Kleiner Tipp für den Aktivbürger: Internetrecherche und andere nützliche Dinge
Zuerst mal: jeder müsste mittlerweile mitgeschnitten haben, dass Konzernmedien und staatliche Nachrichtenorgane nichts anderes machen als die Menschen schlechtmöglichst zu informieren, und das dann auch nur über möglichst ekliges Zeug was den Menschen dann wieder mal zeigen soll wie schlecht sie alle sind und deshalb ganz, ganz doll regiert werden müssen.
Daher: weg mit dem Schrott und selber nachgucken. Dabei helfen dann ein paar Kleinigkeiten.
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1. Wer eine Webseite nach einem einzelnen Wort durchsuchen will: oben im Firefox-Browser auf „bearbeiten“ und dann auf „Seite durchsuchen“ gehn. Dann geht links unten eine kleine Fläche auf, reinschreiben, schwupp, springt das Fenster auf diesen Begriff. Das kann Stunden Zeit sparen, wenn man öfter mal was suchen will.
2. Wer bei Google nichts mehr finden, kann es mal mit der Suchmaschine „Privacy Finder“ probieren.
3. Wer öfter mal eine Seite ansteuert: diese Seite aufrufen, Rechtsklick auf die Tab-Fläche (unter der URL-Leiste) und dann „einfügen“. Über „Eigenschaften“ dann Details einstellen, so kann man die Seite zukünftig mit einem Klick ansteuern.
4. Internetfernsehen nutzen, wie z.B. mit der Software Zattoo. CNN, MTV, etc, alles kostenlos. Falls das Öffnen der software Schwierigkeiten macht, exe Datei von alter Version benutzen.
5. Immer mal wieder bei Google News vorbeischaun, oben in der Suchfläche verschiedene Begriffe kombinieren und mit Komma getrennt eingeben. Das Gleiche für englischsprachige Nachrichten weltweit bei Google News USA.
6. Immer zuerst Google und Wikipedia dumme Fragen stellen und erst dann anderen Leuten. Wenn die einem dann nicht helfen, sind es Schlechtmenschen und sollen zum SpOn gehen.
7. Immer neugierig bleiben. Nie auf Gerede hören, aber immer zuhören. Immer dreidimensional denken. Nie jemals sich irgendwann irgendetwas befehlen lassen und davon ausgehen, dass dies bei allen anderen bestenfalls auch irgendwann der Fall sind wird.
8. Wissen wird mehr, je mehr man es teilt.
9. Das Wissen der Menschheit gehört der Menschheit. Keine Lebenszeit, keine geistige Arbeit sollte zwei- oder gar tausendmal dafür aufgewendet werden immer mühsam dasselbe herauszufinden, nur weil Menschen glauben ihnen gehöre Wissen was andere entwickelt haben.
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Tja.
Und das ist alles, was ich mal eben zur Wissensdemokratie des 21.Jahrhunderts sagen kann.