OEF-Mandat: Deutsches Kriegsschiff "Karlsruhe" in Kuwait eingelaufen

Wie wir am Sonntag berichteten, findet zur Zeit ein NATO-Flottenmanöver mit Kriegsschiffen aus den USA, der Türkei, Bahrain und Deutschland vor Iran im Persischen Golf statt.

Geplant war neben Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten auch in Kuwait anlegen.
Dienstag nun lief die deutsche Fregatte Karlsruhe im kuwaiter Hafen Shuwaikh ein.

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Obamas Wunsch nach deutschen Truppen im Irak vorerst abgelehnt

Die deutsche Bundesregierung hat die „erwarteten Wünsche“ des neuen US-Präsidenten Barack Obama nach deutschen Truppen im seit 2003 besetzten Irak offenbar vorerst abgelehnt.
Diesbezüglich äusserte sich der deutsche Vize-Aussenminister,  Staatsminister im Auswärtigen Amt Gernot Erler (SPD) gegenüber der Presse.

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Hoffen um die Welt

Amerika hat sich nach dem 11.September 2001 zu einer imperialen Grossmacht aufgeschwungen, welche die eigenen Regeln verletzt, die eigenen Träume verraten, die eigenen Freunde verlassen und die eigene Substanz zerstört hat.
Es tat dies in vollem Bewusstsein und nicht unter Zugzwang, es tat dies in dem Versuch die Herrschaft über den Planeten zu erringen, es tat dies ohne Mitleid oder Rücksicht und es tat dies ohne Skrupel – kalt, grausam, barbarisch.

Es gab nichts auf das Amerika hörte, es gab nichts was Amerika nicht tat um seine Herrschaft zu festigen, es gab nichts was Amerika sah ausser die Willigen und die Feinde.

Nun wird es dafür den Preis bezahlen.

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Schäuble deckt Aufenthalt von Kongo-Warlord Murwanashyaka in Deutschland

Am 3.November wurde ein Interview mit dem Präsidenten der gefürchteten Hutu-Miliz FDLR, Ignace Murwanashyaka in der Sendung „Fakt“ des mdr gesendet. Bei Interpol steht unter „Ignace Murwanashyaka“ folgender  Akteneintrag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

In der Sendung beschrieb  Murwanashyaka den Organisationsablauf für die FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas), der auch zum größten Teil von Deutschland aus durchgeführt wird:

„Die FDLR ist eine Organisation, die straff organisiert ist – vom Präsidenten bis zu den unteren Ebenen. Ich bin der Präsident dieser Organisation. Ich weiß ganz genau, was geschieht in dieser Organisation.“

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Übermorgen..

..quasi The Day After Tomorrow, wird es ungefähr so wie nach einem richtig üblen Kater sein, der anstatt wegzugehen mit jedem neuem Tag schlimmer wird.

Jeder wird sagen „das hätte ich nie für möglich gehalten (weil ich einfach zu doof bin aber froh drüber)“, oder „es hat ja doch alles keinen Sinn (was ich tue)“ oder „siehste, die Leute sind eben bescheuert und wollen betrogen werden (guck mich an)“ und dann werden sie sich wieder schämen und verkriechen und die Schnauze halten und ganz einfach alles wegwerfen was ihnen Leute einmal in die Hand gegeben haben die mittlerweile wissen was „langfristig“ heisst, weil sie nämlich tot sind.

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Die Saboteure an der SPD Hessen – wer sind die schon?

Das geifernde, sabbernde, an Mutti und Autoritäten ewig kränkelnde Pack der Bourgeoisie wird jetzt über Andrea Ypsilanti herfallen wie die Meute am Ballermann über die Barfrau ohne Türsteher.
Es kann ihr egal sein.

Diese mutige, ehrliche und aufrechte Frau hat zwar ihr (überflüssiges) Wort gebrochen (nie mit denen von der Linken, usw).
Aber Andrea hat immer Kurs gehalten – immer. Und wer kann das schon von sich behaupten?

