es ein Feuer geben könnte, sind aber eben alleine ohne den Anblick der Flammen noch kein Beweis.
Wer sich allerdings an den Affentanz und das laute Abwiegeln der Birthler Behörde bei den Rosenholz-Daten ansieht, der weiß wie sehr der Stasivergangenheit von Deutschen tendenziös nachgegangen wird. Da ist ein Greogor Gysi schuldig, wo eine Merkel nicht einmal ein Thema ist oder besser kein Thema sein darf.
Wer die Rosenholz-Daten in die USA geholt hat, wird sicherlich noch viel mehr mitgenommen haben. Manche der wenigen politischen Entscheidungen der Frau Merkel ließen sich leicht erklären, wenn man davon ausginge, das sie sein überführter Stasimitarbeiter war. Dann ist alles klar. Dann ist sie das, was ein Leser von Duckhome in einem Kommentar sagte:
Das M. steckt doch voll in „in der Tasche“ von Dubbel-U 😉 denn ihre „Akte“ wurde einem treuen Genossen des VEB Hoch&Guck für eine „neue Nase und viele Dollores“ an ein „amerikanisches Institut“ verkauft.
Damit wäre wirklich vieles geklärt. Auch warum das Angela nun so schnell knapp 500 Milliarden an die Banken und ihre Aktionäre verschenkt. Die USA wollen den Dollar retten und die Welt für ihre Probleme bezahlen lassen. Gordon Brown wurde mit dem Zaunpfahl und seiner Partei gedroht, er gehorchte sofort. Nicolas Sarkozy wollte eine neue Frau und hat selber und über seine Familie genügend Erpressermaterial geliefert. Außerdem glaubt er an den Staat als Regulator und begreift nicht wie er missbraucht wird.
Angela Merkel musste sichtlich zur Ordnung gerufen werden. Ihr Sinneswandel innerhalb von 24 Stunden ist nur durch unheimlichen Druck zu erklären. Natürlich erklärt sie dem Bürger nichts. Dafür darf sich der Bürger dann seinen Teil denken.
Angesichts dieser Gemengelage stellt sich wohl nicht mehr die Frage ob Frau Merkel ein Stasi-Spitzel war. Es stellt sich viel eher die Frage, wann Frau Merkel zurücktritt. Allerdings braucht sie da keine Eile zu haben. Medien wie der vorauseilend gehorsame WDR werden da wohl kaum nachfassen und für die Bertelsmanntruppen ist die Merkel eine nützliche Idiotin. Der Rest der Medien hat auch nur noch die Funktion von Jubelpersern. Einzig und alleine die Blogs wären in der Lage, das Thema so laut zu machen, dass die Merkel reagieren muss.
500 Milliarden Volksvermögen will sie verschenken. Das wäre ein wichtiger Grund sie loszuwerden.
Quelle Duckhome