Die immer kleinere Koalition

Nun also doch: Michael Glos (CSU), Wirtschaftsminister without a cause, er darf nun zurücktreten. Es ging ja auch wirklich nicht mehr. Denn diesmal fiel es einfach auf: diese Berliner Bundesregierung ist eine Ansammlung von hochbezahlten Beamten, von denen jeder genau das Gegenteil von dem macht wofür er eigentlich bezahlt wird. Und die meisten von ihnen können noch nicht mal das.

Kanzlerin Merkel, deren Programm zum Republikabbau gerade erst richtig in Fahrt kommt, soll nach Medienberichten Glos` Rücktritt nun doch angenommen haben.

Derzeit treffen sich Glos und CSU-Vorsitzender Horst Seehofer an einem geheimen Ort. Beide dürften versuchen einen Nachfolgekandidaten für das Amt des Wirtschaftsministers zu finden (Foto.
Da dies unter Glos nicht einmal mehr ein aktives, sondern nur noch ein passives Wirtschaftsverhinderungsministerium war, dürfte die Auswahl so oder so alles schlimmer für den Bürger und besser für die Regierung machen, was nachweisbar seit deren Amtsantritt einen unmittelbaren Zusammenhang ergibt.

Dazu kommt der  bizarre bayrische CSU-Tribalismus. Welch ein Schauspiel. Selbst in den  ZDF-Abendnachrichten – in Erklärungsversuchen von Absurditäten wahrlich nicht ungeübt – seufzte man „Franke dringend gesucht“.

Nun waren in der letzten wöchentlich erhobenen Forsa-Umfrage 57 Prozent der Befragten immer noch der Meinung, ja, das kann ruhig noch mal 4 Jahre so weitergehen.

Es fragt sich – was muss eigentlich noch passieren damit diese Wähler mal zurücktreten?

(…)

04.02.09 Umfrage: Regierung hält 57 Prozent

28.01.09 Umfrage: Regierung immer noch bei 57%

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