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Deutsches Kriegsschiff an NATO-Manöver vor Iran beteiligt: OEF-Mandat?

Unter der üblichen Nachrichtensperre der Staats- und Konzernmedien soll diese Woche ein NATO-Seemanöver mit Kriegsschiffen aus den USA, der Türkei, Bahrain und Deutschland im Persischen Golf beginnen. Es soll als ein „Angebot“ der Anrainerstaaten zur Kooperation mit dem Nordatlantikpakt verstanden werden, heisst es.
Ein Commodore Andreas Xenakis, Vizestabschef für NATO Operationen, erläuterte, ganz plausibel, den Sinn und Zweck dieses Manövers:

„Terrorismus zu kämpfen ist eine Priorität und die Lander der Region brauchen unsere Unterstützung um ihren Kampf gegen Terrorismus durchzuorganisieren..Die Art des Terrorismus den wir versuchen zu kämpfen erkennt keine Grenzen an; deshalb müssen wir enger miteinander arbeiten um sie zu besiegen“

“Fighting terrorism is a priority and the countries of the region need our assistance to elaborate their fight against terrorism..The kind of terrorism we are trying to fight does not recognise borders; that is why we have to work closer with each other in order to defeat it”.

 

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Nach Biden jetzt Palin über Iran: „Strategien um diesen Krieg zu gewinnen“

Die Kandidatin der „Republikaner“ für das Vizepräsidentenamt der USA, Sarah Palin, hat es in einem Interview als die wichtigste Aufgabe ihrer US-Regierung in den ersten 100 Tagen bezeichnet, die „Strategien abzustützen, die wir wegen Irak und Iran brauchen um diese Kriege zu gewinnen“.

„Wir erkennen dass mehr und mehr Amerikaner beginnen das Licht dort zu sehen und die Unterschiede verstehen. Und wir reden eine Menge darüber, OK, wir sind zuversichtlich dass wir am Dienstag gewinnen, und ab da, die ersten 100 Tage, wie setzen wir den Plan um der diese Wirtschaft zurück auf die rechte Spur bringt und stützen wirklich diese Strategien die wir wegen Irak und Iran brauchen um diese Kriege zu gewinnen?“

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Porzellanladen Europa: für ein paar Tassen mehr..

„Wollen wir Teile der deutschen Wirtschaft verstaatlichen? Können wir mal bitte die Tassen im Schrank lassen?“ fragte gestern der deutsche Aussenminister Frank Steinmeier zu den Plänen des französischen Präsidenten Sarkozy und schmiss wie immer eine falsche Frage als Antwort auf eine andere in den Weltraum über Berlin.

Die Frage welche die Europäer hinsichtlich einer von Frankreich vorgeschlagenen „Wirtschaftsregierung“ bewegt, ist nicht die nach der Freiheit der Konzerne, Banken oder gar der Zentralbank EZB.
Es ist ihre eigene Freiheit, welche die Menschen in Europa haben bzw. behalten wollen. Und nur die Antwort auf diese Frage wird den Ausschlag geben wer sich in der öffentlichen Diskussion durchsetzt.

 

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Sarkozy – Machtgelüste eines neuen Napoleon Europas

Unbemerkt von der Öffentlichkeit teilte Sarkozy, derzeitiger Präsident von Frankreich und zugleich Vorsitzender des Europa-Rats selbstherrlich mit, sein Amt als EU-Ratsvorsitzender einfach so um ein Jahr bis Ende 2009 zu verlängern, denn er kann sich nicht mehr damit abfinden, Macht abzugeben. Macht über andere ist eine grosse Sucht, sie wird zur Besessenheit.

Sarkozy äußert sich im Hinblick auf das Ende seiner EU-Ratspräsidentschaft zum Jahresende: „Ich lasse mir nicht alles wieder kaputt machen“

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