Werben und Geld verdienen im Internet: Das genossenschaftliche Prinzip von Adshopping

Angefangen hat das Internet lebendig zu werden mit der Erfindung des World Wide Web und des html, übrigens 1989 durch Sir Timothy John Berners-Lee am CERN Forschungszentrum bei Genf, wo ja allgemein transatlantischer Bauernblödelei zufolge grade wieder mal die Welt untergeht, weil nach langer Zeit was Nützliches erfunden wird ohne dass es irgendein Weltausbeuter besitzt und dann der Menschheit vorenthält.

Nun – wir sind nicht „Blogger“. Wir sind viel mehr als das. Wir sind als freie Journalisten, Künstler, als Kunst- und Kreativproletariat durch unsere neuen unabhängigen Medien gerade dabei diese ganze überflüssige Medien-, Verlags-, Musik- und Filmindustrie platt zu machen.
Weil wir durch unsere Arbeit jetzt selbst Geld verdienen können, ohne nach Strich und Faden ausgebeutet zu werden.

Und weil die meisten von uns das immer noch nicht wissen, erklären wir hier wie das geht.
Aber zuerst zum Hintergrund.

Gehe einmal durch eine Stadt. Eine ganz normale, hässliche Stadt unserer Epoche.
Was siehst Du da? Und warum ist sie so hässlich?

Die Antwort: Du siehst Werbung. Und deshalb ist so hässlich.

Nutten, Nutten, überall Nutten. Männlich. Weiblich. Kläglich. Arme Nutten von SchauspielerInnInnInnen, die ihren Arsch herhalten müssen für Zeug was wir nicht brauchen, für Konsum der nicht mal Spass macht, für Schminke, Blödelmedien, Dumm- und Daumenkino aus Holy-Wood, Musik auf englisch die Dich begeistert wenn Du 4 Jahre alt bist und versaut bis Du 40 bist und zum Psychiater musst, für jeden Hirnfick dieser Erde und er hängt einfach überall.

In der U-Bahn. An den Wänden. Auf den Häusern. Er klebt in Deiner Zeitung, die Du Idiot Dir immer noch kaufst, weil Du darauf stehst ein paar Blätter Papier in den Händen zu halten um allen Deine Kirche unter die Nase zu reiben, „Bild“ für Fabrikdrohne, „Zeit“ für Bildungsbürger ohne Bildung und Bürger“, „taz“ für Gymnasium-Ök, der für ein paar Bilder armer scharzer Kinder in jedes Land einmarschiert, „Neues Deutschland“ für den Polizeistaat verkannter Qualität und den „Spiegel“ für Unaussprechliches. Er klebt in dem Lächeln, was Du jeden Tag im Büro siehst, wo wieder irgendein Automat versucht das zu kopieren was ihm gestern im Volksempfänger gezeigt worden ist. Er hängt Dir vor der Nase, wenn Du im Fahrstuhl stehst, wenn Du in Deinem Gott, Deinem Auto sitzt und der kleiner ist als der von anderen und er hängt Dir an der Nase wenn Du wieder für ein paar Dollar mehr noch ein Stück Deiner Seele dran hängst.

Weil Du drauf abfährst, Geld für Nachrichten von gestern zu bezahlen, für eine Zeitung die davon leben muss, für einen Witz der davon bestimmt ist was darin zu finden ist, nämlich der Witz von Werbung, Gülle, Mist und Schwachsinn für die Hammelherde deren Teil Du bist.

Aber naja. Jeder fängt mal an.

Was aber ist das alles ausserdem, was Du da siehst? Was ist das, was Du den ganzen Tag ins Hirn gedrückt bekommst, aus jeder Ecke, aus jedem Sender, von jeder Wand?

Es ist nicht nur Werbung. Es ist auch ein Riesengeschäft. Und es wird gerade mit voller Wucht an die Wand geklatscht, mitsamt dieser ganzen Hirnsaugerei von Postmoderne, Quatsch-Drohnen in den Talkshows, „Privatsendern“ die Kommerzsender sind und denen nichts privat genug ist als dass sie es nicht zu irgendeinem Murks verbraten, Promi hier, Promi dort, was, Du kennst die nicht, Du bist nichts, nichts, nichts, nichts, und schuld, schuld, schuld, Du kleine Made, guck Dich mal an wie Du rumläufst.

Und jetzt sitzen sie da, diese ganzen schmierigen Lumpis aus den „Medien“, den Mähähähääädien-Konzernen, dem Staat und der ganzen Zuhälterbranche, die von uns leben, die von uns gelebt haben und sie gehen alle, alle den gottverdammten Bach runter. Und wir stehen am Rand, sind Jahrzehnte durchgetaucht, haben nichts zu fressen, sind nass und alle, aber wir stehn am Rand und auf dem Trockenen und winken noch fröhlich hinterher, gluck, gluck.

Meld Dich da an bei Adshopping.
Sie nehmen keine Rechte an Deinem Inhalt, an Deiner Arbeit (und lass diesen Dreck mit dem „content“, das ist Deine Arbeit, Kreativproletarier, Deine Arbeit, Deine Seele..) und sie lassen diese ganzen verzweifelten Konzerne dafür bezahlen dass die auf unsere Seiten gehen, auf unsere Seiten, weil hier die Post abgeht, weil hier die Party ist und der Rest an der Börse, gluck, gluck.

Und dann werden wir alle reicher als vorher, das heisst, wir überwinden den grössten Unterschied im Universum und das ist bekanntlich der zwischen „Nichts“ und „Ein bisschen“.

Und der Himmel ist das Limit.
Der Himmel ist das Limit…

PS: Ach ja. Sie wollen werben? Hmm.. Stellen Sie sich hinten an und betteln Sie, betteln Sie, dass Sie bei uns auf der Seite sind. Sonst gluck, gluck, Sie verstehen das.


Uns hält niemand auf. Wir brauchen keinen. Also erscheinen Sie, sonst weinen Sie.

Brücke Ende.

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