Also, wenn diese ganzen neokonservativen „Transatlantiker“ irgendetwas auszeichnet, dann ist es das gewisse Nichts: nichts drauf zu haben, sich durch nichts auszuzeichnen, nichts zu wissen, aber als abgetakelte Adelspresse für verblödete Untertanen auf „Medien“ zu machen.
Wie dreist die geschlagene und am Boden liegende weltweite Rechte mit immer den gleichen, abgeschmackten Spaltungsversuchen einen angeblichen Zwist mit dem neuen Präsidenten Obama und seiner Aussenministerin Hillary Clinton zusammenmanipuliert, zeigt der neue Artikel der Springer-„Welt“.
Überschrift und erste Sätze des Artikels von Torsten Krauel:
„Frostige Stimmung zwischen Obama und Clinton
Nach seiner ersten Rede als US-Präsident im Kongress verteilte Barack Obama Küsschen an viele Mitarbeiter – nur an die Außenministerin nicht. Hillary Clinton hatte sich zuvor sehr desinteressiert verhalten, ihr Mann setzte in einem Interview gezielte Spitzen gegen Obama. Ist das Verhätnis Clinton-Obama beschädigt?“
Dann gibt´s noch ein hässliches Bild von Clinton dazu und Auszugsversuche von einem Interviews des Ehemanns der Aussenministerin. Wer im Leben schonmal Männer mit ihren Frauen verwechselt hat, gut, der mag drauf stehen.
Jedenfalls ist Bill Clinton so ziemlich die unwichtigste Quatschbacke des Planeten, hat seine Frau mit einer Praktikantin betrogen, in den zurückliegenden Jahren nichts als seine Frau sabotiert und dürfte genauso Angst haben was da nun alles rauskommt wie jeder andere der in der westlichen Welt jemals in einem Staat an der exekutiven, ausführenden Macht war.
Aber zu der Küsschen-Story. Schauen Sie sich nochmal die Geschichte der rechten Welt oben an. Fällt Ihnen da ein Wort auf?
Richtig. Es ist das Wörtchen „nach„. „Nach“ seiner ersten Rede, blablabla. Na dann gucken Sie doch mal hier..
Die gesamte Ansprache von Barack Obama an die Union („Union Address“) ist hier zu sehen (ausführliche Analyse folgt). Sie muss für die weltweiten Eliten, die Hochfinanz, die Banken und Kriegstreiber zwischen den Völkern, Religionen und Ländern ungefähr so wirken, als wenn einem fliegenden Teppichhändler (der anstelle mit Teppichen seit Jahrhunderten mit Menschen handelt ist weil das lukrativer ist) mitten im Flug der fliegende Teppich unter´m Hosenanzug weggezogen wird.
Die sogenannten „Proamerikaner“ haben es schwer dieser Tage. Und das wird auch die nächsten Jahre nicht besser werden. Der „Kult“ – so nannte Seymour Hersh einmal die kleine Clique der Neokonservativen welche die USA gehijackt hatten – ist besiegt worden.
Und ihre Freunde an der Rudi-Dutschke-Strasse in Oberkreuzberg wähnen sich mit vielen anderen immer noch auf dem Fliegenden Teppich der Menschenhändler und freuen sich derzeit daran dass die frische Luft um sie irgendwie immer schneller vorbeirauscht. Und die schöne Landschaft, die man jetzt viel besser sieht und deren Einzelheiten man jetzt viel besser erkennt. Es ist doch wirklich interessant, nicht?
Aber wie sagt man in Amerika so schön:
It´s not the fall that kills you – it´s the sudden stop.
Also: Guten Flug noch, Kollegen…
(…)
wir haben immer gesagt/erst heute wurde bekannt:
28.06.2008 Die Demokratenunion
Die Obama-Clinton-Einheit befindet sich in vollem Anmarsch auf das Weisse Haus
07.05.2008
Das Obama-Clinton-Arrangement
Es wird auf einen Deal der beiden Wahlkampfmaschinen gegen John McCain hinauslaufen
21.04.2008 Someone please stop Bill Clinton from making stupid remarks