Wer steuert? Der bewusste Wille, das Unterbewusstsein oder ein Fremder? Nach jeder schrecklichen Bluttat, nach jedem Terroranschlag und nach jedem Amoklauf stellen wir uns die gleiche Frage.
11/9/2001 Flugzeugentführer lenken zwei entführte Verkehrsflugzeuge mit einer Geschwindigkeit von über 900 Stundenkilometer gegen die Wände eines Wolkenkratzers.Wirklich?
Dass es eine mögliche andere Wahrheit über solche Straftaten gibt, beweist dieser Artikel über das Thema „Fremdbestimmung des Willens.“
Zurück in eine Zeit, als das Standardfahrzeug der Polizei noch der VW- 1500 war.
Irgendwo in Deutschland.
Ein Waldweg, der nach etwa 250 Meter zu einem Holweg wird. Im Hohlweg ein Cadillac Cabrio, mit einem elektrischen Faltdach, NATO- Kennzeichen und von Innen beschlagene Scheiben.Wir alle kennen diese vorstehend beschriebene Situation und wissen was sich in dem Fahrzeug gerade anbahnt oder abspielt.
Ein Polizeifahrzeug hält hinter dem Cadillac, will vorbei, vorher wollen die uniformierten Voyeure die Papiere der Insassen des Cadillacs sehen.
Der Cadillac setzt, nach Fahrzeug- und Ausweiskontrolle, zurück. Lässt den Streifenwagen vorbei und nimmt seine alte Parkposition wieder ein. Keine zehn Minuten später kommt dieses Schnittlauch im VW 1500 von vorne. Nun wollen die Clowns zurück.
(Anmerkung: Die männlichen Beteiligten dieser Geschichte kannten sich alle persönlich sehr gut.)
Es bedarf keiner weiteren Worte, wer immer dieser Cadillac- Fahrer war, sein Ziel bei seiner Begleiterin hat er nicht erreicht. Er fährt die junge Dame nach Hause. Auf der Rückfahrt kürzt er ab. Nimmt einen schmalen Weg und wer kommt ihm entgegen, die beiden Voyeure in Uniform mit ihrem grünen VW 1500.
Der Cadillac- Fahrer schaltet, obwohl heller Nachmittag, das Fernlicht und die Nebelscheinwerfer ein – geht auf die Mehrtonhupe und tritt das Gaspedal, über die Sperre des Kickdowns, durch. 330 PS reißen den Wagen nach vorne und mit über 120 Km/h rast der Cadillac auf den Streifenwagen zu. Seitlich vom Streifenwagen keine Gräben, nur schön nasse Äcker und in einem von diesen Äckern will unser Cadillac-Fahrer den Streifenwagen stehen sehen.
Der Fahrer des Polizeifahrzeuges verliert tatsächlich die Nerven und fährt in den Acker, wo er natürlich stecken bleibt. Der Cadillac braust an dem Streifenfahrzeug vorbei.
Was hat diese Geschichte mit dem Thema des Artikels zu tun?
Viel, sehr viel. Den Fahrer dieses Cadillacs kenne ich persönlich. Weiß das der Junge damals Nerven aus Stahl hatte und war natürlich verwundert, als dieser mir nach dem Vorfall erzählte, dass er damals vor Angst fast gestorben wäre, als der Streifenwagen immer näher kam und dessen Fahrer nicht reagierte.
Keine Bange, er hätte den Unfall sicherlich überlebt. Die beiden Polizisten in ihrem leichten VW- 1500 sicherlich nicht.
Vergleiche ich den 11/09/01 mit vorstehender Geschichte habe ich nur eine Frage und die lautet:
Warum will ein Elitesoldat in einer solchen Situation vor Angst sterben und ein paar Studenten aus Hamburg nehmen ihr sicheres Ende in Kauf bei der achtfachen Geschwindigkeit, wissend das die Hauswand ihnen nicht ausweichen kann?
Kommt mir bitte nicht mit Erklärungen wie fester Wille, religiöser Wahn und Vergleichbarem. Dies ist alles schlichter Mist. Derartiges muss viele Monate trainiert werden. Dies lernt keiner in einem vier Wochen Terroristen- Schnell- Kurs. Weder bei der CIA, noch bei der al-Qaida.
Es gab in der jüngeren Geschichte nur eine einzige militärische Einheit, deren Soldaten – sehenden Auges – ohne Deckung zu suchen – in den sicheren Tod im Gleichschritt marschierten und die hat im ersten Weltkrieg ein dummer, versoffener, adliger, britischer Offizier auf dem Gewissen, der diese kanadische Einheit aus der Provinz Quebec einen Berg erstürmen ließ, ohne jede Deckungsmöglichkeit, mit zwölf deutschen Maschinengewehrnestern. Wissend, das das Motto der Einheit lautete: „Es gibt kein zurück.“ Es gab ein zurück, in Särgen.
Wer glaubt, was nun kommt habe einen Bezug zum Artikel von Daniel über den Amoklauf in Baden Württemberg, der liegt nicht so falsch.
Wir werden uns mit Methoden beschäftigen, die mehr als Tausend Jahre alt sind, zu Versuchen der CIA und des KGB geführt haben und die beweisen, das die Frage: – Wer steuert? – nicht einfach zu beantworten ist, da man leider auch selbst in der Lage ist, den eigenen Willen auszuschließen um Persönlichkeitsfremde Taten zu begehen.
Denkt einfach bis Montag darüber nach. Es sind überraschende Ergebnisse, die beweisen, dass der unmittelbare Täter nicht immer der wahre Täter sein muss.
Und wir werden sehen, wie einfach es ist den Willen eines Dritten zu steuern.