Heute biegen sich die Zeitungsbalken durch! Das Gewicht der grossen Schuld der Deutschen, die auf Grund ihrer niedrigen Gesinnung das deutsche Wirtschaftssystem so masslos ruinieren und den Fiskus um viele Millionen Einnahmequellen bringen, ist einfach überwältigend in seinem Ausmass.
Was hätten wir doch für ein florierendes Wirtschaftswesen in unserem Lande. Nicht die Banker sind die Schuldigen an der kommenden Misere, nein, wir selber bis hin zum Rentner haben alle gemeinsam daran Anteil, wenn es uns so dreckig geht. Wir dürfen uns nicht anmassen, hier irgendwo den Ruf nach Untersuchungen für die Verantwortlichen der Banken- und Wirtschaftskrise zu erheben, haben wir doch selber Dreck am Stecken:
Tagesspiegel: Schwarzarbeit in jedem dritten Haushalt – Vor allem Senioren nutzen billige Hilfen, durch die dem Staat 230 Milliarden Euro verloren gehen.
Focus: Mehr als vier Millionen Privathaushalte in Deutschland beschäftigen eine Haushaltshilfe schwarz. Große Nachfrage kommt von Senioren. Nach einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft arbeiten 95 Prozent der 4,5 Millionen Haushaltshilfen ohne Rechnung.
Die Welt: Acht von zehn Befragten gaben an, sie hätten kein schlechtes Gewissen, eine Hilfe illegal zu beschäftigen.
Tagesschau: Das IW sieht in diesen haushaltsnahen Dienstleistungen ein großes wirtschaftliches Potenzial.
weitere Beispiele bei Bedarf bitte selber suchen ^^.
Hmm, komisch, dass heute alle Blätter das gleiche Jammerkonzert veranstalten. Eigentlich ist diese Neuigkeit mindestens seit dem 11. Februar bekannt. Hat da vielleicht jemand noch einmal ein Knöpfchen zum Startschuss gedrückt um es uns auch deutlich genug einzuhämmern?
Vielen allergrössten Dank an die Mainstreampresse.
Ohne Euch hätten wir doch beinahe das Unschickliche getan und unsere Regierung, die Aufsichtsratsmitglieder in den Banken und die Aufsichtsbehörden zur Rechenschaft für ihre Verfehlungen ziehen zu wollen. Wie konnten wir nur einen Gedanken daran verschwenden, tragen wir doch alle gemeinsam mit einem kleinen Stückchen Schuld an der Last, die uns nun nieder zu drücken droht. Wir können uns nicht anmassen, ihre Entscheidungen zu unserem Wohle lauthals zu hinterfragen und haben schön den Mund zu halten. Denn heute bekommen wir es zu hören:
„Ihr lieben kleinen Leute da unten, guckt euch selber an und seit mal schön ruhig! Das euch ja der Protest in der Kehle stecken bleibt!!“